Ich muss Zwergenmama zustimmen. So

machen wir das auch.

Und noch was hab ich gemacht. Rigoros reduziert. Von der Verwandschaft wird nur noch gewünschtes geschenkt und das wird so abgestimmt, dass es entweder zu Playmo-, Lego- oder Puppensammlung dazupasst. Oder wir bitten mehrere Verwandte zusammenzulegen und was grosses zu kaufen. So letzten Sommer die Schaukelanlage für den Garten.

Ich denke einfach, dass dein Sohn viel zu viel hat und daher auch nicht mehr wirklich damit spielt sondern eher alles rauszerrt und rumwirft. Reduziere einfach mal so. Nicht als Strafe, sondern generell. So dass er ein oder zwei Elemente im WZ hat und drei im Kinderzimmer. Alles andere verstaust du irgendwo. Nach einer gewissen Zeit (ca. 1 bis 2 Monate) holst du es wieder vor und räumst dafür das andere weg.

Meine Mädels haben auch viel aber es hält sich so in Grenzen.

Im Wohnzimmer steht nur das Little People-Zeug und das Holzpuppenhaus. Malen und kneten dürfen sie dort auch aber die Sachen sind im Schrank, die muss ich ihnen geben, da kommen sie selbst nicht ran. Ich mach das so, weil ich nicht will, dass Farbstifte und Knete zwischen den Spielsachen rumfliegt. Bilderbücher stehen im Wohnzimmer in den unteren drei Reihen unseres Bücherregals und werden nach dem gucken auch immer wieder da eingeräumt. Da haben sie meist Ehrzgeiz, weil sie das so wollen wie bei Mamas Büchern.

Die Kleine hat dann in ihrem Zimmer noch die Spielküche und eine Spielkiste mit diversem Kleinkram. Das ist dann im Bedarfsfall schnell eingeräumt.

Die Grosse hat dann noch den Baby-Born Krempel (Bett, Laufstall, Kleiderschrank und Bekleidung) in ihrem Zimmer und unterm Hochbett auf einer Spielematratze die ganzen Stofftiere. Auf einem Rollwagen (ehemaliges TV-Reck) steht noch das Playmo-Haus und in einer Kiste darunter.

Somit ist immer alles leicht und schnell verräumt.

LG Sandra & Co.