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von Chrissi0104  am 15.04.2017, 23:37 Uhr

Eizellenspende in Spanien

Hallo,

nach etlichen Versuchen in zwei KiWuKlinken in Hamburg nähere ich mich dem Thema EZS in Spanien.
Kurz zu mir: ich bin 41. wir haben 8 ICSI und 8 Kryo mit 2 FG hinter uns ...viele Jahre kämpfen wir nun um ein Kind. Eizellen produziere bei einer geringen Stimulation eigentlich ausreichend, dennoch will es nicht klappen. Das alles kostet unbeschreiblich viel Kraft. Manchmal frage ich mich, wie ich das die letzten Jahre alles so geschafft habe. Auch finanziell kommen wir deutlich an unsere Grenzen .

Leider ist nicht klar, warum es nicht klappt. Meine Ärztin nannte die Möglichkeit einer EZS in Spanien und sie würde mich dabei auch unterstützen.

Wer von Euch hat Erfahrung mit einer EZS in Spanien?

Lg
Chrissi

 
8 Antworten:

Re: Eizellenspende in Spanien

Antwort von Marisia am 16.04.2017, 7:55 Uhr

Schau mal bitte in dein Postfach

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Re: Eizellenspende in Spanien

Antwort von ReginaF am 19.04.2017, 0:49 Uhr

Wir haben versucht auf natürlichem Weg Eltern zu werden aber das hat trotz aller Mühe nicht geklappt. Ingesamt kam es zu 9 Fehlgeburten in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft. Als eine Tumorerkrankung meines Mannes hinzukam, haben wir uns für eine ICSI in D entschieden. Da wir nicht verheiratet und ich bereits über 40 Jahre alt war, mussten wir die Kosten natürlich komplett selbst tragen. Nach 3 kompletten Zyklen stellte man fest, dass ich keine gesunden, zu wenige bzw. keine Eizellen mehr produzierte. Da mein Kinderwunsch aber immer noch vorhanden war, liess ich mich erneut untersuchen. Hier wurde nun eine angeborene Fehlbildung an der Gebärmutter festgestellt, die Fehlgeburten begünstigte. Diese wurde in einer kleinen OP behoben. ....

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Re: Eizellenspende in Spanien

Antwort von Chrissi0104 am 19.04.2017, 7:22 Uhr

Ich danke euch für eure Antworten!

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Re: Eizellenspende in Spanien

Antwort von kkatrin am 20.04.2017, 9:51 Uhr

Ich bin mit Sivilia9 einverstanden. Meine Schwester hat auch Erfahrung mit dieser Klinik gehabt. Zuerst versuchte sie EZS in Spanien, aber dort klappte es nicht schwanger zu werden. Bei ihr wurde dort drei kryos durchgeführt, aber erfolglos. Außerdem hat sie viel Geld ausgegeben. Und diese Klinik bietet eine Geld-Zurück-Garantie falls einen Misserfolg. Also entweder Erfolg oder ganze Geld zurück. Vom zweiten Versuch war meine Schwester schwanger geworden. Wünsche dir auch viel Glück!
LG

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Re: Eizellenspende in Spanien

Antwort von Mia92 am 22.04.2017, 2:45 Uhr

Wir (ich 45, mein Mann 41) hatten in Deutschland in den vergangenen Jahren zwei erfolglose ICSI Behandlungen hinter uns als wir zu einen Beratungsgespräch in Spanien erschienen. Die gleichermassen einfühlsame wie kompetente Betreuung durch das gesamte Team des Hauses hat uns tief in dem Entschluss bestätigt den Weg der Eizellspende zu beschreiten. In den vergangenen Monaten wurde diese Betreuung exellent in Form von Telefonaten und über einen stetigen E-Mail Kontakt fortgesetzt. So wurden wir immer, auf dem Weg zu dem nach unseren Wünschen bestimmten Termin, über jeden Schritt auf dem Laufenden gehalten. Im Frühjahr dieses Jahres wird es nun so weit sein und wir gehen mit einem sehr guten Gefühl auf diesen Termin zu. Wir danken dem Klinikteam bereits jetzt für den bisherigen Einsatz zu Gunsten unseres Glückes!

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Re: Eizellenspende in Spanien

Antwort von Chrissi0104 am 22.04.2017, 6:23 Uhr

Hallo Mia,

magst du erzählen für welche Klinik ihr euch entschieden habt? Das hört sich doch sehr gut und sicher wird diese EZS zum Erfolg führen.

Ich habe auch Kontakt zu zwei Kliniken aufgenommen und werde mir am Woe die Unterlagen genau anschauen, bin schon ganz gespannt!!!
Ich wünsche euch für eurem Weg alles Gute!!
Lg
Chrissi

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Re: Eizellenspende in Spanien

Antwort von Chrissi0104 am 26.04.2017, 21:18 Uhr

Hallo Eppe,

das mit dem beruflich unterwegs sein kenne ich gut.
Tja, das mit der Moral blockierte mich auch erst.

Unser Weg war nun schon so lang und wirklich schwer. Wir wollten eigentlich nur 3 KiWu-Versuche machen. Dann wurden es 5 Versuche, dann 10. und letztlich sind es nun bereits 15. Versuche mit all dem hoffen und bangen und diesen tiefen Schmerzen. N.

Für eine Adoption sind wir einfach zu alt. Und ich wünsche mir einfach eine Schwangerschaft und Mutter zu werden. Nach den Fehlgeburten wünsche ich es mir nur noch mehr ....da rückte die Moral weiter in den Hintergrund.

Nun bleibt nur eine EZS.
Klar fragte ich mich "kann man das machen"? Wie geht es mir damit, wenn es letztlich doch nicht "mein" Kind ist. Ich bin für mich zu folgenden Schluss ggekommen: die Frauen spenden freiwillig und ja, verdienen Geld damit. Ist mir einfach egal. So hart das klingt. Die Spenderin wollte das Kind nicht, ich nehme ihr nichts weg ...Sie ermöglicht uns unser Wunschkind. Ich werde das Kind austragen und es auf die Welt bringen. Ich werde nachts am Bett sitzen, es trösten und ihm Werte und Liebe vermitteln. Ich werde die Mutter sein und alles für dieses Kind tun ...mein lebenlang.

Die Moral würde in unserem Fall auch sagen, dass wir "zu alt" sind (ich 41/ mein Mann 40.). Wir sind seid über 5 Jahren dabei Nachwuchs zu bekommen und haben uns das alles nicht so ausgesucht.
Als mein Mann und ich uns vor 20 Jahren kennengelernten, hatten wir einen ganz anderen Plan und Wunsch. Die Realität ist nun aber anders und ich möchte diesen Weg gehen...egal was andere dazu sagen.
Dem Kind würden wir es kindgereecht vermitteln ...das wir alles taten, um es bei uns willkommen zu heißen und wir eine Familie sind. Das bei den Bienchen und Blümchen halt manchmal ein Arzt und andere weiterhelfen müssen.

Familie macht so viel mehr aus, als die genetische Herkunft und die anderen Menschen in unserem Umfeld haben weder das Recht über unser Alter oder unseren Weg zum Kinderwunsch zu urteilen. Sie sind nicht in unserer Situation.

Ich bin beruflich sehr erfolgreich und habe bereits viel erreicht. Ich weiß, dass meine Mitarbeiter sicher denken, dass ich eine "Karriere-Frau" bin. Ich bin mir sicher, dass viele denken (außer die, die mich wirklich kennen) dass ich für Kinder nichts übrig habe und nur an meinem Job hänge. Kaum jeder kennt meinen Weg dazu, was es für mich bedeutet das alles organisatorisch hinzubekommen, die Medikamente mit mir machen oder die Fehlversuche. Bei mir durchlaufen rund 3-5 Schwangere (job-bedingt) jedes Jahr meine Abteilung. Ich sehe wie glücklich schwanger sind, ihre Bäuche wachsen und in dem Mutterschutz gehen. Und ich muss eine professionelle Führungskraft sein, alles andere muss ich mit mir ausmachen.

Ich liebe meinen Job und wünsche mir Kinder ....was wissen "die anderen" schon?!?!?

Sie wissen nichts.
Die Moral kann mich mal ....ich / wir sind dran! Entschuldige den langen Text, ich habe gerade eine emotionale Phase.

Lg
Chrissi

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Re: Eizellenspende in Spanien

Antwort von Chrissi0104 am 26.04.2017, 21:28 Uhr

Ach so ....zu den Kosten.
In Tschechien und in der Urkraine liegen die Kosten bei 5-7 T€...in Spanien liegen die Kosten bei rund 8-10 T€.

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