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Geschrieben von Babsorella am 22.10.2009, 11:43 Uhr

Mann am Stänkern wegen Kiga

Ich kann die Bedenken Deines Mannes teilweise nachvollziehen. Kinder sind in dem Alter in ihrer Sprachentwicklung ja noch nicht gefestigt. Sie lernen immer noch Grammatik und ihren Wortschatz zu erweitern. Wenn eine Erzieherin oder Kinderpflegerin selbst deutsch nicht 100%ig kann und dazu noch die Hauptbezugsperson Eures Sohnes ist, besteht natürlich die Gefahr, dass er sich Fehler bei ihr abguckt. Andererseits glaube ich, dass durch Euch und die anderen deutschsprechenden Erzieher ein ausreichendes Korrektiv da ist, damit er richtig deutsch lernt.

Ich persönlich finde es schön, wenn Kinder christliche Traditionen, wie z.B. beten, oder die biblischen Hintergründe für die Feste im Jahr, wie Weihnachten, Ostern etc, lernen. Falls jemand sein Kind aber konfessionslos oder nach einer anderen Relegion erziehe möchte, ist das natürlich auch in Ordnung und das sollte von einem Kindergarten respektiert werden (es sei denn es ist ein kirchlicher, dann gehört christliche Erziehung natürlich dazu). Wenn Dein Mann also in einem nicht-kirchlichen und daher glaubensmäßig neutralem Kindergarten nicht möchte, dass gebetet wird, finde ich das erklärlich.

Letztlich finde ich aber, dass beide Bedenken vielleicht bei der Leitung mal angesprochen werden könnten (ruhig natürlich), es im Ergebnis aber egal ist. Dein Sohn fühlt sich offensichtlich wohl und wird ganz liebevoll behandelt von der Kinderpflegerin, zu der er schon eine Bindung aufgebaut hat. Das ist das einzig entscheidende, völlig egal welcher Nationalität oder Religion die Kinderpflegerin ist.

 
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