Kigakids

KIGAKIDS - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Pirol77 am 16.08.2018, 17:16 Uhr

Schweigepflichtsentbindung

Hallo Ihr,

Ich möchte Euch um Rat fragen.

Folgende Situation

Mein Sohn Jan. 2012 geboren, wurde zurückgestellt in den Kindergarten. Wir mussten nun den Kindergarten wechseln, da in unserem Waldkindergarten alle Plätze schon vergeben wurden. Rückstellung erst Anfang Juni.

Von der Verwaltung wurde uns ein anderer Kindergarten zugewiesen. In dem neuen Kindergarten wurde uns versprochen, dass unser Sohn mit 6 jährigen Kindern zusammen kommen wird. Nun wurde E. In die Gruppe gesteckt, indem das nächstältere Kind erst im Jan. Nächsten Jahres 6 jahre alt wird. Ich hatte nun versucht, dass er in eine Gruppe mit älteren Kindern kommt. Die Leiterin des Kindergartens hat sich quer gestellt.

Nun haben wir heute die Formalitäten für den Kindergarten erledigt. Nun wurden wir von der Kindergarten Leiterin gedrängt die Schweigepflichtsentbindung bezüglich der Schule zu unterschreiben. Mein Mann hat sofort unterschrieben, ich wollte nicht. Mir wurde gesagt, wenn ich nicht sofort unterschreibe , verschiebt sich der Kindergartenstart wieder. Sohn musste nun schon seit 1 . August warten und will nun zum Kindergarten.

Also habe ich erstmal unterschrieben und fühle mich dabei nicht wohl. Die Beziehung zwischen der Leiterin und mir ist sehr angespannt. Auch daher möchte ich diese Schweigepflichtentbindung nicht unterschreiben.

Würdet Ihr die unterschriebene Schweigepflichtsentbindung widerrufen? Wenn ja, taktischerweise wann?

 
51 Antworten:

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Pirol77 am 16.08.2018, 17:18 Uhr

Der erste Kindergartentag dort ist der kommende Montag.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Tini_79 am 16.08.2018, 18:13 Uhr

Dass die Rückstellung so kurzfristig erfolgte, ist ja sehr merkwürdig und dass dein Sohn nun auch noch die Kita wechseln muss, ist echt schade!

Ich kenne es hier aus Brandenburg nicht, habe aber schon davon gehört, dass manche Kitas mit den Schulen Kontakt aufnehmen und eine Art Beurteilung über die künftigen Erstklässler weiterleiten.

In der Regel wollen doch alle nur das Beste für die Kinder, warum meinst du, dass deine Erklärung schadet?

Im Endeffekt halte ich es immer für besser, ein offenes und ehrliches Gespräch zu führen. Frage doch die Leiterin, wozu sie die Erlaubnis benötigt und erkläre ihr deine möglichen Bedenken. Im Zweifel kannst du natürlich einfach schriftlich widerrufen, aber ehrlich, glaubst du, dann würde nichts weitererzählt werden oder gar getratscht? Die kennen sich doch wahrscheinlich eh seit Jahren.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Pirol77 am 16.08.2018, 18:29 Uhr

Das ist nun die 3. Eingewöhnung für meinen Sohn im Kindergarten. Für die beiden ersten Kindergärten hatte ich eine sanfte Eingewöhnung durchgesetzt, was mich in meiner Beliebtheit nicht gestärkt hat. Davon weiß auch die Leiterin des neuen Kindergartens und hat mich schon darauf angesprochen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Jorinde17 am 16.08.2018, 18:53 Uhr

In einem Kiga, wo die Leiterin tatsächlich und wirklich den Kiga-Eintritt von der - nicht wirklich nötigen - Schweigepflichtsentbindung abhängig macht, würde ich mein Kind nicht anmelden. Außer, auch Du hättest im Vorfeld vielleicht durch eigene, eher unfreundliche Aktionen oder Bemerkungen bereits mitgemischt in Sachen Unfrieden. So dass es eher eine Trotzreaktion der Leiterin war. Manchmal gehören ja Zwei zu so einem Konflikt.

Aus eigener Erfahrung darf ich sagen: Grundschullehrerinnen interessiert es gar nicht sooo arg doll, was die Erzieherinnen zu einem Kind zu erzählen haben. Sie machen sich sowieso lieber ihr eigenes Bild. Man braucht keine drei Wochen, um den Stand der emotionalen und sozialen Entwicklung eines Kindes recht gut einschätzen zu können. Und man gibt dabei jedem Kind einen neuen, unverstellten Blick - zuviele Infos Anderer sind da gar nicht unbedingt hilfreich, weil sie die Unvoreingenommenheit stören.

Es ist auch unüblich, dass Eltern im Kiga dazu gedrängt werden, so eine Erklärung zu unterschreiben, das sollte absolut freiwillig und ohne Folgen sein. Wie gesagt, das wäre nicht mein Kiga.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Ani123 am 17.08.2018, 2:06 Uhr

Ich verstehe noch nicht so ganz, worum es in der Schweigepflichtsentbindung geht. Geht es darum, dass der Kiga Infos über das Kind an die Schule weitergeben darf?

Warum wurde ihr Kind so spät erst zurückgestellt?
In der Regel ist es so, dass die Eltern frühzeitig darauf hingewiesen werden (meistens schon beim Anmeldennin der Schule ein Jahr vor Schulstart, spätestens im Herbst des Jahres zuvor). Somit haben die Eltern die Möglichkeit Hilfen einzuleiten (Bsp Ergotherapie,...) und den Kiga zu informieren, so dass der Platz des Kindes noch nicht vergeben werden darf, sondern erst, wenn zu 100% fest steht, dass das Kind eingeschult wird.
Da scheint bei euch was schief gelaufen zu sein.
(Bitte nicht böse nehmen). Oder habt ihr einfach nicht hören wollen, dass er nicht schulreif ist, keine Hilfen eingeleitet und im Juni dann die Konsequenz bekommen, Rückstellung seitens Schule.
Für mich stellt sich die Frage, warum Rückstellung? Heute ist das gar nicht mehr so einfach möglich. Da muss es schon einen driftigen Grund für geben.

Seit froh, dass ihr so zeitnah einen Kigaplatz bekommen habt. Vermutlich auch zu euren Betreuungszeiten, die ihr braucht.
August als Start ist völlig normal.

Euer Sohn ist Jan. 12 geboren.
Es ist nun mal oft in den Gruppen so, dass das älteste Kind erst im Jan. Geburtstag hat. Macht es wirklich einen Unterschied ob ein Kind bsp im Oktober oder Januar 6 wird? Zwischen deinem Sohn und dem Kind werden mind. 8 Monate sein. Und ob 8 Monate oder 1 Jahr, für euer Kind ist das völlig egal.
Zumal er in seiner Entwicklung scheinbar wie die Kinder ist, die mind. 8 Monate jünger sind,ist.
Deshalb würde ich jetzt keinen Gruppenwechsel einfordern. Wichtig ist, dass er sich wohl fühlt.

Die anderen Eltern kennen sich schon länger, ja, und sicher wirst du auch gefragt, warum dein Sohn jetzt mit in der Gruppe ist und warum er mit 6 noch nicht in der Schule ist.
Bedenke hier, oftmals sehen Kinder gar nicht so alt aus wie sie sind und wenn keiner nach dem Alter fragt, würde ich es auch nicht sagen. Euer Sohn wird wohl kaum durch die Gruppe laufen und sagen, dass er schon 6 ist, nicht zur Schule darf, zurück gestellt ist, o.ä. und deshalb jetzt in diesem Kiga ist. Er wird vermutlich sagen, dass er vorher im Waldkiga war und jetzt hier ist.
Warum er gewechselt hat? Damit er mit mehreren weiteren Kindern zusammen zur Schule kommt, ihr ein anderes Konzept für ihn wolltet, die Betreuungszeiten hier besser passen, die Entfernung zur Schule..... Kurz erklärt und gut ist.
Kontakte, Beziehungen kann man immer noch aufbauen, wenn man will.
Für Kinder oft leichter als für die Eltern, aber alles machbar.

Sanfte Eingewöhnung ist gut. Aber er ist 6.5 und er möchte in den Kiga. Klammer dich nicht an ihn fest. Vielleicht wird die Eingewöhnung diesmal auch sehr schnell gehen bzw er keine brauchen, weil er kigaerfahren ist und weil er bereits 6 ist und vieles besser verstehen kann.

Anecken mit der Leitung kommt nie gut. Ggf setzt euch nochmal zusammen, aber siehe alles aus der Sicht deines Sohnes. Was tut ihm gut? Was braucht er?
Und nicht, was fordere ich, was möchte ich, .... Vielleicht sind genau das die Sachen die er gar nicht braucht.
Frag ihn sonst doch mal was er im Kiga möchte? Mit 6 wird er dir das schon sagen können. Du kannst ihn mit einbeziehen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Felica am 17.08.2018, 3:19 Uhr

Wie soll er mit anderen 6jährigen in einer Gruppe sein. Die welche schon 6 sind oder zeitnah werden, sind alle auf der Schule. Klar das da also eine Lücke ist. Muss dir doch selbst klar sein. Rückstellung ist das letzte Mittel was ergriffen wird. In unserm Bundesland werden alle Kinder die bis zum 30.09 den 6ten Gebutstag feiern nun eingeschult. Die welche bis 30.12 Geburtstag haben können auf Wunsch der Eltern.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Dream2014 am 17.08.2018, 7:33 Uhr

Zum Thema sanfte Eingewöhnung, wie wäre das denn in der Schule von statten gegangen. Ich stelle mir das gerade vor 25 Eltern sitzen in der Klasse und machen mit ihren Kindern sanfte Eingewöhnung.

In dem Alter sollte das Kind doch schon soviel Verständnis haben wobei das nicht mehr nötig ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von mama-nika am 17.08.2018, 7:50 Uhr

Was würde denn an die Schule überhaupt übermittelt werden? Und warum wurde er so spät erst zurückgestellt und muss nun den Kiga wechseln? Wusstet ihr vorher von der Rückstellung und der Wechsel war euer Wunsch?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Pirol77 am 17.08.2018, 9:49 Uhr

Keiner weiß, was an die Schule übermittelt wird. Das wird man auch nicht erfahren.

Rückstellung Anfang Juni. Den Kiga sollte er aus dem Grund wechseln, weil es im neuen Kiga 10 Kinder gibt, die schon 6 Jahre sind oder dieses Jahr werden. So wurde es mir erklärt zumindest. Im Waldkiga gab es 2 bald 6 jährige.

Stichtag ist hier 30.6. und es gibt hier recht viele Rückstellungen. Ich selbst kenne schon mindestens 6 Kinder, die zurückgestellt worden dieses Jahr.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von HSVMarie am 17.08.2018, 10:56 Uhr

Was denn nun? Sollte er wechseln, weil ihr mehr gleichaltrige für ihn wolltet oder weil der Waldkiga alle Plätze anderweitig vergeben hat?

Wenn 1., dann war es wohl euer eigener Wunsch und dann finde ich es unfassbar, einem Kind, das anscheinend eh schon Probleme hat (sonst wäre es nicht zurück gestellt worden mit 6 1/2), noch einen Wechsel zuzumuten.

Wenn 2., dann spricht das für schlechte Qualität der Waldkita, dass sie es nicht möglich macht dem Kind den Wechsel zu ersparen und wieso sie den Platz vergeben haben, wenn eine Rückstellung Thema war und irgendwie so in der Schwebe. Oder habt ihr mit der Kita nicht darüber gesprochen, dass das Kind eventuell rückgestellt wird?

Wenn Kita und Schule beide wirklich zum Wohle des Kindes kommunizieren, finde ich das eigentlich ganz gut. Was problematisch ist, wenn man halt in der Kita einen schlechten Stand hat und sich für die Schule einen unvoreingenommenen Neustart wünscht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Pirol77 am 17.08.2018, 11:52 Uhr

Ja, wir mussten wechseln. Der Wechsel wurde uns aber schön geredet.

Mein Sohn freut sich aber auf den neuen Kindergarten.

Nur macht es auf mich keinen guten Eindruck wenn wir zur Unterzeichnung dieses Dokuments gedrängt wurden, obwohl gleich oben drauf steht:
Freiwillige Schweigepflichtsentbindung

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Dezemberbaby2012 am 17.08.2018, 12:48 Uhr

Hallo Pirol,

ich verstehe deine Bedenken. Ich vermute, du befürchtest, dass Informationen zum Entwicklungsstand und eventuellen Problemen deines Kindes an die neue Schule weitergegeben werden. Und er dann dort schon einen „Stempel“ weg hat.

Schwer, ich glaube, ich würde freundlich lächelnd erklären, dass ich die Schweigepflichtsentbindung zum jetzigen Zeitpunkt nicht unterschreiben möchte und das leider, leider aus Prinzip nicht mehr mache, weil ich mal schlechte Erfahrungen gemacht habe. Dass sie aber nach Rücksprache mit dir gerne Infos weitergeben können, aber eben nur nach Rücksprache. Damit vertagst du das ganze erstmal. Allerdings muss dir schon bewusst sein, dass das nicht gerade deeskalierend wirkt. Und: Falls ihr auf dem Dorf/einer Kleinstadt wohnt, werden sich die Kita-Leiterin und die Grundschulleiterin sowieso austauschen, Schweigepflicht hin oder her. Das hast du ja schon beim Kita-Wechsel erlebt. Naja, und da der Kleine schon von der Schule zurückgestellt wurde, ist die Schulleiterin ja sowieso schonmal nicht so ganz unvoreingenommen. Insofern ist die Frage, ob sich das Kämpfen wirklich lohnt.

Liebe Grüße,

dezemberbaby

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von SunnyGirl!75 am 17.08.2018, 17:35 Uhr

Komisch, freiwillig heißt für mich man kann etwas tun, muss es aber nicht!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Pirol77 am 17.08.2018, 22:49 Uhr

Vielen Dank.

Wir werden wahrscheinlich in diesem Jahr nach Baden Württemberg zu meiner Schwester umziehen. Also wird die Schule den Kindergarten nicht kennen. Und einen Stempel in dieser neuen Gegend können wir nicht gebrauchen.

Die Schule soll sich selbst ein Bild von unserer Familie und unseren Kindern machen.

In ein paar Wochen, wenn sich E. Im Kindergarten eingelebt hat, werde ich die Schweigepflichtsentbindung widerrufen. Zu dem Zeitpunkt ist die Schule dem Kindergarten nicht bekannt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Ani123 am 18.08.2018, 4:24 Uhr

Und wie erklärst du dann der neuen Schule, dass dein Sohn erst mit 7.5 zur Schule kommt?

Wann wollt ihr denn umziehen? Kurz vir Schulstart? Dann wurd dein Sohn vermutlich niemanden kennen und in eine Klasse lauer fremden und vermutlich jüngeren Kindern kommen.
Jünger werden die Kinder vernutlich immer sein wie er. Denn fie meisten Kinder welche zurück gestellt werden sind Sommerkinder. An den Gedanken, dass er vermutlich immer der Älteste in der Klasse sein wird solltest du dich gewöhnen.
Und auch, dass das nöchste Kind zu ihm ei. Jahr älter sein kann.

Natürlich kennt er jetzt auch keinen, aber er baut Freundschaften auf welche wieder von euch getrennt werden. Wie soll er da lernen dass soziale Beziehungen halten können?

Für mich klingt es so, als wenn igr gar nicjt wahrhaben wollt, dass euer Sohn zurück gestellt worden ist.
Es war nicht eure Entscheidung, sondern letztlich die der Schule.
Ihr werdet gewusst haben dass er verzlgert ist und immer geglaubt haben, der holt das schon auf. Hilfsangebote habt ihr nicht wahrnehmen wollen. Vielleicht aus eigenen Stolz - was sagen denn die anderen wenn mein Sihn bsp. Ergotherapie bekommt?
Den Waldkiga habt ihr auch nicjt richtig darüber informiert. Oder dieser hat euch auch darauf hingewiesen dass er verzögert ist und Hilfe braucht, aber das seht igr ja nicjt so. Und deshalb der Wechsel jetzt.

Das 10 Kinder in naher Zukunft in dem Kiga 6 werden sollen möglich. Aber nicht aus einer Gruppe. Und Anfang Januar kann da auch noch nahe Zukunft sein.

Wann gabt ihr euren Sohn im jetzigen Kuga angemeldet?
Wenn erst nach der Rückstellung. Dann seit froh einen Platz bekommen zu haben (ok Jahr vor der Einschulung. Da steht eurem Sohn der Platz zu). Da wird dann feschaut und welcher Gruppe ein Platz frei ist und da kommt das Kind hin. Wunschgruppe gibt es dann nicht mehr. Zumal für euch das eh unrelevant wäre, da ihr da keinen kennt und nur wegen des Alters (wir reden hier von 3 Monate oder so) ist es auch egal.

Deine Ansprüche entsprechen teilweise nicht der Realität. Sorry wenn ich da jetzt so ernst geworden bin, aber sowas macht much wütend, wenn nur an sich selbst anstatt auf das Kind geschaut wird.

Euer Sohn freut sich auf den Kiga. Das finde ich super. Es hätte auch ganz Nders sein können. Große Enttäuschung weil er nicht zur Schule darf.
Lasst ihn seinen Weg dort gehen.
Geht mut ihm zum Kinderarzt u d fragg was ihr zur Unterstützung machen könnt und nehmt die Hilfe an, nacht ggf Therapien(Ergotherapie, Logopädie,....) mit ihm. Scheut euch nicht davor. Ohr helft danit eurem Sohn.
Und wer weiß hättet igr das schon lwtztes Jahr gemacht vielleicht wäre er jetzt in det Schule.

Schweigepflichtsentbindung widerrufen: was bringt dir das? Er soll die lrtluche Grundschule gar nicht besuchen. Du möchtest den Erziehern nicht mitteilen wo er zur Schule gehen wird. Somit können die da auch keinen Kontakt hin aufnehmen.
Natürlich kann es sein dass der Schulleiter Kontakt zum Kiga aufnimmt, weil er azs pädagigischer Sicht wissen mlchte wsrum euer Sohn erst mit 7.5 zur Schule kommt. Aber auch das geht nicht einfach so. Er bräuchte da eine Schweigepflichtsentbindung von euch zu (denn zurzeit gilt nur Kiga zur Schule. Nicht Schule darf Kontakt zum Kiga aufnehmen).
Wie ich dich so erlebe würde ich dir auch zutrauen gar nicht erst zu erwähnen in welchen Kigas dein Sohn vorher alle war. So dass ja keine Nachforschungen angestellt werden können.

Ist dein Sohn eigentlich mit 4.5 in den Waldkiga gekommen? (In einem Beitrag schriebst du dass 2 Jahre dort war)
Wo war er vorher?

Wie sieht dein Mann eigentlich das Ganze?
Oder ist er beruflich so eingespannt, dass Due Kindererziehung ganz bei dir liegt? (Was öfter der Fall ist)

Bitte bitte denke an dein Sohn. Helf ihm.

Und wenn möglich: zieh so schnell wie möglich um. Dann kann er im neuen Wohnort noch zum Kiga gehen, erste Freundschaften knüpfen und kommt mit diesen zur Schule. Für deinen Sohn ein großer Vorteil.
Und Hilfen (Therapien) welche du hier noch hoffentlich beginnst, setze dort bitte unbedingt fort. Und denke dann nicht, was denken die anderen usw, sondern denke nur an deinen Sohn. Du hilfst ihm damit im Leben besser zurecht zu kommen. Und das sollte dein Hauptziel sein - deinem Sohn das Leben zu erleichtern.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Pirol77 am 18.08.2018, 9:38 Uhr

Danke für Deine Mühe. Du kennst unsere Familie, meinen Sohn nicht. Du hast nicht die Informationen die Du brauchst, um alles so genau einschätzen zu können.

Nur zu Deiner Beruhigung. Wir besuchen regelmäßig eine kindertherapeutin. Alles ist abgewägt und abgesprochen. Also kein Grund wütend zu werden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Dream2014 am 18.08.2018, 10:05 Uhr

Komisch keine Antwort auf die gestellten Fragen. Ich frage mich auch wer hier gerade das Opfer ist, der der zur Schweigepflichtsentbindung gezwungen wird oder eher das Kind.
Wie vorher schon geschrieben ist es doch total lächerlich diese zu Widerrufen wenn der Kiga die neue Schule gar nicht kennt. Wieso sollte diese dann mit der in Verbindung treten?
Und ein Kind, zum Schulstart in ein neues Umfeld zu bringen, das es schon Defizite hat macht es nicht leichter. Da Rückstellungen meist nicht so einfach sind wird das Kind eh schon einen Stempel weg haben. Und auch gerade dann wenn Mutter nicht kooperiert oder man von anderen Stellen als Elternhaus mal Informationen bekommt (sprich Erzieher usw.).

Der Leittragende ist nur das Kind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von niccolleen am 18.08.2018, 10:22 Uhr

Rueckstellung in einer Gesellschaft, in der Leistung zum einzigen Wert mutiert, ist doch prinzipiell nichts Schlechtes, im Gegenteil. Dein Kind bekommt eine Chance, die vielen Kindern verwehrt bleibt, obwohl die Eltern oftmals darum kaempfchen. Es heisst noch lange nicht, dass es ein Problemkind ist. Mit 6 sind einfach viele noch nicht reif genug (wohlgemerkt, nicht "nicht intelligent genug"), um in diesem Drucksystem gut zu ueberleben. Man soll schliesslich nicht mit dem Abc in die Schule kommen, sondern mit einigermassen guten sozialen, emotionalen und anderen Voraussetzungen.
Ich persoenlich wuerde mir in eurem System auch vorbehalten, was der Kindergarten der Schule mitteilt. Objektiv ist das halt nie und ich stehe auch immer auf dem Standpunkt, dass jeder Neuanfang (neuer Kindergarten, neue Schule, neue Wohngegend, Umstieg zur Mittelschule, Umstieg auf die Uni, neue Arbeit, etc.) nach Moeglichkeit auch wirklcih ein Neuanfang sein soll, wo man alle Chancen, sich zu profilieren und wohlzufuehlen und in die Gesellschaft einzupassen, wieder frisch sind.
Ich persoenlich wuerde schauen, dass das Verhaeltnis zur Leitung gut, aber bestimmt bleibt und diese Einwilligung unter Angabe von meinem plausibelsten Grund widerrufen. Ist natuerlich ein Dilemma, wenn der Kindergarten dann den Platz nicht vergeben will. Wie bindend ist denn die Zusage, was genau steht an Voraussetzungen in den Statuten (diese Erklaerung zu unterschreiben natuerlich), und ist es ein oeffentlicher oder ein privater Kindergarten.
Eigentlich sollte es wirklich im Zeitalter der Datenschutzgrundverordnung, die mit hohen Strafen geahndet wird, moeglich sein, ueber die Weitergabe seiner persoenlichen, sogar sehr sensitiven Daten, selbst zu bestimmen, noch dazu da es nicht die eigenen Daten sind, sondern man nach bestem Wissen und Gewissen ueber ein anderes Leben entscheidet.

lg
niki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von pauline-maus am 18.08.2018, 12:02 Uhr

da ich kaum glaube , das man irgendjemandenabsichtlich schädigen möchte, wenn dinge aus der kita an die Schule weitergeleitet werden hätte ich kein Problem nit der Unterschrift
und da ja un mal einer der ältetste in einer gruppe sein muss, wäre auch das kein aufreger für mich, was will man denn machen , wenn es dann in der schule so ist? klassenwechsel?
mit dem procedere einer rückstellung kenne ich mich leider nicht aus

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Pirol77 am 18.08.2018, 12:49 Uhr

Ani, aus welchem Bundesland kommst Du?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von VerenaSch am 18.08.2018, 21:52 Uhr

Sanfte Eingewöhnung ist für kleine Kinder super. Aber was hättet ihr denn gemacht, wenn er jetzt in die Schule gekommen wäre? Da hättest du auch nicht mehrere Wochen neben ihm sitzen können. Trau deinem Kind mehr zu. Er packt das schon.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von niccolleen am 18.08.2018, 22:37 Uhr

Mag alles stimmen, aber der Vergleich hinkt.
Er ist eben noch nicht in der Schule, weil er als dafuer noch nicht reif eingestuft wurde. Und da wirds wohl nicht am Abc hapern. Viel mehr Hintergruende kennen wir nicht.

lg
niki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Pirol77 am 18.08.2018, 23:21 Uhr

Danke niccolleen.

Ja, mein Sohn ist geistig und sprachlich topfit. Er sieht einfach noch sehr jung aus und wirkt auch von seinem Verhalten jünger. Und er spielt hauptsächlich mit jüngeren Kindern. Dort ist er dann selbstbewusst.

Ich habe Bedenken wegen der Rückstellung gehabt. Aber von seiten des Kindergartens und der Therapeutin und anderen Fachleuten wurde ich dahingehend beruhigt, dass dieses Jahr zum reifen für ihn sehr gut ist .

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von VerenaSch am 18.08.2018, 23:51 Uhr

Es wird ja auch eine Eingewöhnung geben, aber eben eine etwas schnellere. In der Schule gäbe es gar keine. Das Kind ist 6 und hat schon Erfahrungen mit Fremdbetreuung. Warum sollte es in dieser Konstellation unbedingt eine sanfte Eingewöhnung benötigen?

Außerdem war es nicht negativ sondern aufmunternd gemeint.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Ani123 am 19.08.2018, 6:19 Uhr

@Pirol: ich komme aus NDS.

Rückstellung nur weil er viel bzw vorwiegend mit jüngeren Kindern spielt?
Sicher wird ihm das Jahr im Kindergarten noch gut tun, insofern er dort die Förderungen bekommt welche er braucht und ihr euch als Eltern nicht in den Weg stellt bzw euch dagegen wehrt.

Aufgrund welchen Bereiches ist er denn zurück gestellt worden?
Soziale Fähigkeiten, emotionale Entwicklung, Kognition, Motorik, Sprache.
Wenn er das alles einigermaßen kann wäre er eingeschult worden. Gerade weil er schon 6.5 ist. Irgendwas wird in dem Bereich stark auffällig sein, so dass er als nicht schulreif gilt.

Er hat nur noch dieses Jahr zur Förderung. Nutzt es. Nächstes Jahr ist er 7.5 und muss zur Schule. Und wenn er dann weiterhin als nicht schulreif angesehen wird bleibt euch die Inklusion in einer Regelgrundschule (mit Integrationshelfer) oder Förderschule (gibt es aber nicht mehr in allen Bundesländern).
Aber ihr habt noch 11 Monate Zeit. Eine lange Zeit. Nutzt sie.

Denn rückstellen ist heutzutage gar nicht mehr so einfach.
Beispiel: Ein Mädchen (geb.7/11), herzkrank (Reanimation mit 22 Monaten, Sauerstoffmangel welches zur extremen Entwicklungsverzögerung führte - viele Ärzte verschiedener Fachbereiche aufgesucht, jahrelange Therapien (Ergotherapie, Physiotherapie, Krankengymnastik, Logopädie,...). Anstrengend für alle Beteiligten. Für das Kind war es wie spielen. Dank dem wurden Verzögerungen aufgehoben. Aber manches ist nicht so schnell zu beheben.
Anmeldung zur Schule im Mai 16. Direktor sagt, er nimmt das Kind auf (kennt Familie über älteres Kind schon). Bedenken hat er so keine trotz der Vorgeschichte
1. Schuluntersuchung im Herbst 16. Kind weigert sich bei manchen Sachen mitzumachen. Bei anderen zeigt es Auffälligkeiten. Therapien werden angeraten und eine erneute Untersuchung im Frühjahr wo dann entschieden wird, ob sie eingeschult wird.

Die Zeit dahin wurde genutzt. U.a stellte das SPZ ein Gutachten aus aus dem hervor ging, dass sie kognitiv altersgerecht entwickelt ist,
sprachlich ca. 6-9 Monate zurück (kein k, g -hat allerdings auch erst mit 3.5 angefangen zu sprechen -teilweises schnelles sprechen. Verschluckt Wörter. Undeutliches Sprechen.
-> mit Logopädie Besserung erwartet).
Emotional ca. 1 Jahr verzögert (u.a keine Frustrationstoleranz. Verhalten "trotzen" wie ein Kleinkind. Hauen, schlagen anderer Kinder. Sehr willensstark-> mit Ergotherapie Besserung erwartet)
Motorik ca. 1 Jahr verzögert (stolpert oft über ihre eigenen Füße. Unsicherer Gang. Gleichgewichtsstörungen. -> mit Ergotherapie Besserung erwartet)
Sozial ca. 1 Jahr verzögert (macht viel alleine. Es fällt ihr schwer sich auf andere Kinder einzulassen, mit diesen zu kooperieren. Möchte da ihren Willen durchsetzen. -> mit Ergotherapie Besserung erwartet)

Mit diesem Gutachten hatten die Eltern sich dazu entschlossen, nach Absprache mit den Therapeuten und Kiga, ihr Kind zurück zu stellen.

Im Frühjahr 17 dann 2. Schuluntersuchung. Kind hat sehr gute Laune und macht gut mit. Es werden Sachen gefordert, welche ihr liegen und sie gerne macht. Ergebnis: schulreif.
Der Vater wies noch auf das Gutachten hin, welches die Ärztin im Vorfeld auch gelesen hatte. Sie sagte dann, dass sie ein fittes Schulkind, welches sich bei ihr so zeigt wie seine Tochter nicht zurück stellen wird. Ein Förderbedarf wäre da, aber auch zu Hause per Therapie umsetzbar.

Das Mädchen wurde letztes Jahr eingeschult und hatte anfangs massive Probleme sich anzupassen, viel alleine, schrie, störte den Unterricht. Es ging sogar so weit, dass sie aufgehört hat zu essen (psychisch überbelastet. Zu viel Stress hatte. Sie nahm mehrere kg ab). Viele Gespräche mit der Klassenlehrerin folgten. U.a auch mit Kinderarzt und einer Ernährungsberatung. Und irgendwann war der Punkt da wo es tatsächlich besser wurde. Sie fand Freunde, blühte förmlich auf, aß wieder. Das Lernen hat ihr nie Probleme bereitet. Es war/ist das drum herum.
Jetzt ist sie in der 2.Klasse und sie hatte ein prima Zeugnis (es gibt ja keine Noten sonst wären es 1,2 und ich meine 1-2× 3 gewesen. Aber im sozialen Bereich eine 4 und im Arbeitsbereich (arbeitet selbständig, konzentriert, kann abwarten, arbeitet in Gruppen...) eine 3 -gerade noch so). Man liest aus dem Zeugnus deutlich raus wo ihre Stärken und Schwächen sind und hätte es nicht diese Veränderung bei ihr gegeben hätte sie vermutlich je eine 5 bekommen (6 wird ja nicht wirklich vergeben).
Im letzten halben Jahr hat sie sich insbesondere im sozial-emotionalen Bereich weiter entwickelt (Nachbarskinder wurden zu Freunden, gemeinsames Spielen mit anderen Kindern, kooperiert...). Einen motorischen Sprung hat sie gemacht (Fahrrad fahren gelernt, Parcour mit Roller fahren, auf einem Bein hüpfen, Schwimmen,...). Sprachlich einfach nur super (ganze Sätze, deutlich, verständlich). Kognitiv fühlte sie sich selbst nach der Schule nicht ausgelastet und lernt jetzt Klavier.
Wäre sie jetzt eingeschult worden wäre der Start für sie vermutlich leichter gewesen. Denn so wie es jetzt ist ist sie die Jüngste in der Klasse, ihre Mitschüler sind weiter entwickelt wie sie.
Laut SPZ ist sue auf dem Stand eines 6-6.5-jährigen Kindes (je nachdem in welchem Bereich man schaut.). Somit jetzt schulfähig.

Warum ich dir das schreibe? Es sprach in diesem Fall so viel für die Rückstellung. Erfolgt ist sie nicht, weil die Schulärztin nicht mit zog.
Nutze das Jahr jetzt intensiv.
Egal ob Umzug später oder nicht. Nutze die Zeit für deinen Sohn. Denn wenn er erstmal zur Schule geht ist es schwieriger alles zeitlich unter einen Hut zu bekommen.

Was ich bei den Eltern des Mädchen super finde ist, dass sie offen damit umgehen. Ihr Kind bekommt Ergotherapie? Ja. Warum? Dann erklären sie es. Kein verleugnen. Das hilft dem Kind enorm und die Eltern sind in der Gemeinschaft voll integriert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Felica am 19.08.2018, 9:10 Uhr

Den Stempel hat das Kind doch eh schon weg. Die sind doch nicht blöde und können rechnen. Wenn dann ein Kind nicht mit 6,5 Jahren eingeschult wird sondern erst mit 7,5 Jahren dürfte wohl auch der letzte Lehrer peilen das da was im Vorfeld war. Die wenigsten Kinder dürften wegen Auslandsaufenhalt erst so spät eingeschult werden, wegen schwerer Krankheit oder weil Flüchtling. Also dürfte man sich eher das Maul zerreißen warum und weshalb, die wildesten Mutmassungen anstellen und dann irgendwas glauben was zB eine andere Mutter so erzählt als Grund.

Dann lieber die Schweigepflichtsentbindung und das direkt umgehen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Felica am 19.08.2018, 9:24 Uhr

Ich weiß wie es ist mit 7 Jahren erst eingeschult zu werden und dann auch noch ein Jahr länger in der Grundschule zu bleiben wegen Jahrgangsübergreifendem Unterricht.

Wer es mag. Für mich war es der Horror. Immer erklären zu müssen das ich nicht sitzen geblieben bin, das ich nicht behindert bin usw. Dazu dann noch Mädchen und so wie so früher reif. Nicht lustig wenn man schon so viel weiter wie der Rest der Klasse ist und dem entsprechend auch keine Freunde mangels Interessen in der Klasse hat sondern im Jahrgang drüber.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Felica am 19.08.2018, 9:28 Uhr

Selbst wenn nur etwas verzögert sollte er das ohne großes TamTam packen. Es ist nicht der erste Wechsel, wird wegen des ungünstigen Umzugs und der jetzigen Rückstellung nicht der letzte sein. Das Kind hat doch fast jährlich einen Wechsel, übertrieben formuliert.

Das der Waldkindergarten das schön geredet hat wird wohl seinen Grund haben, denn gerade die versuchen immer erst zum Wohle des Kindes zu schauen. Es muss also schon was gravierendes vorliegen wenn die trotzdem keinen Platz haben. Denke mal deshalb macht der andere KiGa auch so Druck wegen der Unterschrift.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Felica am 19.08.2018, 9:35 Uhr

Deckt sich mit meine Erfahrungen. Ein Kind was zurück gestellt wird hat massive Probleme.

Beim Abschlussgottesdienst hier der Vorschulkinder sahen 80% nicht aus wie Schulkinder. Viele waren gerade erst 6 Jahre geworden, ein großer Teil wurde es erst jetzt in den Ferien oder sogar erst in den ersten Schultagen. Die wirken wie Kindergartenkinder und benehmen sich auch so.

Rückgestellt werden hier nur Kinder die nicht mal geeignet sind für den Besuch einer der Förderschulen. Das heißt, die Kinder sind extremst zurück. Sobald ein Kind mindestens den Anforderungen einer der Förderschulen entspricht, wird es eingeschult, Rückstellung dann keine Chance mehr.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von 3wildehühner am 19.08.2018, 9:58 Uhr

Du Widersprichst dir ständig selber!

Du möchtest keine Schweigepflichtsentbindung unterschreiben, aber sowieso nicht die zukünftige Schule dem Kindergarten mitteilen.

Du beschwerst dich darüber, dass das nächstälteste Kind „erst“ im Januar 6 wird, schreibst dann aber, dass er zurückgestellt wurde, weil er nur mit jüngeren Kindern spielt.

Du schreibst, er sei zurückgestellt worden, weil er klein für sein Alter ist und nur mit Jüngeren spielt, dann schreibst du aber, dass er zum Kinderpsychologen geht.

Weißt du eigentlich, dass in Baden-Württemberg der Stichtag der 30.9. ist? D.h. dort ist dein Kind noch mal älter als die anderen Kinder. Und natürlich ist es für die aufnehmende Grundschule gut zu wissen, wo genau seine Probleme liegen. Denn nur wegen der Größe und jüngeren Spielpartnern wird kein Kind zum Psychologen gehen und auch nicht zurückgestellt werden!

Setzt bitte einfach mal die rosarote Brille ab und sehe deinem Kind zuliebe die Situation realistisch!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von niccolleen am 19.08.2018, 13:34 Uhr

Ich bin ein Jahr spaeter eingeschult worden, genau wie einige andere, und ich habe es als Segen empfunden. Ich war vorher noch sehr verspielt und vertraeumt. Ich hab mir meine gesamte Schullaufbahn (12 Jahre) leicht getan und das sehr genossen. Ich hab da ganz andere Kinder miterlebt.
Meine Tochter ist aufgrund ihrer Fruehchenvergangenheit spaeter eingeschult worden, auch mit 7,5, und bisher (kommt erst in die 3. Volksschule) kommt sie wunderbar mit, hat Freunde und Freundinnen und passt ganz genau hinein. Sie ist eine der aeltesten in der Klasse, aber das merkt man so nicht bei den Kindern.

lg
niki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von niccolleen am 19.08.2018, 13:36 Uhr

Sag ich ja, vielleicht benoetigt er sie nicht.
Aber zu sagen "In der Schule waere das auch nicht moeglich gewesen" ist das denkbar schlechteste Argument, denn genau aus dem Grund ist er ja eben noch nicht in der Schule, weil er noch nicht so weit ist. Und er er wird nicht schneller reifen, wenn man ihn trotzdem so behandelt, wie wenn er das schon waere.

lg
niki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von niccolleen am 19.08.2018, 13:37 Uhr

Vielleicht weil die Plaetze heiss erkaempft sind und ein Kind, das abgemeldet und zur Schule angemeldet wurde, seinen Platz an ein anderes Kind abgegeben hat?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von niccolleen am 19.08.2018, 13:39 Uhr

In England gehen die Kinder auch schon mit 4/5Jahren in die Schule. Das heisst aber noch lange nicht, dass die dort reifer sind als unsere. Dort ist das erste Jahr halt wie bei uns das letzte Jahr Kindergarten...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von niccolleen am 19.08.2018, 13:40 Uhr

Menschenskind... in einigen Jahren wird keine Sau mehr danach fragen, wann das Kind denn nun eingeschult wurde... Wichtig wird dann sein, dass es in unserer Gesellschaft bestehen kann und was gelernt hat und unter der Schulzeit nicht sitzengeblieben ist (selbst das nicht unbedingt).
lg
niki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von pauline-maus am 19.08.2018, 13:57 Uhr

im endefekt sehe ich bei euch nicht wirklich eine problemsituation , du bastelst nur gerade eine daraus. ist doch noch alles zukunftsmusik, warte ab , lebe es und siehe da , es wird laufen ...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von VerenaSch am 19.08.2018, 15:41 Uhr

Die Eingewöhnung in die Schule wird sicherlich nicht der Grund der Rückstellung gewesen sein. Dieser Vergleich hinkt mindestens genauso.

Auch ein Kind mit 5 sollte in der Lage sein ohne sanfte Eingewöhnung in einer Fremdbetreuung zu bleiben. Das machen tauschende Kinder jeden Tag z.B. auch in Sportvereinen. Ich kann absolut nachvollziehen, dass die Leiterin da etwas irritiert schaut.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Felica am 19.08.2018, 15:49 Uhr

Nein, weil die KiGa´s seit diesen Jahr darauf eingestellt sein müssen. Die müssen Plätze freihalten für die Fälle wo eine Rückstellung anstehen könnte. Entweder wurde das also vorher nicht kommuniziert - Fehler der Eltern, oder aber der KiGa, Schule und die anderen sind gegen die Rückstellung und diese geschieht nur auf Wunsch der Eltern oder aber das Kind oder die Eltern sind derartig schwierig das man jede Chance nutzt die los zu werden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Felica am 19.08.2018, 15:55 Uhr

Mit 7,5 und wenn kein Jahrgangsübergreifender Unterricht sondern es nach der 1ten Klasse automatisch in die 2te, dann in die 3te, dann in die 4te usw geht mag das noch gehen. Blöde wenn die ersten zwei Klassen über 3 Jahre gehen. Dann kommt da noch mal ein Jahr oben drauf. In der Grundschule noch kein Ding, auf der weiterführenden schon. Da gibt es dann in der 5ten Klasse Kinder die sind erst 9 Jahre alt, und andere schon 12 Jahre. Mit 12 fängt heutzutage bei den ersten schon die Pubertät an.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Felica am 19.08.2018, 15:56 Uhr

Alle Welt wird aber denken das es sitzen geblieben ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von pauline-maus am 19.08.2018, 20:55 Uhr

Alle Welt denkt doch immer irgendwas über irgendwen. Da sollte man selber drüber stehen und seinem Kind das auch so vermitteln

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von niccolleen am 19.08.2018, 21:41 Uhr

Was?? Also das gibts bei uns in Oesterreich nicht und dass das in Deutschland so sein sollte, hoere ich auch zum ersten Mal und kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Kurzfristige Rueckstellungen werden halt da untergebracht, wo es geht, dann ist der Kindergarten eben weiter weg oder es sind nicht lauter Vorschulkinder in der Gruppe.

lg
niki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von niccolleen am 19.08.2018, 21:42 Uhr

Noch dazu ein privater Waldkindergarten... also ich glaub, du hast da eine falsche Vorstellung...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von niccolleen am 19.08.2018, 21:46 Uhr

Welche Welt?? Wer fragt denn bitte an der Uni oder im Job danach, wann man in die Schule gegangen ist und rechnet nach, ob das jetzt wirklcih 12 Jahre waren oder vielleicht 13? Und wenn, dann ist das doch total ueblich, dass da noch eine Rueckstellung war, und was mit 6 war, wirkt sich doch deshalb nicht darauf aus, was mal mit 18 ist.... sonst koennte doch kein Kind, das in einer Hauptschule war spaeter an einer anderen Schule maturieren, wenn das schon mit 6 so fixiert wird, was man spaeter erreichen kann. Dann waere doch jede Rueckstellung bereits ein Urteil, was man spaeter mal machen kann,.. . Dabei geht es doch genau darum, ein Kind dahin zu bringen, wo die anderen sind und nicht ihm den Weg zu versperren!
lg
niki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von SunnyGirl!75 am 19.08.2018, 22:01 Uhr

Äh, und da soll die AP jetzt hingehn und das Kind trotzdem einschulen lassen?!
Das wird wohl nicht funktionieren, bei uns geht in 1,5 Wochen die Schule los, viel später sollte es in den anderen Bundesländern auch nicht sein.
Sie hat ja auch selbst geschrieben das sie zunächst gegen die Rückstufung war, aufgrund des Alters.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von SunnyGirl!75 am 19.08.2018, 22:03 Uhr

Sorry sollte unter Wildehüher stehen!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von memory am 19.08.2018, 22:05 Uhr

Das Kind ist doch in der Gruppe , wo die Kinder i.d.R. nä. Jahr eingeschult werden , egal ob die nun 5 3/4 oder 6 sind , wichtig ist doch nur, dass er da ist , wo die das Vorschuljahr machen und die Kinder langsam an die Schule heranführen. Bei uns bedeutete das z.b. auch Besuch und Schnupperstunden in der nä. Grundschule oder die Lehrer kamen in den Kindergarten. Das dafür eine Schweigepflichtsentbindung gut wäre, kann ich mir vorstellen, da die Lehrer da mit den Kids schon " arbeiten" und mal ehrlich .....redet man immer von gelungener Zusammenarbeit zw. Elternhaus, Kiga und Schule.....finde ich, gleich zu Beginn, ein Boykott solcher Dinge immer sehr fragwürdig. Mal abgesehen davon, dass es die Lehrer echt nur minimalst interessiert , wie ein Kind im Kiga ist/ war. Wenn es in der Schule Probleme gibt , fragt da auch keine Sau den Kiga....wozu auch, der Drops ist eh gelutscht und man muss dann weiter sehen , was interessiert da der Schnulli von gestern und ob das Kind im Kindi malen wollte. Deswegen würde ich das nicht überbewerten und als Mutter eines Autisten kann ich dir nur raten , deine Kräfte und Vetos sparsam und nur wenn es für das Kind wirkliche Nachteile bringt einzusetzen. Das ist hier in Anbedracht eines Umzugs ehrlich gesagt Pille palle und unnötig.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Felica am 19.08.2018, 22:06 Uhr

Nein, habe ich nicht. Weil es bei unserm Kind eine kurze Überlegung war. Gegen die sich dann alle Beteiligte ausgesprochen haben weil Kind trotz seiner Defizite grundsätzlich schulreife hat.

Kindergartenplätze müssen bis Ende März angemeldet sein für ab August des gleichen Jahres. Bis dahin muss man den KiGa auch darüber unterrichten das man über eine Rückstellung nachdenkt. Die Schulanmeldungen laufen im Herbst davor. Ebenso laufen bis dahin die Schuleingangsuntersuchungen, spätestens im Frühjahr sind die durch. Ab dann laufen die AO-SF- Prüfungen sofern diese im Vorfeld beantragt wurden.

Der KiGa weiß also spätestens Ende März, halt stopp, da wird es evtl eine Rückstellung geben. Um den Zeitraum herum ist dann auch klar ob das Kind grundsätzlich geeignet ist für den Schulbesuch. Die Grundschule ist bereits lange angemeldet und mit Anmeldung muss auch das AO-SF-Verfahren beantragt sein das dann bis Mai - Juni durch ist. Spätestens dann ist klar, Kind kommt auf die Regelschule oder auf die Förderschule. Oder wird wirklich noch rückgestellt, was eben kein Ding ist den der Platz muss wie gesagt so lange frei gehalten werden. Wird er nicht benötigt, rückt ein Kind nach was noch auf der Warteliste für den KiGa ist. Das gilt hier für alle Schulen und alle Kindergärten. Wichtig auch weil das letzte Kindergartenjahr kostenfrei ist. Meines Wissens nach ist die Frist Ende März für alle Bundesländer die gleiche.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von SunnyGirl!75 am 19.08.2018, 22:14 Uhr

< < Das Mädchen wurde letztes Jahr eingeschult und hatte anfangs massive Probleme sich anzupassen, viel alleine, schrie, störte den Unterricht. Es ging sogar so weit, dass sie aufgehört hat zu essen (psychisch überbelastet. Zu viel Stress hatte. Sie nahm mehrere kg ab). Viele Gespräche mit der Klassenlehrerin folgten. U.a auch mit Kinderarzt und einer Ernährungsberatung. >>

Und das findest du schön für das Kind? Also ich würde eher sagen "das arme Kind". Ist ja schön das es hinterher besser wurde, aber vorher war es doch bestimmt furchtbar für das Kind. Da hätte ich dem Kind lieber noch ein Jahr Kindergarten gegönnt, als sowas. Jeder hätte bestimmt Verständnis dafür gehabt bei der Vorgeschichte.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von Ani123 am 19.08.2018, 23:05 Uhr

@sunnygirl75
Wie o.g.
Rückstellung wurde seitens Eltern, SPZ, Kiga gefordert.
Schulärztin lehnte es ab. Wenn die sagt schulreif, dann geht nichts mehr dagegen, obwohl slle andere Seiten igr nicht zustimmen.

Leider und das ist bis heute so.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Schweigepflichtsentbindung

Antwort von SunnyGirl!75 am 20.08.2018, 12:47 Uhr

da habe ich aber anderes gehört und zwar das es NICHT mehr allein von der Schulärztin abhängt. Zumindest in NRW!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.