Geschrieben von Bonniebee am 10.01.2009, 11:59 Uhr |
Weder noch...
Hallo,
mein Sohn ist drei und auch so ein Quengelmonster. Er quengelt sich durch den Tag, es ist sehr anstrengend. Er weint auch schnell, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Trotzdem denke ich nicht, dass etwas nicht stimmt, er unterfordert oder zu verwöhnt ist. Er ist zwar auch der Jüngste und wird viel beschmust etc. Aber das habe ich bei der Großen auch gemacht. Unterfordert ist er auch nicht, er kann schon unheimlich viel selbst machen und darf das auch. Außerdem hat er auch fröhliche, ausgeglichene, kreative Seiten, und zwar viele. Das Quengeln ist das Einzige, was wirklich etwas da herausfällt.
Ich glaube, nicht jedes anstrengende Verhalten der Kinder ist gleich eine Störung, an der man herumerziehen müsste. Das Quengeln ist wohl eher eine der berühmten Phasen (es gibt kurze und laaange Phasen, seufz...), die irgendwann vorübergehen. Statt nun ein Problem daraus zu machen, übe ich mich lieber in Gelassenheit, steige nicht zu sehr auf sein Quengeln ein, rede kurz beruhigend mit ihm und lenke ihn dann mit etwas ab, das funktioniert sehr gut. Zum Beispiel frage ich, ob er mir bei diesem und jenem (Kochen, Backen, Staubsaugen, Wäsche sortieren etc.) helfen möchte. Das liebt er, und meist hört er dann schlagartig auf.
Grüßle,
BB
- Ständiges Quengeln, verwöhnt oder unterfordert? - junykind 10.01.09, 3:56
- Re: Weder noch... - Bonniebee 10.01.09, 11:59
- Re: Ständiges Quengeln, verwöhnt oder unterfordert? - dieElle 10.01.09, 12:34
- Re: Ständiges Quengeln, verwöhnt oder unterfordert? - Guapa 10.01.09, 13:07
- Re: Ständiges Quengeln, verwöhnt oder unterfordert? - playhouse 10.01.09, 21:40
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