Rund ums Kleinkind - Forum

Rund ums Kleinkind - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Nase am 08.04.2011, 8:52 Uhr

Ständig widersprechen und das letzte Wort mit 3 Jahren?

Ich glaube da braucht man nciht viel erklären. Und sich nicht mehr in Diskussionen verwickeln lassen, haut ein Kind andere, dann muß es weg von den Kindern, würde meiner das zum Beispiel auf dem Spielplatz machen, nur weil ihm etwas nicht in den Kram paßt (anders bei längeren Konfliktsituationen, in denen sich das Kind vielleicht nicht mehr zu helfen wußte), dann würden wir heim gehen.
Würde er mich hauen, dann würde ich beide Hände festhalten, ihm in die augen schauen, und sagen, dass mir das weh getan hat, und ich dass nicht dulde, dass er mich schlägt.
Und zwar sehr streng, nicht liebevoll, und nicht als Erklärung und Gespräch, sondern ein ganz klares nein, und bei meinem Sohn erwarte ich dann auch erstmal eine entschuldigung, bevor wir wieder in die Normalität zurück kehren.

Das letzte Wort hast meistens Du, ich denke nicht immer. Aber bei klaren Ansagen und Regeln hast Du es. Und genau das würde ich ihm auch sagen, kurz und knapp.. Wir diskutieren darüber nicht. WIr machen das so.

Ich bin bei solchen Situationen immer für sehr klar deutliche Ansagen, wir diskutieren gerne mal, wenn es die Situation erlaubt, über ein blaues oder gelbes T Shirt kann ich gerne diskutieren, auch über Apfel oder Orangensaft, aber nicht über grundsätzliche Dinge, wie Zähneputzen, über die Straße gehen, Benimmregeln am Tisch...

Ich denke man muß ein gesundes Mittelmaß finden, Kinder brauchen die Freiheit sich entwickeln zu können, Kompromissbereitschaft müssen sie irgendwo lernen können. Aber es gibt Dinge, da bin ich ganz klar der Erwachsene und mein Sohn das Kind, und da bestimme ich, ganz eindeutig und nicht er. Und dann transportiere ich das auch so.
Helfen tut bei uns auch einfach die Vorbereitung, solche Dinge wie, "wenn ich Dich heute abend bei Deinem Freund abhole, dann kommst Du ohne Theater mit nach Hause, und sagst bei der Familie Tschüß und Danke".
Ich weiß, dass das bei uns ein wunder Punkt ist, er ist dann müde, will nicht heim, und zack Theater. das möchte ich aber nicht. Deshalb erkläre ich ihm vorher, was ich abends erwarte. Und das klappt wirklich gut..
Da hat man dann auch Zeit zum erklären, warum man das so macht, und was die anderen denken, wenn er dann so Theater macht. Das akzeptiert er dann ..
Oft sind unvorbereitete Kinder sehr gestreßt, weil wir Erwachsenen sie aus Situationen ziehen, in denen sie tatsächlich nicht damit gerechnet hatten. Sie sitzen beinander und sind in ein Spiel vertieft und wir rufen einfach AUFRÄUMEN. Vorbereiten entschärft da sehr oft.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge in Rund ums Kleinkind - Forum

Anzeige

Erfurt

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.