Geschrieben von Püminsky am 26.08.2010, 22:14 Uhr |
Wie lebendig ist " normal"?
Hm. Wenn du schon davon ausgehst, dass Du einen Vergleich zu "gesund" entwickelt Kindern brauchst, gehst du ja doch tendenziell davon aus, dass dein Kerlchen und all die anderen "Vergleichsexemplare" krank sind. Sowas kann man auch schon unbewusst ganz schnell beim Kind implizieren, von daher rate ich zuerst einmal dazu, deinen Sohn als normal zu erachten! Die vorrednerin hat ja schon toll beschrieben, wie schwierig das auch für ihn ist, mit der neuen "Konkurrenz" zu leben, die er ja auch lieb hat.
4 ist halt auch ein kompliziertes Alter. Und selten ist da die Frustrationsgrenze wirklich hoch. Die eigenen Erwartungen um so mehr. Sie pendeln zwischen Kleinkind und Kind, erarbeiten sich ein Stück mehr Selbstständigkeit und wären trotzdem manchmal gern wieder ein Baby wie das Geschwisterchen.
Dein Sohn mag vielleicht nicht einfach sein (aber einfach bedeutet auch langweilig und uninteressiert ;) ), aber ganz bestimmt ist er normal.
- Wie lebendig ist " normal"? - mamalou2005 26.08.10, 20:04
- Re: Wie lebendig ist " normal"? - wolke76 26.08.10, 20:15
- Re: Wie lebendig ist " normal"? - Püminsky 26.08.10, 22:14
- er ist doch gerade erst großer Bruder geworden - Emily25 27.08.10, 14:44
- Re: Wie lebendig ist " normal"? - Püminsky 26.08.10, 22:14
- Re: Wie lebendig ist " normal"? - streepie 27.08.10, 0:54
- Re: Wie lebendig ist " normal"? - lavilja 27.08.10, 9:31
- Re: Wie lebendig ist " normal"? - wolke76 26.08.10, 20:15