zurück| Geschrieben von Spanda77 am 11.01.2021, 17:06 Uhr |
Erfahrung mit Plasmazellenuntersuchung?
Auf Grund einer Empfehlung aus dem KiWu steht bei mir nächste Woche eine Plasmazellenuntersuchung an. Bisher hatte ich 2 fehlgeschlagene Implantationen (Direkt nach ICSI und 1. Kryo), sowie eine Fehlgeburt nach der 2. Kryo.
Hat jemand Erfahrung damit? Ist es in einem so frühen negativem Stadium bereits sinnvoll?
In dem Flyer wird von 10-20 % Patientinnen geschrieben, wo die „chronische Endometritis“ vorkommen kann.
LG Spanda
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Re: Erfahrung mit Plasmazellenuntersuchung?
Antwort von Hoppla123 am 13.01.2021, 18:42 Uhr
Hi Spanda,
Ja, bei mir wurde das auch nach drei fehlgeschlagenen Versuchen empfohlen. Mir war es allerdings auch wichtig, dass diagnostisch alles abgeklärt wird bevor man weitere Versuche unternimmt, die schlechte Chancen haben. Aktuell warte ich noch auf das Ergebnis ob die Behandlung erfolgreich war.
LG
Re: Erfahrung mit Plasmazellenuntersuchung?
Antwort von Babri am 13.01.2021, 22:07 Uhr
Da ich erhöhte Killerzellen hatte, wurde bei mie eine Gebörmutterbiopsie gemacht. Die Plasmazrllen waren erhöht. Musste dann Antibiotika nehmen. Für die Killerzellen unter anderem Intralipidinfusionen.
Hab nach einigen biochem. SS und Fehlgeburten eine weiterführende Diagnostik machem lassen. Mein Kinderwunscharzt arbeitet da mit Fr. Dr. Reichel -Fentz zusammen. Kannst ja mal googeln.
Dort wurde ALLES untersucht und dann der nächste Versuch angepasst.
Bin jetzt in der 36. SSW.
Re: Erfahrung mit Plasmazellenuntersuchung?
Antwort von Duella am 23.01.2021, 15:35 Uhr
Der Eingriff geht ganz schnell. Der Arzt führt einen Katheter durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter ein und entnimmt dort etwas Gewebe. Am besten vorher etwas trinken, dass die Blase gefüllt ist (dann stellt sich die Gebärmutter auf und der Arzt tut sich nicht so schwer mit dem Einführen des Katheters und verursacht damit weniger Schmerzen). Die Probe wird dann an ein Labor geschickt und nach 1-2Wochen (Killerzellen) bzw. 3-4 Wochen hast du dein Ergebnis.
Man kann die Killerzellen zusätzlich noch im Blut untersuchen. Mein Arzt meinte, dass das unüblich wäre, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen
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