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Geschrieben von FinjasMum2013 am 15.03.2018, 23:40 Uhr

Trinkpäckchen - süße Getränke

Ich hab das Thema Trinkpäckchen nochmal aufgegriffen (Beitrag darunter), weil ich heute noch mit meinem Mann drüber diskutiert hab.
Vorhin ging es nämlich im Fensehen um Kinder die zu dick sind, und es oft an den Zuckergetränken liegt
Hintergrund war das meine Tochter (4) vor ein paar Wochen bei meinen Schwiegereltern zum Übernachtungs-Besuch war.
Da hat meine Schwiegermutter Saftpäckchen gekauft und an sie und ihren anderen Enkel (8) verschenkt.
Ich hab erstmal nix gesagt aber als beide ihr Päckchen auf hatten, bekamen sie direkt das nächste und dann noch eines. Ich dachte ich seh nicht richtig. Seh auch keinen Sinn darin zuhause auf dem Sofa ein Saftpäckchen zu trinken.

Es ist aber schon immer so das meine Tochter immer wenn sie dort zu Besuch ist, süßes Zeug zu trinken bekommt. Und das obwohl sie bei uns meist nur Wasser trinkt und ganz selten mal eine Apfelschorle.
Oft werd ich sogar schief angeguckt wenn ich ihr "nur" Wasser geben möchte. Da heißt es schonmal" ja kriegt sie denn etwa nie was süßes zu trinken?!"
Und trinken wär ja sooo wichtig. Ahja!!

Mein Mann meinte das wär doch nicht schlimm, aber ich sehe das schon kritisch, zumal sie sowas dann ja auch gern mal von uns haben möchte.
Auch wenn sie eher ein zierliches Persönchen ist.
Weiß leider nie wie ich darauf reagieren will, weil mein 8-jähriger Neffe bei seinen Großeltern mit im Haus lebt, und natürlich will meine Tochter ja immer "das gleiche" haben wie er. Und meinem Neffen (väterlicherseits) kann ich ja wohl kaum vorschreiben was er trinkt.
Meine Schwägerin, seine Mama, lebt ja auch noch mit in dem Haus.

Was würdet ihr tun, machen lassen, oder doch was dazu sagen?!

 
22 Antworten:

Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von emilie.d. am 16.03.2018, 1:17 Uhr

Für mich sind Saftpäckchen Süßigkeiten. Wenn meine Mutter die MAL geben würde, fänd ich es nicht so tragisch.

Wenn meine Kinder häufig da wären, würde ich da mit meiner Mutter reden und Kompromisse finden. Wenn sie auf dem Standpunkt "Mein Haus, meine Regeln" stünde, wären meine Kinder halt nicht mehr so häufig da.

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von Mimi987 am 16.03.2018, 6:14 Uhr

Hey,

Ich bin der Meinung, dass es wie immer die Menge macht.
Eins - kein Ding, drei finde ich viel. Und natürlich auch, wie oft die Kinder dort sind.
Zuhause gibt es bei uns solche Saftpäckchen nicht, aber auch bei uns schleppt die Oma sowas an. Mit meiner Mutter habe ich gesprochen, die hält sich dran.

Bei uns darf die Oma zwar verwöhnen, aber wenn mir zuviel wird - ich sag nur drittes Stück Kuchen - dann schreite ich auch einfach ein. Zum Glück ist mein Mann da aber auch der gleichen Meinung und sagt auch ganz akut - jetzt ist es genug.

Fazit - ja ich würde es definitiv ansprechen.

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von mausebär2011 am 16.03.2018, 8:42 Uhr

Bei uns trinkt mein Sohn auch nur Wasser.
Ist er aber bei Oma darf gegessen und getrunken werden als gäbe es kein Morgen.
Sie hat dann immer einen kleinen Kühlschrank im Keller mit min 30 Capri Sonnen und 4 Fruchttigern. Das darf er dort auch gerne alles trinken.
Er weiß - und das wusste er von Anfang an - das bei Oma andere Regeln gelten als bei uns.
Daher ist es für ihn völlig normal das es zu Hause nur Wasser gibt und bei Oma eine Capri Sonne nach der anderen.

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von Meeresschildkröte am 16.03.2018, 8:47 Uhr

Ich halte auch gar NICHTS von gezuckerten Getränken. Finde es aber durchaus ok, wenn die Kinder bei der Oma Sachen essen/trinken dürfen, die sie zu Hause nicht bekommen. Kommt aber natürlich auch darauf an, wie oft das vorkommt...

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von cube am 16.03.2018, 10:17 Uhr

Ob Schorlen, Säfte oder Nutella-Brot - gesunde Ernährung ist wichtig, klarer Fall! Aber man sollte die „bösen süßen Sachen“ auch nicht so verteufeln, das die Kinder sich dann bei anderen wie die Bekloppten drauf stürzen.
Bei uns ist es davon ab auch so, daß es eben bei Oma generell viel mehr „wünsch dir was gibt“ :) und das ist ok. Bei uns nicht, und das weiß 7nd akzeptiert er auch. Ich habe wirklich noch nie gesagt bekommen „aber bei Oma (oder sonst wem) darf ich das auch“.

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von memory am 16.03.2018, 10:34 Uhr

Bei uns gibt es keine schlechten LM, sondern ein Mix aus Vorlieben und ausgewogener Ernährung! Natürlich darf mein Kind Saft oder Capri Sonne ab und zu trinken! Bei unserer Oma ist es auch noch die deftige Hausmannskost ,die dazu kommt .Da wo meine Galle schon rebelliert , fragt Kind klein noch , ob er die Soße löffeln darf , weil es so lecker ist. Und Eis als Nachtisch gibt´s auch noch!
Aber ich kann das gelassen nehmen weil ich weiß , das es nicht immer ist .


Sehr empfehlenswert sind diverse Grundschulausflüge als Begleiter mitzumachen. Das Spektakel wenn Kinder dann freies Geld zu Verfügung haben und was dann dafür gekauft wird, ist kaum zu glauben! Und nein Wasser ist es nicht- DAS kennen sie ja!

Am meisten war ich mal über einen übergewichtigen Jungen erstaunt , der freudig in der Jugendherberge am Salatbüffet stand und 3x nachholte, weil Salat und Gemüse kannte er von zu Hause nicht. So etwas macht mich weit mehr traurig , als wenn Kinder ab und zu Capri Sonne trinken.

Deswegen dürfen meine ALLES probieren - so habe ich wenigstens die Hoffnung das sie das dann nicht unkontrolliert nachholen.

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memory

Antwort von Maxikid am 16.03.2018, 10:43 Uhr

Ich habe 2 Kinder, beide gleich ernährt etc.. Naschen in Maßen zugänglich, auch Säfte etc. ich denke eine gesunde Mischung aber....meine Lütte würde trotzdem ungebremst Tonnen von Süßen etc. verschlingen (wenn ich Tonnen zu hause hätte), als wenn sie nie etwas bekommen würde...und schlecht wird ihr davon auch noch nicht einmal....

LG maxikid

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von krokodilchen am 16.03.2018, 10:49 Uhr

Trinkpäckchen sind Süßigkeiten, sehe ich auch so. Deswegen gibt es sie nur manchmal. Und genauso würde ich Verwandte bitten, das zu handhaben.
Wenn die Kinder nur gelegentlich da sind, wäre es also gar kein Problem-
wenn sie häufiger da sind und es daher überhand nähme, würde ich wohl irgendwann bitten, auf Wasser umzusteigen.

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Re: :-/

Antwort von memory am 16.03.2018, 10:57 Uhr

Naja extremer Heißhunger auf Süßes ist aber nicht unbedingt die Regel bei Kindern! Oft haben solche Kinder auch andere Baustellen...sei es Stress, Hyperaktivität , hoher IQ, anderer Stoffwechsel, Schilddrüse, anerzogene Verhaltensweisen (Süßes als Belohnung, Ablenkung) ect.pp. .

Bei den meisten Kindern kann man durch Vorbildfunktion und Erklärungen trotzdem viel mehr erreichen , Verbote und extreme Einschränkungen sind halt auch nicht auf Dauer möglich.

Ich habe auch 2 Kinder und beide absolut nicht gleich ernährt... da ist der eine viel zu mäklig und der andere so unkompliziert , das ich mir da keine Gedanken machen muss:-)

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von Oktaevlein am 16.03.2018, 11:01 Uhr

Hallo,

wenn deine Tochter nur hin und wieder bei den Großeltern zu Besuch ist, würde ich nichts sagen, es sei denn, sie würde schon zum Übergewicht neigen. Dann, aber auch wirklich nur dann würde ich die Oma darauf ansprechen. Ich denke auch, in dem Fall gäbe es seitens der Oma ein größeres Einsehen, als bei einem sehr schlanken Kind.

Dann finde ich auch, dass man abwägen sollte, je nach Kind und je nach Situation. Meine Tochter (7 Jahre) ist z. B. spindeldürr und an der Grenze zum Untergewicht. Im letzten Kitajahr wurden wir von den Erzieherinnen zum Gespräch zitiert, ob wir unserer Tochter denn auch genug zu essen geben.......

Von daher darf meine Tochter durchaus Trinkpäckchen trinken und auch Süßigkeiten essen. Sie wird einfach nicht dick, die Zähne sind auch ok. Allerdings gebe ich ihr zur Schule und zum Sport fast immer Wasser mit, auch aus dem Grund, dass das für die anderen Kinder uninteressant ist und meine Tochter dann ihr Trinken selbst trinken "darf". Das wäre nämlich das zweite, dass ich bei meiner Tochter wichtig finde, dass sie überhaupt was trinkt.

Aber nochmal zu deiner Ausgangslage: ja, ich finde, bei Oma darf es auch mal süße Getränke geben.

Und zum Thema unten: bevor ein Kind auf einem Schulausflug dehydriert, fänd ich es besser, er würde überhaupt was trinken, und wenn es eben dann was süßes ist.

Wie gesagt, hab ich leicht reden mit meinem dünnen Kind. Wir bieten aber auch regelmäßig frisches und gesundes Essen an, daher sehe ich den Süßigkeitenkonsum eher entspannt.

Dick werden Kinder wenn sie erstens die Veranlagung dazu haben und wenn sie zweitens sich ausschließlich süß, fett und ungesund ernähren.

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Re: :-/

Antwort von Maxikid am 16.03.2018, 11:03 Uhr

meine isst ja trotzdem genauso viel und gern Brot mit Butter, Karotten, Gemüse...eben alles gemischt.

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von pauline-maus am 16.03.2018, 11:35 Uhr

ich bin und war da immer entspannt.
hier gibt es saft, limo, wasser, ungesuesten tee....alles trinkbare eben.
es wechselt ab je nach geschmack

hier bewegt sich kind sehr viel und betreibt gründliche zahnhygiene

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von Melli2011 am 16.03.2018, 11:56 Uhr

Wir handhaben das bei unseren Kinder auch so wie einige es hier schon geschrieben haben.

Unsere Regel lautet, wenn unsere zwei woanders sind (z.b. Oma besuchen, Kindergeburtstag, etc.) dürfen sie Essen und trinken und zwar soviel und was sie möchten. Zuhause gibt es nur Wasser und Tee. Daran halten wir uns strikt und die Kinder akzeptieren es Problemlos. Und auf generell gesunde Ernährung zu achten ist für mich selbstverständlich, zumindest zuhause.

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mir fällt da immer scheinheilig ein

Antwort von Nesaja am 16.03.2018, 13:13 Uhr

Dieses Thema spaltet wohl häufiger die Gemüter. Aber das erste Wort was mir da immer einfällt, wenn alle direkt schreien oh mein Gott nein Zucker .... ist scheinheilig
Es ist vielleicht nicht bei jedem Kind so, aber Kinder haben in der Regel noch kein gestörtes Essverhalten. D.h., Sie hören auf wenn es genug ist. Meine Tochter gibt mir beispielsweise Schokolade, die sie sich Minuten vorher noch hart erkämpft hat, wenn sie genug hat. Da Staune ich manchmal mit großen Augen, weil mir könnte das nicht passieren. Natürlich ist jedes Kind unterschiedlich.
Ich habe mir anfangs auch immer vorgenommen, nie zucker, vor dem dritten Lebensjahr schon gar nicht. Gibt Eltern die da ganz genau drauf achten, da dürfen die Kinder den Apfelsaft nur mit ganz viel Wasser trinken und Limo ist sowieso ein No Go.
Diese Lebensmittel gehören zu unserer Gesellschaft dazu und man muss lernen damit umzugehen, das kann man nicht, wenn man sie nie konsumiert. Das sind nämlich nachher die Kinder, die an der Geburtstagsfeier oder sonst wo den Teller voller süßkram haben.
Ich achte auch darauf, mache mich da aber nicht mehr verrückt.
Limo gibt’s bei uns auch nicht. Aber dafür Saft, denn ich trinke persönlich auch nicht gerne und immer nur Wasser pur.
Und im Kindergarten sieht es ähnlich aus. Da habe ich auch mal ganz vorschriftsmäßig einen sehr gesunden Kuchen / Muffins gebacken, mit ganz vielen Bananen und Äpfel und wenig Zucker, Das Ergebnis brauche ich hier jetzt wohl nicht zu schreiben Und das war in der Krippe

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von Kacenka am 16.03.2018, 13:43 Uhr

Da ihr nicht ständig dort wohnt, würde ich sie machen lassen. Vor allem weil der junge ja auch dasselbe bekommt - das ist dann schon doof - und sie ja keine Gewichtsprobleme hat.
Was das Betteln um Süssigkeiten udn anderes angeht, kannst Du ja zu Hause Deine Regeln weiter beibehalten: Bei Oma gibt es sowas, von mir nur ausnahmsweise (Feiern, Restaurantbesuch, was weiss ich) WEIL - es ist nicht gesund, sowas regelmässig zu trinken. Hin und wieder schadet nicht, jeden Tag sehr wohl
Ganz einfach.
Mit Oma würde ich darüber gar nicht diskuttieren.

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Wieviele Kinder hast Du?

Antwort von DK-Ursel am 16.03.2018, 17:42 Uhr

Nesaja - entschuldige, aber habe ich auch gedacht --- bis ich die zweite Tochter bekam.
Vorher konnte Süßkram rumstehen, vorher bekam ich auch was ab.
Aber die zweite Tochter hat IMMER mit ihrem Gewicht gekämpft, sie lag immer an oberen Grenze, so gesehen okay, aber eben oben, und hätte sicher auch noch mehr Süßkram, aber auch anderes gegessen, wenn ich sie gelassen hätte.
Ich habe gelernt, nicht alle über einen Kamm zu scheren und Verständnis dafür zu haben, daß Eltern es nicht gerne sehen, daß ihre Kinder von allen Seiten Eßbares, und womdlich auch noch Ungesundes, zugesteckt bekommen.
Und ich sage ganz sicher nicht mehr, daß Kinder das regulieren, daß sich das durch Verbote verschlimmert, daß ...
es ist ja übrigens nicht nur der Süßkram, es snid auch Fernsehzeiten und -Sendungen,es sind Handy- und Computer,- Spielkonsole- und Schlafenszeiten, später auch noch Alkohol, Zigaretten, Drogen undundund.
Bei manchen regelt es sich in der Tat von selbst.
Daraus zu schließen, daß es beim nächsten oder Nachbarkind genauso ist, ist grundverkehrt und tut den Kindern und seinen Eltern bitter Unrecht.

Gruß Ursel, DK

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Das ist zu pauschal

Antwort von lilke am 16.03.2018, 20:27 Uhr

Also ich bin da ehrlich, das ist mir zu pauschal und deshalb nicht zu beantworten.

Meine Kinder können aufgrund der Entfernung ihre Großeltern wenn es doch kommt ein oder zweimal im Jahr besuche . Wenn sie da dann Saft (und ich meine SAFT)-Schorle bekommen, ja mein Gott, sie werden deshalb keine Diabetiker werden. Gleiches gilt für Kekse, Kuchen, Schokolade. Wären sie da drei Mal die Woche schaut die Sache anders aus, dann wäre MAL Schorle okay, aber bitte nicht ständig und nicht als einziges Getränk.

Meine Kinder sind aber auch erst 3 und 1,5. Die schlafen nicht allein bei Oma und Opa. Wäre DAS wiederum der Fall, dann könnten Oma und Opa ihnen ja gern kurz vor dem Schlafen nochmal Saft geben und das resultierende Zufkerschub-Drama dann selbst ausbaden. Würden sie zumindest bei meinen Kindern schnell merken, dass das doof ist.

Viel blöder als den Saft finde ich die Päckchen an sich. Weder ein Achtjähriger noch eine Vierjährige muss daheim etwas aus einem Päckl trinken. Dafür gibt es Becher. Meine Kinder bekommen daheim ja zB auch kein Quetschie, sondern Obstmus in der Schüssel.

Und ja, meine Kinder bekommen Kakao, Marmelade, Bonbons, Gummibärchen Schokolade, Kekse,... und auch mal eine Saftschorle. Sind aber nicht die Hauptbestandteile ihrer Tagesmahlzeiten. Und deshalb trinken sie normal zum Durstlöschen trotzdem ihr Wasser, essen ihr Obst und ihr Gemüse.

LG Lilly

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von FinjasMum2013 am 16.03.2018, 21:47 Uhr

Oh, ich hätte nicht gedacht das ich so viele Anworten bekomme.
Grundsätzlich verteufle ich keine Trinkpäckchen oder CapriSonnen.
Die bekommt meine Tochter auch ab und zu, meist wenn sie direkt danach fragt weil sie die irgendwo beim Einkaufen entdeckt. Das ist mir immer noch lieber als wenn sie dort ständig nach Süßigkeiten betteln würde.
Aber drei Trinkpäckchen daheim auf dem Sofa fand ich schon zuviel des Guten.
Und das dann noch als gesundes Trinkverhalten zu deklarieren.

Aber ok, sie wohnt ja nicht dort so wie mein Neffe. Wenn dem so wäre würd ich aber definitiv was dagegen sagen. Aber meiner Schwägerin kümmert das nichts, weil sie auch lieber was "mit Geschmack" trinkt, sagt sie.

Am meisten geärgert hat mich aber die Frage warum ich meiner Tochter angeblich nie was süßes zu trinken gebe, anstatt sich zu freuen das sie sich auch damit zufrieden gibt Wasser zu trinken.

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von Tini_79 am 16.03.2018, 23:22 Uhr

War es denn 100% Saft oder sogar Schorle, oder wirklich CapriSonne & Co., also Zuckerwasser?

Mal fände ich es nicht schlimm, selbst mehrere Päckchen nacheinander.

Auf Dauer würde ich ihr empfehlen, lieber Schorle zu kaufen - der Effekt des Trinkpäckchens mit Strohhalm (oder diese Zutschflaschen) ist ja für die Kinder trotzdem "toll".

Hier gibt es schon ab und an sowas, aber ich sehe es eher als Süßigkeit, nicht als normales Getränk.

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es gibt so Dinge an omi die man einfach liebt :)

Antwort von Tämelebäbchi am 17.03.2018, 17:42 Uhr

Für mich stand in Omas Kühlschrank immer eine Schale mit Quark und da mussten immer 2 Löffel weißen, richtig ungesunden Zucker ran ;)
Egal wie wenig Quark das war... Oma sagte: "Quark macht stark"
und die Schüssel nach dem ein köstlich duftender schokokuchen gebacken wurde, habe ich auch liebend gerne ausgeschleckt. Selbstverständlich mit rohen Eiern und Zucker ;)

Ne im Ernst... meine Oma ist schon ewige Jahre tot (war ich noch Kind) aber wenn ich an sie denke, dann auch eben an diese Sachen. Und das mit Freude

Vielleicht ist das trinkpäckchen auf Omas Sofa wie der Quark mit Zucker für mich. Und vielleicht denkt er später gerne daran zurück...
Auf die Frage ob es 2-3 trinkpäckchen auf Omas Sofa sein müssen kann ich nur: nein! Sagen.. aber schön und lecker ists für ihn trotzdem :))))

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von kaempferin am 17.03.2018, 18:50 Uhr

Was ich machen würde? Wenn sie ANDAUERND/IMMER/JEDES MAL etwas Süßes zum Trinken bekäme (aber nicht nur Apfelschorle oder andere Schorle, sondern wirklich immer nur Limonade und süßen Saft - wie eben diese Trinkpäckchen), würde ich sehr wohl etwas sagen - wenn es NUR AB UND AN wäre, nicht. Denn WARUM sollte man (in diesem Fall natürlich Deine Tochter) nicht MAL(!) auch etwas Süßes trinken dürfen, wenn es nicht übertrieben wird und nicht andauernd vorkommt? - Kommt natürlich auch sehr auf die Figur und das Gewicht des Kindes an. Wenn sie sowieso schon zu schwer und zu kräftig wären, müsste man sie natürlich bremsen mit dem ganzen Süßkram (ob nun zum Essen oder Trinken, spielt hierbei überhaupt keine Rolle).

"Auch wenn sie eher ein zierliches Persönchen ist."
Klar, dann ist es vielleicht nicht ganz sooo "schlimm", aber auch da würde ich aufpassen. Und es heißt ja auch so schön "Wehret den Anfängen". Wie viel wiegt denn Eure Tochter, wenn sie ein "zierliches Persönchen" ist? Fände ich als Mutter ja toll, wenn sie das ist - und eben gerade dann würde ich auf das Gewicht achten, dass sie dann auch schlank und "zierlich" BLEIBT!

Nebenbei - warum müssen das überhaupt Saftpäckchen sein - und nicht Getränke in Flaschen? Fände ICH zumindest viel besser.

"Seh auch keinen Sinn darin zuhause auf dem Sofa ein Saftpäckchen zu trinken."
Ganz genauso sehe ich das nämlich auch. Denn Saftpäckchen sind doch eher was für unterwegs/außerhäusig, aber sicher nicht für daheim. Finde das dafür irgendwie "Verschwendung".
Und wenn Eure Tochter sieht, dass ihr Cousin diese Dinger bekommt und der sie trinkt - klar, dass sie diese dann auch will (und ja auch bekommt). Und Du schreibst es ja auch selber. Tja... nicht so ganz einfach... Habe Dir ja schon weiter oben geschrieben, was ich machen würde. Oder den Großeltern/Schwiegereltern einfach mal "vorschlagen", Apfel- oder sonstige Schorle für ALLE zu kaufen und im Haus zu haben? Sind sie denn so eher einsichtig oder eher uneinsichtig und stur? Wenn letzteres der Fall wäre, ist es natürlich nicht ganz so einfach. Aber es ist schließlich auch EURE Tochter und sie ist ja auch noch zu JUNG, um Dinge, wenn es um ihre Ernährung geht, komplett selbst zu entscheiden.

Aber des Weiteren finde ich NIE(!) ein süßes Getränk trinken zu dürfen auch etwas übertrieben (ohne Dir/Euch das unterstellen und Euch auf den Schlips treten zu wollen).

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Re: Trinkpäckchen - süße Getränke

Antwort von bellis123 am 18.03.2018, 13:10 Uhr

Ich denke es kommt immer auf das Alter des Kindes an..

Bei uns gibt es zuhause keine Süßigkeiten, auch keinen süßen Nachtisch. Da es unsere Tochter nicht anders kennt, fragt sie auch nicht danach. Wir leben das "gute Beispiel" natürlich auch vor. Es gibt im Grunde nur drei Ausnahmen: 1. Sie darf hin und wieder eine stark verdünnte Apfelschorle trinken (mit naturtrüben Apfelsaft), und das auch nur, weil sie sonst ein wenig-Trinker ist und weil sie sonst eher ein Obst-/Gemüsemuffel ist. 2. Geburtstagsfeiern und 3. Wenn sie mal Süßigkeiten geschenkt bekommen hat, darf sie diese natürlich auch essen. Besonders in der Vorweihnachtszeit und danach war dann leider doch fast immer was da, weil es die Adventskalender und Nikolaussüßigkeiten von den Omas und Opas gab. Das fand ich dann zunehmend nervig, weil sie wirklich häufig nach süßem gefragt hat, was ich sonst gar nicht von ihr kenne.

Wenn wir bei Oma und Opa oder bei ihren Freunden zuhause sind, gelten andere Regeln. Da das nicht so häufig vorkommt, darf sie dort mittlerweile Süßigkeiten essen wenn sie was angeboten bekommt und ich limitiere das auch nicht sehr. Allerdings hatte ich früher teils sehr anstrengende Diskussionen mit meiner Schwiegermutter, da sie ihr selbst als Baby schon Eis etc. geben wollte. Bis ca. 1,5 Jahre habe ich keine Süßigkeiten erlaubt, auch wenn meine Schwiegermutter jedes Mal beleidigt war. Kommentare wie "armes Kind", "Rabenmutter" etc. muss dann eben an einem abprallen. Ab ca. 1,5 Jahren habe ich Süßes im gewissen Rahmen erlaubt, seitdem sie 3 ist schreite ich nicht mehr ein. Wir sind nur ca. alle 2 Monate bei meinen Schwiegereltern und deswegen sehe ich es in diesem Alter nicht mehr so eng.

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