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Geschrieben von aficionada am 23.01.2019, 12:32 Uhr

mit 2 in der Kiga?

Was haltet ihr davon, wenn ein Kind schon mit 2 in der Kindergarte und nicht in die Krippe kommt? Hat da jemand Erfahrungen gemacht?
Ich brauche aus beruflichen Gründen gerade kurzfristig einen Krippenplatz. Ich könnte ab September einen bekommen. Aber ich bräuchte theoretisch jetzt einen. Jetzt hab ich einen Kindergarten im Nachbarort, der meinen Sohn sofort aufnehmen würde, allerdings im Kindergarten. Die Kleinen bekommen dort einen extra Betreuer, der sich max um drei Kids kümmert. Aber trotzdem ist die große Gruppe da und er muss sich an den Kiga Ablauf anpassen. Wie seht ihr das?

 
7 Antworten:

Re: mit 2 in der Kiga?

Antwort von aeonflux am 23.01.2019, 12:58 Uhr

Hallo,
Hier sind Krippen selten, also Tagesmutter oder Kindergarten.
Meine Kinder kamen beide mit 2 in die Kita und es war ok. Allerdings kein offenes Konzept und individuelle Eingewöhnung, das war mir wichtig. Beide Kinder gingen immer gerne hin und wurden, werden gut betreut. Kind 1 ist jetzt schon 4. klasse und Kind 2 kommt im Sommer in die Schule. Gut war natürlich,dass es keinen weiteren Wechsel der Einrichtung oder Gruppe gab.
Lg Aeonflux

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Re: mit 2 in der Kiga?

Antwort von Ingata am 23.01.2019, 14:58 Uhr

Bei uns in der Gegend gibt es gar keine Krippe. Ab 2 Jahren können die in die Kita, wo es Gruppen mit Kindern von 1,5 - 3 Jahren gibt. (Im Moment sind es 12 Kinder mit 3 Erziehern).

Die Kleinen dürfen auch schon mal rüber zu den Großen, wenn sich die Gelegenheit ergibt, im Sommer sind sie meist eh alle zusammen auf der großen Anlage und in der Nachmittagsbetreuung sind sie auch zusammen (Da sind eh meist nur 8-10 Kiddis anwesend.)

Machen die meisten Eltern hier so und ist eher eine Seltenheit, wenn die Kids später gehen. Allerdings ist auch die Eingewöhnung zeitlich sehr individuell gestaltet und das ganze Jahr möglich, so dass die Bezugserzieher ihre Aufmerksamkeit immer nur der Eingewöhnung eines Kindes widmen können.

Für uns passt das so. Unseren beiden ist das extrem gut bekommen und da sie Gegebenheiten schon kennen, da sie mit den Erziehern im anderen Bereich ein wenig vertraut sind, war auch der Übergang später ein Klacks (für den Großen. Mini ist mit 31 Monaten vormittags noch im Grippenbereich)

Von daher, wenn ansonsten alles bei euch passt, versucht es doch ruhig.

Lg

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Re: mit 2 in der Kiga?

Antwort von seerose1979 am 23.01.2019, 16:46 Uhr

Hallo,
ich habe mal in einem Kindergarten gearbeitet, dort hatten wir eine Familiengruppe, in der Kinder von 2-6 Jahre gegangen sind. In dieser Gruppe gab es drei Erzieher/innen auf 18 (?, bin mir nicht mehr 100% sicher, wieviele Kinder) Kinder. Zu der Zeit gab es 4 Zweijährige und der Rest war von 3- 6 Jahre.
Wenn eine sanfte Eingewöhnung stattfindet, kann ein früher Start im Kindergarten gelingen. Für die Jüngeren war es auch gegeben, dass sie sich nach dem Mittagessen im Nebenraum hinlegen konnten.
Lg Seerose

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Re: mit 2 in der Kiga?

Antwort von basis am 23.01.2019, 18:40 Uhr

Mein Sohn kam mit nicht ganz 2,5 in die U3 Kindergartengruppe. Da ist der Betreuungsschlüssel auf die U3 Kinder angepasst. Jedes U3 Kind zählt doppelt. Wenn Kinder mit 2,5 in unserem KiGa neu anfangen. dann gleich in dieser Gruppe, sonst müssten sie sich gleich wieder umgewöhnen, wenn sie gerade angekommen sind. In der Gruppe bleiben sie bis etwa Vier, teilweise wechseln sie eher.

Mein Sohn kam da super klar, er war vorher aber auch in der Krippe schon. In einer Regelgruppe mit Kindern bis 6/7 hätte ich ihn mit 2,5 nicht sehen wollen.

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Re: mit 2 in der Kiga?

Antwort von starlight.S am 23.01.2019, 22:09 Uhr

Hier! Unser Kindergarten hat Gruppen mit Kids von 2-6 Jahren. Da es hier nur den Kiga gibt, hatte ich nie wirklich eine andere Optionen und danke Gott dafür, dass es so tolle Erzieherinnen sind! Meine Große war in ihren Jahrgang erstmal die Einzige (kleiner Ort und 12 war irgendwie ein schwacher Jahrgang). Sie hat sich toll angepasst und kam prima klar! Im Sommer kam jetzt meine Kleine rein und hat noch mehr "Kleine" um sich... auch hier keine Probleme! Ich sehe eigentlich nur Vorteile in solchen Familiengruppen- die Großen sind alle total fürsorglich, im Programm wird auf jede Altergruppe eingegangen und die Kleinen schauen sich viel (okay, nicht NUR positives) von den Großen ab!
Riesen Vorteil ist eben auch, dass sie nicht wechseln müssen!
Und altersmäßig finde ich persönlich (mit meinen Kindern) 2 das perfekte Alter für den Kiga Start! Würde ich immer wieder so machen!

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Re: mit 2 in der Kiga?

Antwort von aficionada am 24.01.2019, 12:49 Uhr

Danke euch für die Antworten! Da die reinen Kitagruppen (Kinder von 0-3) alle ausgebucht sind, wurde mir eben angeboten meinen Sohn (wird im März 2) in eine Kindergartengruppe zu stecken, in die Kinder bis 6 Jahre gehen. Es gibt nur einen weiteren Jungen in der Gruppe der unter 3 ist, alle anderen sind älter. Ich mache mir eben ein wenig Sorgen, dass die älteren eben nicht so viel Rücksicht nehmen auf die Kleinen.... Als wir zum Kennenlernen da waren, haben sich gleich alle um meinen Sohn verschart, ihn begutachtet wie ein Tier im Zoo und alle wollten ihn anfassen. Meinem Kleinen hat das mehr Angst gemacht. Aber ich denke durch eine ausgiebige Eingewöhnung werden wir ihn gut in die Gruppe integrieren können. Ich werde ihn wohl auch erst mal nur vormittags abgeben, ohne das Essen und schlafen.

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Re: mit 2 in der Kiga?

Antwort von Jomol am 29.01.2019, 10:38 Uhr

Unsere Große ist mit 1 1/2 in die Krippe gekommen. Da es in diesem Jahr den Anspruch auf den KiGa-Platz ab 3 gab, konnten die großen Krippenkinder (max. 4 1/2J) nicht in den KiGa aufrücken. Ende vom Lied war, daß sich alle Kinder um sie gekümmert haben. Haben sie vielleicht ab und an mt einer Puppe verwechselt, aber waren nie gemein oder grob. Es gab noch ein Kind in ähnlichem Alter, noch zwei nicht so viel jüngere kamen ca. ein halbes Jahr später. Es lief super, außer daß ich am Anfang einen Depri hatte, weil die sich über die Sinnesfunktionen unterhalten haben und mein Kind konnte noch nicht mal Mama sagen. Aber es gefiel ihr. Das Problem war nie das Bringen sondern das Abholen aus der KiTa, sie wollte immer noch dort bleiben. Halbtags haben wir nie gemacht. Schlimmer war es, als sie der letzte Mohikaner zwischen lauter Babies vor dem Umzug in den KiGa war.
Die Kleine kam mit 2 3/4 in den KiGa mit einer Erzieherin auf 20 Kinder, zusätzliche Kraft in Stoßzeiten und für den Waldtag. Die Frau ist unheimlich engagiert und auch das lief hervorragend.
Ich würde mir da an Deiner Stelle nicht zu viel Gedanken machen.
Grüße,
Jomol

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