Kindergarten mit 2 oder 3

Kinder unter drei Jahren sind noch besonders trennungsempfindlich. Sie leiden dann im Kiga oft mehr als sie profitieren. Natürlich ist es okay, sie ab 2 Jahren betreuen zu lassen, wenn man berufstätig ist. Aber man selbst und auch das Kind zahlt dafür einen Preis.

Ich habe meine Kinder daher mit drei Jahren in den Kiga gegeben. Auch das war noch keineswegs einfach für sie, und es gab lange Zeit Tränen.

Damit sie vorher schon genug Kontakte zu anderen Kindern hatten, waren wir zweimal die Woche in unterschiedlichen Spiel- und Turngruppen (Familienbildungsstätte), ein weiteres Mal pro Woche haben wir uns mit einer Mutter und ihrem Kind aus einer der Spielgruppen zum Frühstück getroffen. Wir Mütter haben gequatscht, die Kinder gespielt.

So war es perfekt für mich und meine Kinder, weil sie noch nicht allein bleiben mussten und trotzdem viele Kontakte hatten.

LG