3 jähriger schlägt, tritt und sagt ständig böse Worte

Nach der Geburt unseres Jüngeren (3,5 Jahre jünger als der Ältere), bin ich auch zur Erziehungsberatung gegangen.

Der Große kam sogar unmittelbar nach der Geburt des Kleinen erst in den Kindergarten (war aber vorher bei einer Tagesmutter).

Ich habe damals gelernt, dass ich mir Haupt- und Nebenkriegsschauplätze suchen soll.
Das Kind sucht ja nach Aufmerksamkeit (da nimmt man auch die negative - nämlich das Geschimpfe von Mama).

Hauptkriegsschauplätze - lebensnotwendig - z.B. "artiges" Verhalten im Straßenverkehr.
Nebenkriegsschauplätze - bei uns sowas wie Wummern gegen Müllboxen, bei euch vielleicht die Schimpfworte? - Letzteres einfach nicht mehr thematisieren, dann verliert es seinen Reiz.

Ich habe aktiv viel Zeit dem Älteren gewidmet, nach dem Kiga ging es mit dem lütten im Wagen auf den Spielplatz, Stillen war immer Vorlesezeit.

Das mit dem Hauen beruht wahrscheinlich wirklich auf dem Vorbild zu Hause.
Also: selbst nicht mehr schlagen und schreien, Attacken seinerseits bestimmt aber freundlich unterbinden (Hauptkriegsschauplatz!)

Und, wie schon gesagt, ein Gespräch mit einem Fachmann von außen hilft sehr!!

Trini