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Geschrieben von kevome* am 18.11.2005, 11:09 Uhr

Doch, auf jeden Fall - und zwar altersabhängig

In der grauen Theorie mag das ja stimmen, was Du schreibst. Aber in der Praxis ist es m. E. nicht umsetzbar, es sei den Du sperst Dich mit den Kindern zu Hause ein.

Mein Sohn ist vier (wird bald 5)und ich hätte ganz sicher solche Themen wie Sunami, Erdbeben oder aber auch das Dritte Reich (Konzentrationslager, Gaskammern) nicht von mir aus an ihn herangetragen. Aber in der KiTa gibt es nunmal auch Kinder mit älteren Geschwistern und da reden die Kinder darüber. Und dann finde ich es sehr wichtig, dass dieses Themen und die damit verbundenen Ängste von mir und auch von der KiTa kindgerecht aufgefangen werden.

Mein Sohn und seine besten Freunde (Zwillinge) haben sich z. B eben mit dem Thema zweiter Weltkrieg und allem Schrecklichen, was damit verbunden war sehr intensiv beschäftigt. Initiator war der große Bruder der Zwillinge, der dieses eben in der Schule durchnahm. Die Mutter und ich haben uns dann gemeinsam überlegt, wie wir damit umgehen.

Naturkatastrophen sind auch immer wieder Thema, da leider nicht in jedem Haushalt das Thema Fernsehen restriktiv gehandhabt wird. Das heißt einige Kinder bekommen es im fernsehen mit und tragen es dann als Thema in den Kindi.

Von daher finde ich diese Einstellung in der Theorie gut aber bei KiGa-Kindern nicht umsetzbar und etwas weltfremd.

Gruß Kerstin

 
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