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Geschrieben von Lian am 21.12.2011, 12:30 Uhr

Mythos

Irgendwann hat man uns Müttern erzählt, dass das Baby auf die Welt kommt und schlecht schläft. Das es größer wird und dann nachts nicht mehr so oft hungrig sein muss und dann besser sprich länger schläft. Wenn die meisten (nicht alle) Babies so um den 5. Monat herum dann wirklich ein Schlafverhalten haben das annehmbar ist, denken wir, es wird von nun an stetig besser.
Was uns keiner gesagt hat: In der zweiten Lebenshälfte wird das Schlafverhalten des Babies nochmal gründlich auf den Kopf gestellt. Und da unser Körper mittlerweile hormonell wieder auf Normal gestellt ist, machen uns gerade diese Nächte total fertig.
Nenn es Wachstumsphase, das ist es auch. Aber mach Dich nicht verrückt mit dem Analysieren von Nahrung, Verwöhnen oder Fragen der Konditionierung.
Kauf Dir eine Menge Kaffee und sitz es aus. Es ist vollkommen normal und es geht irgendwann wieder vorbei. Guck, ob Ihr Euch die Dinge so einrichten könnt, damit es einigermaßen erträglich ist. Verabschiede Dich von "Wenn wir das jetzt so machen, will das Baby immer, dass es so ist."
Das ist Quatsch. Sucht Euer Familienarrangement, mit dem Ihr Euch wohlfühlt. Wenn Ihr Euch nicht mehr damit wohlfühlt, ändert es. Vielleicht ist das Baby dann mal irritiert, aber Erziehung ist ein ewiges Neu-Verhandeln, immer angepasst an die aktuellen Bedürfnisse aller Familienmitglieder.
Ich wechsel mich immer mal mit meinem Mann ab, dann kriegt wenigstens jeder eine halbe Nacht ungestörten Schlaf. Abgesehen davon schläft sie bei ihm tatsächlich etwas ruhiger, weil er nicht nach Milch riecht.

Solidarische schlaflose Grüße
Lian

 
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