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Geschrieben von Sushi09 am 03.03.2023, 10:48 Uhr

Einschlafstillen

Guten Tag,

meine 14 Monate Tochter wird stets Einschlafgestillt (mittags und abends). Sie kennt quasi nix anderes. Wenn ich versuche sie zu stillen, zöhne zu putzen und dann mithilfe einschlafmusik (was auch während dem stillen läuft) Kuschel, weint sie und steigert sich so extrem rein, bis sie kaum mehr Luft bekommt. Es ist eine tortour und mir gehen die Ideen aus, wie ich sie bestmöglichst zum einschlafen bringe ohne sie zu stillen. Die Kinderzahnärztin sprach uns darauf an, es bestmöglichst abzuschaffen zwecks stillkaries. Möchte natürlich das Beste für meine Tochter. Zudem wacht sie wirklich jede 2-3 std nachts auf und sucht die Brust, was mich auch sehr belastet, da ich seit der Geburt schlaflos bin! Das muss doch endlich besser werden?! :(
Mein Mann hat es des Öfteren versucht, sie mittags hinzulegen. Sobald ich nicht da bin, funktioniert es (er kann die jedoch nur Samstag und Sonntag wenn dann hinlegen). Abends jedoch hat er es bisher einmal geschafft, jedoch hat sie sich in den Schlaf geschrien und wurde nach einer std wieder wach. Als sie wach wurde, suchte sie wieder die Brust, brüllte, schlug sich auf den Kopf und lies sich absolut nicht beruhigen, sodass ich heimkam (war notdallbedingr unterwegs) und ihr die Brust gab.

Mich belastet die Situation mittlerweile sehr! Mir geht es mit dem EinschlafTillen überhaupt nicht mehr gut, habe aber keine Idee, was ich machen kann, damit es ENDLICH klappt! Sobald sie nachts die Brust verlangt, bin ich schon richtig genervt und bin wütend auf mich, warum ich es nicht schaffe, endlich eine andere Methode zu finden.

Kann mir bitte bitte jemand helfen und Tipps geben? Me -time ist quasi nicht möglich!

Mein Mann arbeitet ca. 50-60 std pro Woche, sodass ich stets allein bin und nachts schläft er wir ein „Stein“.
Der Schlafmangel geht an meine Grenzen. Familie usw habe ich nicht, die mir helfen können

 
3 Antworten:

Re: Einschlafstillen

Antwort von Mamamaike am 03.03.2023, 11:23 Uhr

Hallo,

wenn Du für Dich klar hast, dass Du das Einschlafstillen nicht mehr möchtest, musst Du dabei bleiben und das Weinen Deiner Tochter aushalten.
Das ist ihre Sprache, und die darf es blöd finden, wenn ihr geliebtes Einschlafritual wegfällt.
Du bist aber die Erwachsene und Du kannst verstehen, dass laut Zahnärztin das Stillen zeitnah beendet werden sollte.
Wird das anstrengend? Auf jeden Fall, aber für euch beide. Fang vielleicht mit dem Mittag an. Bleib konsequent, zieh etwas an, dass sie nicht an die Brust rankommt (Unterhemd in der Hose, Rollkragenshirt). Begleite sie, biete ihr ein Stofftier an.
Sicher wird es ein paar Tage dauern, aber dann wird sie sich daran gewöhnt haben.
Erst danach beende das abendliche Stillen.
Oder, zweite Möglichkeit, still gar nicht mehr. Aber das musst Du überlegen, ob Du das willst und es zu euch passt.
Frag doch auch mal bei Biggi im Stillforum, die berät meiner Meinung nach kompetent und zugewandt.

Viele Grüße

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Re: Einschlafstillen

Antwort von Colume am 06.03.2023, 10:13 Uhr

Hallo,
ich kann dir zwar nicht weiterhelfen, aber möchte dir sagen, dass es bei uns exakt das Gleiche ist mit unserer 13 Monate alten Tochter. Ich bin irgendwie emotional einfach zu "schwach", um das Schreien auszuhalten

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Re: Einschlafstillen

Antwort von Pui1.0 am 11.03.2023, 22:19 Uhr

Hallo
Also mein kind war ein flaschenkind aber wir haben das abendritual vor kurzem umgestellt (es hat fast 3 Wochen gedauert) und zwar aus dem selben grund - zahngesundheit.
Unserer bekommt bis er richtig abendbrot mitessen kann jetzt immer um 6 seine flasche dann geht er um 7 in die Wanne (also meistens denn er ist echt n Dreckspatz) dann bekommt er seinen Schlafanzug an und wir putzen die zähne. Mittlerweile machtver dann selbst das licht aus. Wir kuscheln noch kurz (was auch immer kürzer wird - was von ihm ausgeht ) mit etwas musik und ich sage ihm dann dass ich ihn jetzt ins bett lege und dann bleibe ich noch kurz im zimmer und dann gehe ich raus.

Natürlich fing es an mit lange kuscheln und nach dem ins bett legen stand er auf und weinte… das ist auch wirkuherzzerreißend… ich habe dann natürlich auch den fehler gemacht und hab ihn am Anfang wenn ich es zu schlimm fand wieder rausgenommen. Macht das nicht ich hab es dann schnell wieder gelassen. Ihm ging es ja gut. Er hatte gegessen und ne frische windel. Also habe ich da gesessen bis er eingeshlafen ist damit er nicht denkt er sei alleine. Schwubbdiewubb verging die zeit uns auch das Zähneputzen klappt besser worüber ich sehr froh bin.

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