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Geschrieben von Menixe am 10.01.2018, 11:16 Uhr

Umzugsstress und Trotz

Hi,

Ich hab die gleiche Frage auch schon im Expertenforum gestellt, wäre aber auch gespannt auf ein paar Meinungen von euch:


Meine Tochter ist 3 Jahre alt und wir sind vor einer Woche in eine neue Wohnung gezogen. Sie hat sich im Vorfeld sehr auf die Wohnung gefreut, weil sie ganz in der Nähe vom Kindergarten liegt und einige der Kindergartenkinder in der gleichen Straße wohnen. Sie fühlt sich hier auch wirklich wohl, sie fragt von Anfang an immer mal wieder „Wir wohnen jetzt hier?“ und strahlt dabei übers ganze Gesicht.
Trotzdem merkt man ihr an, dass sie der Umzug ziemlich beschäftigt. Sie reagiert extrem empfindlich auf Veränderungen (manchmal nur wenn ein Stift anders liegt als sie ihn hat liegen lassen...), bricht oft in Tränen aus wegen Kleinigkeiten und wir wissen manchmal gar nicht, was gerade der Grund für ihr Weinen ist. Ich versuche, mit viel Verständnis auf sie zu reagieren, bin aber selbst ziemlich Energielos, weil ich in der 37. Woche schwanger bin.
Dazu kommt, dass sie gerade entdeckt, dass sie einen eigenen Kopf hat, und oft protestiert wenn sie etwas nicht möchte. Lässt sich nur schwer ins Bett bringen (meist mit viel Theater) und nur mit viel TamTam morgens für den Kindergarten fertig machen.

Jetzt stehe ich in dem Zwiespalt, dass ich zum einen weiß, sie testet ihre Grenzen an uns aus, zum anderen weiß ich um ihre emotionale Belastung und dass sie oft selbst nicht aus ihrer Haut kann, wenn sie so ausrastet und weint. Jeder Tag ist gerade eine Gradwanderung zwischen Kind stärken und Grenzen zeigen, ich will weder nach ihrer Pfeife tanzen, wenn sie gegen unsere Regeln protestiert, noch ihr das Gefühl geben, dass ich kein Verständnis für sie habe. Noch dazu wird sie in 3 Wochen große Schwester und oh hab ein bisschen Angst, dass es dann noch schlimmer wird, weil das wieder so eine große Veränderungen bedeutet.

Habt ihr einen Tip für uns, wie wir gut durch diese Phase kommen? Ich möchte so gern ihr Selbstbewusstsein stärken und unterstützen, dass Sie Ihre Meinung und ihre Ängste hat, aber gleichzeitig habe ich Angst ihr anzuerziehen, dass sie mit diesen Ausrastern ihren Willen durchsetzen kann.

 
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