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Geschrieben von Sonne76 am 06.09.2018, 12:22 Uhr

Nabelbruch OP beim Kind

Hallo zusammen,
meine Tochter muss in 2 Wochen am Nabelbruch operiert werden.
Ambulant mit Vollnarkose.
Wer hat so etwas mit seinem Kind auch durchmachen müssen und wie waren Eure Erfahrungen damit? Wie hat Euer Kind die Narkose vertragen und wann hat es wieder gegessen und was? Wie waren die Tage nach der OP?
Würde mich über Erfahrungsberichte freuen. Danke!

 
5 Antworten:

Re: Nabelbruch OP beim Kind

Antwort von LilliB am 06.09.2018, 12:45 Uhr

Mein Sohn wurde mit 5 Jahren ambulant mit Vollnarkose operiert. Die OP dauerte ca. 45 Minuten. Es hat alles super geklappt.
Er musste nüchtern sein, dürfte eben nichts frühstücken. Haben wir dann auch nicht.
An der Hand haben wir ein Pflaster drauf geklebt, dass irgendwie betäubt - für das Legen des Zuganges. Der Anesthesist war super... Rucki zucki war mein Sohn im Land der Träume.
Ca eine Stunde nachdem Aufwachen war er etwas verwirrt, aber dann war er ganz normal. Er hat den Tag auf dem Sofa verbracht und auch nochmal geschlafen. Gegessen und getrunken hat er ganz normal. Direkt nach der OP durfte er sich etwas beim Bäcker aussuchen
Also es lief alles Prima!

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Re: Nabelbruch OP beim Kind

Antwort von wolfsfrau am 06.09.2018, 19:28 Uhr

Der große würde mit fünf wg Polypen operiert.
Ist ruhig aufgewacht, war ansprechbar und orientiert. Zuhause hat er den Rest des Tages auf dem Sofa verbracht, war etwas schläfrig. Essen und Trinken durfte er, wie er wollte, das war aber eher weniger.

Der kleine hatte mit 1 3/4 Jahren eine Leistenbruch OP. Auch er war ruhig beim aufwachen. Ich dachte dann, Zuhause fahre ich ihn in seiner Karre durch die Gegend, damit er nicht schlafen kann, aber nix da, er war am mittags fit wie ein Turnschuh

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Re: Nabelbruch OP beim Kind

Antwort von Astrid am 06.09.2018, 21:32 Uhr

Huhu,

wollte etwas Anderes fragen: Hast Du Dir eine zweite Meinung zur Notwendigkeit der OP geholt? Dazu rät sogar unser eigener Kinderarzt. Jede Vollnarkose ist belastend. Als mein Sohn eine brauchte (als Baby) wurde uns gesagt, dass dies das Gehirn auf Monate hinaus beeinträchtige, sich das bei Kindern aber (im Gegensatz zu Erwachsenen) wieder völlig ausgleiche.

Ich war ein bisschen erstaunt über Euren OP-Termin, denn meine Kinder haben meine einen Nabelbruch, mein Sohn sogar einen recht großen. Zwei Kinderärzte haben gesagt, dass keine OP notwendig ist, man aber in der Pubertät aus kosmetischen Gründen eine kleine OP machen könnte.

Warum ist die OP denn von Eurem Arzt als notwendig eingeschätzt worden? Und warum so früh und nicht erst am Ende der Pubertät, wenn das Wachstum abgeschlossen ist (ca. mit 15 bis 16).

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Re: Nabelbruch OP beim Kind

Antwort von Maroulein am 06.09.2018, 23:50 Uhr

Huhu
Meine Große war ein Jahr alt
Am OP Tag durfte ich mit ihr in den OP und habe sie gehalten bis die Maskennarkose gewirkt hat,dann bin ich raus,nach der OP war ich mit ihr im Aufwachraum,sobald sie richtig wach war durften wir heim,sie war eigentlich sofort fit, obwohl wir sie "ruhig" halten sollten ist sie nach eins zwei Stunden wieder rumgeflitzt(das war lt Arzt aber auch okay)gegessen hat sie sofort wieder
Der Arzt hat sich telefonisch gemeldet und ich hätte jederzeit dort anrufen können wenn was gewesen wäre

Sie hat weder von der Narkose Nebenwirkungen gehabt,noch wirklich Schmerzen gehabt

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Re: Nabelbruch OP beim Kind

Antwort von LEXlo am 08.09.2018, 3:07 Uhr

Hallo

Mein großer Sohn hatte als er 8Wochen alt war eine OP wg Leistenbruch. Damals stand auch zur Debatte den Nabel gleich mitzumachen. Wir hatten uns damals dagegen entschieden weil der Kinderchirurg meinte dass das oft von alleine verheilt. So wars dann auch

Mein Kleiner 2 1/2 Monate hat auch einen, walnussgroß, mein KiA meinte dass man den nicht operieren muss, siehe da es ist schon besser - innerhalb von 2 Wochen.

Denke das is ne Entscheidung die man im Einzelfall treffen muss. Mein KiA sagt dass das einige Eltern machen damit sie beruhigt sind, aber eigentl kann da nix passieren.
Ich hatte damals gelesen dass man wohl bis 2-3 Jahre mit der Op warten kann weil es evtl doch von selbst verheilt. Aber ich kann ja wie gesagt nur von uns sprechen und würde mir tatsächlich an deiner Stelle auch ne 2te Meinung einholen.

Wg der Vollnarkose, unser hatte sie damals total gut weggesteckt, da war überhaupt nichts am Gehirn?! Sowas wurde uns auch nicht gesagt.
Die Anästhesisten meinten dass ne Narkose mittlerweile sicher ist als fliegen und die diese Op und grundsätzlich ne Vollnarkose auch sehr oft bei Frühchen machen, weil die häufig unter Leistenbrüche leiden.

Schmerzen hatte er danach auch nicht und wir waren mit OP Tag, 2 Tage im KH. Natürlich etwas verwirrt nach der Narkose aber sonst war alles bestens...

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