Geschrieben von Hexhex am 24.04.2024, 8:44 Uhr |
Weinkrampf
Hallo,
meine Tochter war in diesem Alter auch extrem sensibel und hat u.a. ebenfalls stark beunruhigt auf Negativität anderer reagiert. Was bei uns sehr gut half: ihr Wörter für ihre Gefühle zu geben. Ich habe sie also nicht nur getröstet, sondern auch gesagt: „Ich glaube, du bist gerade sehr aufgeregt, weil der Junge so laut war. Das verstehe ich.“ Oder: „Ich sehe, dass du traurig bist. Das verstehe ich gut. Es ist ja auch wirklich schade, dass XY passiert ist.“
Man kann das einfach täglich ein wenig üben. Nicht nur in negativen Situationen, sondern natürlich genauso auch in schönen: „Ich glaube, du bist gerade richtig fröhlich. Das geht mir auch so.“ Oder: „Du freust dich, nicht wahr? Ich sehe das an deinem Gesicht. Dass XY passiert ist, ist aber auch wirklich toll.“
Wenn ein Kind Wörter für die verschiedensten Gefühle parat hat, muss es die Emotionen nicht mehr so stark körperlich ausagieren. Bei uns war es so, dass meine Tochter nach einigen Monaten anfing, lieber einfach zu sagen, was sie doof fand, anstatt zu weinen. Die Erzieherinnen im Kiga waren völlig baff. Sie sagten, sie hätten noch nie ein so junges Kind erlebt, dass so gut seine Gefühle ausdrücken kann.
Klar weinen Kinder trotzdem noch, das ist ja auch normal. Aber eben nicht mehr über Dinge, die eigentlich so wild nicht sind.
LG
- Weinkrampf - JOJO94 23.04.24, 17:25
- Re: Weinkrampf - Hexhex 24.04.24, 8:44
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