Windei - wann Spritze falls Rhesus negativ?

Hallo,
ich habe ein Windei und warte auf einen natürlichen Abgang, bald 11. SSW.
Nun habe ich noch folgenden Trouble:
Meine Mutter hatte mir seit Ewigkeiten immer eingebläut, ich sei Rhesus Negativ und bräuchte bei meiner ersten Geburt eine Spritze, weil das bei dem Vaterschaftstest-Blutbild rauskam, das sie damals nach der Geburt machen ließ.
Nach dem ersten Ss-Check bei der Gyn und Ausstellung des Mutterpasses stand dann aber darin, ich sei Rhesus positiv. Ich fragte die Ärztin, ob das ganz sicher sei und sie meinte ja und dass meine Mutter es vielleicht mit dem Blutbild meines Vaters verwechselt hätte.
Ich nahm das dann erstmal so hin, bis meine Mutter mich am Wochenende wieder anrief und meinte, sie habe den Zettel wieder gefunden und da stehe wirklich ich sei Rhesus negativ.
Nun hatte ich gestern erstmals eine leichte Schmierblutung und man sagt ja, dass man als Rhesus-Negativer spätestens 72h später ne Spritze braucht.
Bin nun hier direkt ins Labor gefahren um mich nochmal bestimmen zu lassen, aber das Ergebnis ist frühestens heute Abend, eher morgen früh da.
Ich fühl mich jetzt grad wie in einem völlig diffusen Wettlauf gegen die Zeit um meine künftige Fruchtbarkeit.
Wenn jetzt Rheses positiv rauskäm, wär ja wohl alles gut und vermutlich in meiner Kindheit ein Fehler passiert?!?
Aber wenn Negativ: Wäre dann morgen eine Spritze zu spät falls die Blutung schon früher da war und erst gestern früh nach außen kam?
Was wär wenn ich positiv bin, und mir trotzdem vorsorglich die Spritze geben lasse, schadet das?
Und muss ich mir bei nem Windei überhaupt diese Sorgen machen? Hat ein so kleiner Zellhaufen schon ne eigene Blutgruppe? Bzw haben der Fruchtsack/Plazenta, die ja wohl trotzdem wachsen, dann eine Blutgruppe?
Meine Gynäkologin ist leider auch erst heut Abend erreichbar.
Danke für alle Antworten von Leuten, die Windei/Rhesus-Negativ-Erfahrung haben oder sich sonst irgendwie mit Rhesus Faktor auskennen :-)