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von Littlecreek  am 03.06.2015, 17:54 Uhr

Ja

Ich finde schon, dass Du das falsch siehst. Obwohl ich gegen frühe Fremdbetreuung bei meinen eigenen Kindern war, so käme es mir nie in den Sinn, eine Hausfrau als Staatsschmarotzerin zu sehen, weil sie ihr Kind in die Krippe gibt.
Sie wird ihre Gründe haben - wie alle Frauen mit Kind.
Sie hat das Recht dazu - wie alle Frauen mit Kind
Wie käme ich dazu, diese Rechte beschneiden zu wollen.
Kinderkrippen und Kindergärten sind keine Verwahranstalten für Kinder berufstätiger Mütter. Es sind Förderstätten für ALLE Kinder.
Ich habe eines meiner Kinder bereits mit 1,5 Jahren - die anderen vier erst mit knapp 4 Jahren - in den Kindergarten gebracht, weil es mir wichtig war, dass er auch den Umgang mit Gleichaltrigen pflegt und nicht nur mich, seinen Vater und die vier Brüder, die 19,18,13 und 12 Jahre älter sind als er. Er freut sich an den Ausflügen, den Aktionen und besonderen Themen, die immer wieder laufen. Das hätte er zu Hause nicht. Er ist inzwischen 3,5 Jahre alt und ich immer noch zu Hause ( wenn auch mit Fortbildung und Arbeit, wenn ich Zeit und Lust dazu habe)
Wenn eine Mutter für Ihr Kind trotz Berufstätigkeit der Mutter keinen Platz bekommt, dann liegt das daran, dass nicht genug Plätze vorhanden sind und nicht weil ein Platz "blockiert" wird von einem Hausfrauenkind.
Willst Du hier schon eine Klassensortierung anwenden? Einem Kind auf Grund seiner Lebensumstände das Recht der Förderung außerhalb des Elternhauses absprechen?
Ganz schön kleinkariert.

 
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