Psychologen

Hallo,
lass Dich bitte nicht so fertig machen von deinen Verwandten!!!! Das hört sich für mich total normal an! Ich habe hier auch so einen kleines Angsthäschen. Sie ist zwar schon 3, aber ein bisschen hat sie das immer noch, dass sie sich an mich klammert bei Fremden z.B.oder wenn wir beim Spazieren gehen Hunde sehen. Auch die Angst vorm Einschlafen hatte sie ne Zeit lang. Dann sah sie plötzlich einen Hasen mit roten Augen im Schlafzimmer sitzen, vor dem sie Angst hatte.
Und das mit dem Haare waschen kennen wir auch. Wir haben ca. ein halbes Jahr lang ihr die Haare überm Waschbecken gewaschen, weil sie Panik vor der Brause hatte. Tja, irgendwann wollte sie es von alleine wieder in der Badewanne versuchen und schreit jetzt gar nicht mehr beim Haarewaschen. Geduld zahlt sich bei den kleinen Angsthasen aus!! Der Tipp war übrigens von Dr. Posth mit dem Haarewaschen. Er beruhigt einen immer wieder, finde ich.
Wenn es dir allerdings keine Ruhe läßt, stelle deine Frage doch bei Dr. Posth (Forum Entwicklung; ist auch Psychologe) rein.
Mein Tipp: Je weniger IHR ein Probelm daraus macht und je weniger ihr darauf eingeht, umso schneller geht es wieder weg. Ich meine damit, dass ihr die Ängste zwar ernst nehmen sollt, aber nicht dramatisieren u. schnell ablenken. Und nie sagen: "Stell dich nicht so an" oder ähnliches. Können unsere Verwandten übrigens auch sehr gut.
Ich bin auch Erzieherin. Und im Kiga hatten wir etliche solcher "Angsthäschen", die z.B. Angst vor Sand, vor Luftballons etc. hatten.
Also, Ruhe bewahren, dann bessert sich das schon. Sie ist doch erst 2!!
Liebe Grüße
Verena