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Geschrieben von Hashomy am 11.07.2013, 23:02 Uhr

Einschlafschwierigkeiten bei fast Zweijährigem


Ja, genauso sieht momentan das "Gute-Nacht-Gesicht" unsres bald zweijährigen Sohnes aus, wenn er nach gewohntem Ritual in sein Kinderbett gelegt wird.
Er hatte als Baby immer wieder - zum Glück KURZE Phasen - in denen er nicht so gut eingeschlafen ist, wir es aber in kurzer Zeit mit unsrer Nähe und Zuwendung doch geschafft haben, daß er selig geschlummert hat.
In eineinhalb Monaten wird er zwei und seit ein paar Tagen steht er irgendwie total Kopf! Wir sind total ratlos und wissen nicht mehr weiter.
Er klammert momentan total, sobald jemand aus seiner Nähe verschwindet, fängt er an zu weinen, läßt sich aber dann relativ schnell wieder beruhigen.
Eigentlich hatte wir ihn soweit, daß er in seinem Bettchen einschläft und irgendwann gegen Morgen, wenn er wieder wach wurde, zu uns ins Bett durfte, um die restlichen zwei Stündchen kuschelnd weiter zu schlafen.
Doch seit einer guten Woche beginnt das Drama bereits, wenn er in sein Bett getragen wird. Er klettet sich an meinen Mann oder mich, so heftig, daß man meinen könnte, zu ersticken und schreit gleich los.
Er versucht dann trotzdem, ruhig zu werden und einzuschlafen, schafft das aber meistens nicht in den nächsten Minuten und steht dann wieder schreiend auf und schreit dann so hysterisch und vor allem endlos, daß er nur wieder Ruhe gibt, wenn er im Elternbett weiter schlafen darf.
Wir haben ihn heute vorsorglich vom Kinderarzt untersuchen gelassen, daß wir körperliche Schwierigkeiten ausschließen können. Er bekommt gerade seinen letzten Eckzahn, der ihm große Schmerzen bereitet, die wir aber mit Zäpfchen bekämpfen.
Außerdem ist er vorgestern Abend von einer Dreijährigen "umgelaufen" worden, d. h. sie kam die leicht abschüssige Straße herunter gelaufen und er hat versucht, sie aufzufangen und beide sind dann umgefallen, mein Sohn unter ihr und mit dem Hinterkopf aufs Kopfsteinpflaster. Er hat keine offene Wunde, wir haben gleich gekühlt, ihm Arnika-Globuli gegeben und den nächsten Notdienst angerufen, der uns entwarnt hat. Am nächsten Tag hab ich dann - da Mittwoch Nachmittag war - wieder einen Notdienst angerufen, eine Untersuchung wurde nicht für nötig angesehen. Bei dem Sturz hat er sich eine starke Prellung zugezogen und er jammert ab und zu wegen Kopfschmerzen (überwiegend abends) und nach der Untersuchung heute hat der Arzt uns angeraten, ihm noch ein paar Tage lang vor dem Einschlafen abends ein Schmerzzäpfchen zu geben.
Gesagt, getan. Wir warten sogar eine halbe bis Dreiviertelstunde bei ihm, bis die Schmerzen weg sein müssten, aber er schreit immer noch.
Was machen wir falsch oder was können wir tun? Kann uns jemand aus eigener Erfahrung Rat geben?
Danke!!!
Hashomy

 
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