Geschrieben von HBTB am 10.11.2023, 13:15 Uhr

Einnistungsblutung?

Hallo.

Ich brauche kurz eure Hilfe. Wir üben nun schon aktiv seit 6 Monaten, benutzen jedoch seit Jahren keine Verhütung mehr. Ich habe durch die viele Hoffnung keden Monat einiges gelesen, unterwandert zu dem "Mythos" der Einnistungsblutung und warte jeden Monat vergeblich, dass ich soetwas bekomme um die Hoffnung anzustupsen. Jeden Monat vergeblich bis vor 3 Tagen. Im Anhang das Bild der eventuellen einnistungsblutung. Hatte sodas definitiv die Monate zuvor nicht auch noch nie mit zwischen- oder schmierblutungen zu tun. Habe einen regelmäßigen Zyklus und auch der Eisprung findet regelmäßig zum etwa dem selben zyklustag auf. Bestimmt mit dem fertilitätsmonitor.
Vor 3 Tagen, war ES+7 dann diesen komisch gefärbten schleim am Toilettenpapier. Am nächsten Tag nichts mehr. Heute den ersten frühtest gemacht, leider negativ. Müsste ein test an Es+10 nicht schon positiv sein, wenn tatsächlich eine einnistungsblutung stattgefunden hat?

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4 Antworten:

Re: Einnistungsblutung?

Antwort von Nany-me am 10.11.2023, 13:33 Uhr

Manchmal kann der Test auch erst später anschlagen. Würde weiter testen.

Wann sollte deine Periode kommen?

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Re: Einnistungsblutung?

Antwort von HBTB am 10.11.2023, 13:38 Uhr

Periode sollte am Sonntag kommen. Habe eine recht kurze zweite zyklushälfte von max 12 Tagen. Bin schon irgendwie aufgeregt, weil ich so eine "blutung" oder farblichen schleim noch nie hatte. Und Kontaktblutung kann es auch nicht sein.
Ich denke ich werde morgen früh nochmal testen und Sonntag sehe ich ja dann ob die mens kommt oder hoffentlich nicht.

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Re: Einnistungsblutung?

Antwort von Lillimax am 10.11.2023, 13:59 Uhr

Hallo,

Schmierblutungen in der zweiten Zyklushälfte haben als Ursache meist eine Gelbkörperschwäche im betreffenden Zyklus. So was darf schonmal passieren, solange es sich nicht wiederholt.

Theoretisch könnte es auch eine Einnistungsblutung gewesen sein, auch wenn die selten ist. Ein Test ist leider erst wirklich zuverlässig, wenn die Regel tatsächlich ausgeblieben ist. Die ganze Frühtesterei macht nur wenig Sinn, auch wenn man die Ungeduld verstehen kann. Frühtests zeigen oft Schattenlinien, obwohl man nicht schwanger ist - oder umgekehrt, sie zeigen nichts, obwohl man schwanger ist. Eigentlich sind sie zum Wegwerfen. Wenn die Regel ausbleibt und man schwanger ist, dann ist ein guter Test fett positiv, und dann gibt es auch kein Vertun mehr.

Wenn du auch diesmal nicht schwanger bist, würde ich jetzt mit deinem Gyn sprechen. Da du sagst, dass ihr schon seit Jahren nicht mehr verhütet, hättest du längst schwanger sein müssen. Man muss sich dafür nicht an fruchtbare Tage etc. halten. Wäre das nötig, gäbe es keine Überbevölkerung auf der Erde.

Der Rat von Fachleuten ist, dass man es maximal ein bis anderthalb Jahre so versuchen sollte. Hat es bis dahin nicht geklappt, gibt es in der Regel einen Grund. Und dann sollte man etwas weitergehende Diagnostik machen, um der Sache auf die Spur zu kommen. Die Ursachen liegen dabei etwa gleich häufig beim Mann (in 51 % der Fälle) wie bei der Frau (49 %), und in 40 % der Fälle gibt es bei beiden Fruchtbarkeitshindernisse.

Es lohnt sich, das zu klären, weil das ewige Warten zermürbt und irgendwann auch nichts mehr bringt. Es ist dann wichtig, das Problem anzugehen. Ich musste das auch, und ich kann nur sagen, im Rückblick bereue ich es, viel zu viel unnötige Zeit verloren zu haben.

LG

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Re: Einnistungsblutung?

Antwort von HBTB am 10.11.2023, 14:13 Uhr

Vielen Dank für die Antwort.
Mein Partner und ich sind seit 9 Jahren zusammen. Die Pille habe ich vor ca.7 Jahren abgesetzt. Seitdem keine Verhütung mehr.ich muss dazu sagen, dass mein Partner berufsbedingt am Anfang nur am Wochenende daheim war. Vor 4 Jahren haben wir ein Haus gekauft wo wir jeden Tag nach 8h Arbeit noch weiter gewerkelt und umgebaut haben.also auch viel Stress und wenig Zeit und Lust auf Sex. Vor 2 Jahren dann wurde ich wegen Verdacht auf Endometriose operiert.hat sich nicht bestätigt.die Schmerzen die mich teilweise in einen Zustand versetzt haben, die ich jetzt im Nachhinein als komatösen Zustand bezeichnen würde, haben also nichts mit Endometriose zutun gehabt.ich vermute das war der ganze stress. Seit ca. 6 Monaten versuchen wir es nun aktiv schwanger zu werden. Mit fertilitätsmonitor, alle 2 bis 3 Tage Sex, wie Lust und Zeit eben da ist, ich nehme clavella um alles so ein bisschen zu unterstützen, femibion, usw. Letzten Monat hat die Gyn mir nun endlich eine Überweisung für die Kiwu mitgegeben. Ich bin aber ehrlich und weiß auch nicht warum, aber der Gedanke, dass es bei uns nur mit Hilfe klappt und nicht natürlich und gefühlt alle um mich herum schwanger worden im 1.ÜZ stresst mich nur noch mehr. Der Gedanke stresst mich so sehr, dass ich mir noch keinen Termin bei der kiwu geholt habe.

Du hast mit allem was du schreibst recht. Trotzdem glaube ich, dass ich in den vielen Jahre ohne Verhütung nicht schwanger geworden bin weil wir einfach durch zu viel Stress zu wenig Sex hatten um die fruchtbaren Tage zu treffen.
Wir haben fast 3 Jahre umgebaut, jeden Tag nach unseren eigentlich 8h vollzeitstellen. Gab Monate da haben wir es eben nur ein oder zweimal "geschafft".

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