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Geschrieben von Oma am 11.04.2007, 16:26 Uhr

Und weil ich nicht schlafen konnte....

habe ich letzte Nacht über die hochinteressante Diskussion über Tischmanieren und Esskultur nachgedacht, die sich gestern – und noch heute – über mindestens 2 Foren zog.

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich das bisher eigentlich eher für ein Thema zwischen den Eltern und Großeltern gehalten habe, weniger für ein Thema zwischen Müttern…

Dann habe ich heftigst gegrübelt, inwieweit ich meinem Sohn überhaupt Tischmanieren beigebracht habe. Und irgendwann wurde mir klar, dass es eine bewusste Erziehung in dieser Hinsicht gar nicht gegeben hat. Mein Sohn hat von sich aus nie am Tisch rumgeturnt und nicht mit dem Essen gespielt. Ich hab ja schon oft erzählt, dass er ein ruhiges Kind war. Und ein guter Esser obendrein. Hab ich also Glück gehabt.

Sohn und Schwiegertochter haben mit ihren beiden Mäusen dasselbe Glück. Auch die haben weder auf den Stühlen rumgezappelt noch im Essen gemantscht. Und sind auch keine Nörgler. Mit Sicherheit haben sie aber früher allein gegessen als mein Sohn damals.
Sie haben tatsächlich von dem Tag an, als sie einen Löffel halten konnten und wollten, allein essen dürfen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie es anfangs immer unterm Tisch ausgesehen hat *ggg*. Die Kinder lieben Gemüsesuppe, und anfangs haben sie kaum mehr als ein Viertel vom Löffel in den Mund gekriegt. Aber sie wurden nie kritisiert, ST hat mit Engelsgeduld die Sauerei weggemacht und die Kinder konnten im Nullkommanix sehr manierlich essen.

Ich kann wirklich nicht sagen, dass ich da mal Ermahnungen gehört hätte wie sitz gerade oder klecker nicht rum oder mach den Löffel nicht so voll… Anscheinend lernen die Kinder doch das Meiste durch das, was die Eltern vorleben. Beide schieben den Teller von sich und sagen „ich bin satt“ und werden dann auch von niemandem genötigt, „noch ein Löffelchen“ zu essen.

Aufgefallen ist mir aber, dass ich es eher der älteren Generation zugerechnet hätte, zu sagen, dass die Kinder am Tisch sitzen bleiben müssen, bis alle fertig sind.
Für mich wäre das, ehrlich gesagt, nicht wichtig. Für Sohn und ST aber schon. Meine Enkel fragen also, wenn sie fertig sind, ob sie aufstehen dürfen. Da ich die Regeln der Eltern akzeptiere, sage ich dann auch nein, und es wird ohne Wenn und Aber akzeptiert.
Da fällt mir gerade ein, ich bin mal beim Essen aufgestanden, weil ich mein Wasser vergessen habe, sagen beide Mäuse wie aus einem Mund ganz vorwurfsvoll: Oma, wir sind noch nicht fertig! *giggel*

Und wir konnten schon im Babyalter mit ihnen essen gehen. Sie haben noch nie im Restaurant geschrieen oder getobt geschweige denn irgendwas umgeschmissen, sondern sitzen brav am Tisch.

Manchmal glaube ich, die sind von einem anderen Stern *ggg*.

Und wie war das bei euch? Habt ihr Regeln aufgestellt bzw. tut das noch? Ist das mehr Erziehung oder mehr Vorbild? Und für mich besonders interessant: Welchen Unterschied sehen die Omas zwischen ihrer eigenen Erziehung und der ihrer Kinder, die jetzt die Enkel erziehen? Ward ihr eher strenger als eure Kinder jetzt oder umgekehrt?

LG Marion

 
15 Antworten:

Re: Und weil ich nicht schlafen konnte....

Antwort von pedira am 11.04.2007, 16:46 Uhr

Ich glaube die Kinder nehmen das an was ihnen vorgelebt wird. Wir haben mit unseren Kleinen auch nie Probleme. Wenn sie rumzappeln oder so wird gefragt ob sie fertig gegessen haben. Wenn sie vielleicht nur 2 Löffel gegessen haben wird nachgefragt seit ihr wirklich satt? Wenn sie ja sagen dürfen sie aufstehen aber es gibt dann auch nichts mehr.

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Re: Und weil ich nicht schlafen konnte....

Antwort von suermel am 11.04.2007, 16:58 Uhr

Tya wie ich es schon in einem andeem Forum sagte, die Körprsprache ist auch eine Sprache,Meine Tochter sitzt normal am Tisch, hat in der einem hand das Messer, damit sie nicht den Kopf stützt, :o)wenn sie fertig gessen hat, fragt sie, kann ich vom Tisch aufstehen.Mein Mann lernt es jetzt von Ihr, den er stützt den Kopf und sitzt Krumm da... gräslich:
dann sagt sie!!! mir ist das peindlich
wenn du so sitzt, stell dir vor ich hätte Besuch, und du sitzt da, mit schiefen Rücken und den Ellebogen auf dem Tisch, das heisst, Mir ist alles egal, DAS HAT MAMA GESAGT; UND DAS STIMMT::::
sagt auch die Frau XY im KINDERGARTEN DAS MEINE MAMA recht hat:
denk immer an den Spruch
Ellenbogen Ellenbogen
sei doch nicht so ungezogen
auf den Tisch darfst du nicht sein
alle Kinder essen fein
piep piep piep
guten appe-tiet
Jawohl du lernst das noch, Deine Mama
hat dir nicht beigebracht. Schade..
ohh ich staune immer wenn Michelle solche Worte benützt...
zum Glück ist die aus meinem Holz geschnitzt, und sagt was sache ist
:o) silvia

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Eltern sind Vorbilder, auch bezüglich der Manieren!

Antwort von wilma68 am 11.04.2007, 18:11 Uhr

Hi Marion,

vielleicht hast du ja recht mit der "älteren Generation"... *ggg* zumindest passend auf die Beschimpfung, die wir uns dieser Tage im PF eingefangen haben... Aber im Ernst: schau dir die Mädels (und Schwoba) im Aktuell einmal an, die f ü r ordentliche Tischmanieren sind... ich glaube, davon ist keine unter 30, eher um die 40 Jahre alt. Und dann nimm dir einmal die Artikulation vor... auch hier ist nicht gerade das unterste Bildungsneveau zu vermuten, oder?

Ich kann dir einmal schildern, wie das bei uns zu Hause lief... wir hatten immer dem Alter entsprechendes Essbsteck. Landete bei den ersten Essversuchen einmal etwas unter dem Tisch... so what, wozu gibt es Hunde ... *ggg* O.k., das waren eben noch die ersten Anfänge, aber es gab keine Ängste uns frühzeitig selber die Essensaufnahme versuchen zu lassen. Dass immer frisch gekocht wurde, bei eigenen Gemüse- und Obstgarten, eigenen Kühen, Schweinen und Hühnern, versteht sich auch vonselbst. Meine Oma hat mir noch die Herstellung von Butter und Käse beigebracht und wer schon mit 5 Jahren weitgehend alleine Kuchen backen darf und kann, lernt den Wert von Lebensmitteln zu schätzen. Auch ein Stück Garten durften wir selber bewirtschaften.

Lacht ruhig, aber ich habe auch Sönke schon als Kleinkind in der Küche herum werkeln und helfen lassen. Er hat auch zu seinem 5.Geburtstag Kuchen und Kekse mit wenig Unterstützung meinerseits gebacken. Sein Standartspruch war ja auch: "Mama, wenn du mich nie etwas machen lässt, wie soll ich dann jemals was lernen..."

Ein Kind, dass Lebensmittel liebt, ferkelt nicht mehr am Tisch herum, sondern beginnt schon zu genießen... Natürlich ist das nicht jedem Kind gelegen, aber schon wir als Kinder haben diese Einstellung vermittelt bekommen - auch mein Bruder kann sehr gut kochen und backen, was man sogar sehen kann... *ggg* Sönke hat das auch wie selbstverständlich mitbekommen und ich denke sein Bruder Ruwen, der mit seinen fast 8 Monaten auch schon mit am Tisch essen mag, ist auf dem besten Weg dahin... jedes Löffelchen kommentiert er mit "mmmmmmmmmh"! Gläschen sind nur im Ausnahmefall - Variante Der-Hunger-treibt's-rein - genehmigt. Sönke hatte auch mit 4 Jahren, wie selbstverständlich, einer Auszubildenden den Umgang mit langen Spagetti erklärt, ohne dabei überheblich zu werden. Das einfach supersüß...

Auch andere "Manieren", wie Höfflichkeit und Hilfsbereitschaft, sind am einfachsten zu lernen, wenn die Eltern sie vorleben. Ich gehöre noch zu den Dinosauriern, die von Teenagern müde belächelt für einen alten Menschen in Öffis einen Sitzplatz räumen. Außerdem lege ich Wert auf die Worte - und die damit verbundenen Werte - "Bitte" und "Danke". Kein Kind vergibt sich etwas, diese Worte ehrlich zu verwenden... wenn es auch noch ein positives Feedback von den Mitmenschen auf sein Benehmen bekommt, dann ist gutes Benehmen auch keinerlei Belastung, sondern eine Bereicherung.

Deswegen habe ich @dieElles geschildertes Verhalten in ihrem Posting unten etwas hinterfragt...

LG, W

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Re: Eltern sind Vorbilder, auch bezüglich der Manieren!

Antwort von Oma am 11.04.2007, 19:09 Uhr

Es geistert mir nun schon seit einigen Jahren eine Frage im Kopf herum, die mich sehr beschäftigt. Und ich glaube, weil es ganz weitläufig auch mit dem Thema Tischmanieren zu tun hat, habe ich das auch deshalb so interessiert verfolgt.

Und zwar geht es um die These der amerikanischen Psychologin Judith Rich Harris, die in ihrem Buch „Ist Erziehung sinnlos?“ die These aufstellt, dass der elterliche Einfluss auf die kindliche Entwicklung sehr viel geringer ist als wir Eltern gern glauben würden. Sie geht davon aus, dass wir nur zu 1/3 beteiligt sind, ein weiteres Drittel ist durch die Gene bedingt und das letzte Drittel wird bestimmt durch die Peer Groups.

Witzigerweise hatte ich das auch in etwa so eingeschätzt, bevor ich von diesem Buch hörte. (Gelesen habe ich es übrigens nie.) Mir war aber klar, dass ich damit mal wieder absoluter Außenseiter wäre, würde ich mich in diese Richtung äußern.

Als ich nun aber in der Tagespresse einen Artikel über das Buch las, dachte ich, riskier es mal und habe das Thema beim nächsten Essen mit meinen Schulfreundinnen ins Gespräch gebracht. Was folgte, war eine der heißesten Diskussionen, die wir jemals hatten *ggg*.

Wie ich schon vermutete, schätzten meine Freundinnen ihren eigenen Einfluss mit weit mehr als 50 % ein. Den kleinsten Einfluss billigten sie dem Freundeskreis zu.

Dabei hatte ich – ich habe das älteste Kind unserer Runde – immer schon gesagt, wie unglaublich dankbar ich darüber war, dass mein Sohn durch glückliche Umstände nie in „falsche Kreise“ geriet.

Es fing in der Grundschule damit an, dass die Lehrerin schwärmte, sie habe noch nie eine 1. Klasse mit einem so hohen Niveau gehabt. Ganz am Anfang gab es noch ein sehr unruhiges Kind in der Klasse und ein Kind, das nicht wirklich gut Deutsch sprach. Beide sind sehr schnell aus der Klasse ausgeschieden, soweit ich mich erinnere durch Umzug.

Da die Klasse nun nicht mehr gebremst wurde, konnte die Lehrerin ihre Lehrinhalte in Rekordzeit und mit Genuss vermitteln.
Dieser Umstand ist doch etwas, was ich weder den Genen noch meiner Erziehung zurechen kann, oder?

Weiter ging es mit dem Gymnasium. Mein Sohn besuchte das mit den Freunden aus der Grundschule. Die Clique machte zwar Bekanntschaft mit dem Alkohol, aber die meisten rauchten nicht mal geschweige denn nahmen sie Drogen. Es kam auch keiner auf die Idee, sich in kriminellen Aktivitäten den ultimativen Kick zu holen.

Auch das, finde ich, ist doch einfach nur Glück, oder? In dem Alter hätte mein Sohn sich seine Freunde nicht vorschreiben lassen. Er hatte einfach die „richtige“ Gesellschaft.
Und heute kann ich sagen, es ist aus allen was geworden.

Was natürlich auch schon Glückssache war, ist die Tatsache, dass mein Sohn von Geburt an ein sehr ruhiges, ausgeglichenes Kind gewesen ist. Er hat es mir unheimlich leicht gemacht.
Und was ich manchmal kaum glauben kann: Seine beiden Kinder sind genauso grandios wie er! Ich kann ihren Eltern nur wünschen, dass sie beim späteren Freundeskreis genauso viel Glück haben wie ich.

Ist diese These von J.R. Harris nun Ketzerei oder kann sich sonst noch jemand vorstellen, dass wir tatsächlich nur in so geringem Ausmaß an dem beteiligt sind, was aus unseren Kindern wird?

Wobei ich ja der Meinung bin, eben weil uns nur diese kleine Prozentzahl bleibt, ist es umso wichtiger, die Jahre bis zur Pubertät – danach nämlich haben wir nach Harris so gut wie keinen Einfluss mehr - zu nutzen und den Grundstein zu legen, dass ein Kind auch so viel Selbstbewusstsein entwickelt, sich nicht durch den Konsum von Genussmitteln, das Tragen von Markenklamotten oder das Austüfteln erfolgreicher Kaufhausdiebstähle vor den falschen Altersgenossen profilieren zu wollen.

Falls sich jemand bis hierher gekämpft hat: Ich wäre gespannt auf eure Meinung dazu!

LG Marion

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Re: Eltern sind Vorbilder, auch bezüglich der Manieren!

Antwort von dieElle am 11.04.2007, 19:16 Uhr

Hallo Wilma!

Hinterfragen ist völlig okay. Aber warum fragst Du dann nicht einfach direkt? Hätte ich wesentlich netter gefunden. Ich finde Deine Art des Hinterfragens etwas gewöhnungsbedürftig, da Deine kritischen Anmerkungen sehr harsch rüberkommen. Deine Ansicht und Erklärungen sind an sich völlig in Ordnung, nur die Art, wie Du sie äußerst, ist mir ein bißchen aufgestossen.
Aber nichtsdestowenigertrotz (eines meiner Lieblingswörter ;-) ): Schön, dass Du jetzt auch bei uns hier mitsenfst! Welcome to the Grannies :-D

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Sorry Marion!

Antwort von dieElle am 11.04.2007, 19:17 Uhr

Jetzt hab ich Dein Posting zweckentfremdet! Tut mir leid!

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diese zahlen kenne ich auch,

Antwort von psb am 11.04.2007, 19:32 Uhr

das haben wir damals in der schule durchgenommen. der lehrer fragte, wie wir den einfluss der gene, erziehung und eben des freundeskreises einschätzen würden und hat uns damit voll auflaufen lassen *lach*
ich habe zwischendurch auch immer wieder darüber nachgedacht. zum beispiel bin ich meiner schwester gleich null ähnlich (bekomme ich zum glück auch von anderen gesagt, ist nicht nur hoffnung *g*)
peer-groups spielen mit zunehmendem alter eine immer größere rolle. da zählen doch eh nur die freunde ;-)
allerdings reicht es nicht, wenn zum beispiel jugendliche mit leuten befreundet sind, die rauchen, damit sie das nachmachen. ich komme aus einer familie, in der beide eltern und später auch meine schwester (erst heimlich) geraucht haben. später im freundeskreis fingen auch viele an. ich selbst hab nie lust gehabt, das auszuprobieren. ok, ich hatte insofern glück, dass es von den anderen immer akzeptiert wurde, wenn man nicht wollte, da gibts auch ganz andere geschichten. bei uns wars immer so, dass man zwar immer mal wieder ne zigarette angeboten bekam und wenn man die nich wollte, dann war es in ordnung. genauso sah es dann später auch mit dem alkohol und bei anderen dingen aus. als ich zum ersten mal in die situation kam, dass "saufen" vorausgesetzt wurde, um dazugehören zu können, war ich zum glück schon mitte zwanzig und resistent ;-)

aber zurück zum thema: ich denke, zu beginn haben tatsächlich die eltern bzw. die bezugspersonen die fäden in der hand - sei es durch weitergegebene gene oder eben durch die erziehung, sprich das "vorleben" eines bestimmten verhaltens. je älter das kind wird, desto mehr richtet es sich dann eben auch nach anderen.
fazit für mich: die kinder möglichst schnell stark und selbstbewusst machen, vieles erklären, damit sie eben vieles verstehen und dann hoffen, dass sie eben stark und schlau genug sind, sich NICHT die falschen freunde zu suchen.

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Oh, mach's nicht so spannend.....

Antwort von Oma am 11.04.2007, 19:38 Uhr

mich interessiert doch soooo brennend, mit welcher prozentualen Gewichtung ihr bei eurem Lehrer aufgelaufen seid!

Wobei: Heißt das, dass diese These von je 1/3 Einfluß vom Lehrer anerkannt wurde? Und wann war das?
Ich habe das eigentlich so in Erinnerung, dass das Buch umstritten war.

Marion - ganz hibbelig

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also das war

Antwort von psb am 11.04.2007, 19:45 Uhr

damals ein pädagogik-lehrer am gymnasium. und der hat von dem buch gar nich gesprochen, aber inhaltlich das gleiche gesagt, was du jetzt schreibst. ob er es ausgerechnet aus diesem buch hatte oder woanders her kann ich dir deshalb nicht sagen. ist jetzt ca 11 jahre her (oh gott, bin ich alt *lach*)
tja, er fragte so, was wir meinen, welchen einfluss die gene und welchen erziehung und peer-groups haben. die genauen zahlen kann ich gar nich mehr sagen. die gene wurden niedriger eingeschätzt, die erziehung am höchsten. wobei - wenn wir vorher etwas mehr diskutiert hätten, wär sicher was anderes bei rausgekommen, denn keiner von uns hat bedacht, dass die eltern ja mit zunehmendem alter der kinder immer weniger zu melden haben ;-) der lehrer hat und ausgelacht (war nicht böse gemeint, der war halt einfach nur lustig drauf) und dann die zahlen präsentiert, also hat er diese these wohl vertreten.

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nachtrag - wo ich jetzt so drüber nachdenke...

Antwort von psb am 11.04.2007, 19:46 Uhr

im studium ist mir das thema so nicht wieder untergekommen - komischerweise, denn das thema "kindliche entwicklung" hatte eine ganze vorlesung für sich

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Das wundert mich aber auch... o.T.

Antwort von Oma am 11.04.2007, 19:53 Uhr

.

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vielleicht haben die auch vorausgesetzt,

Antwort von psb am 11.04.2007, 19:55 Uhr

dass wir das wissen? keine ahnung, den aufbau des studiums hab ich manches mal nich wirklich verstanden *lach*

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@dieElle

Antwort von wilma68 am 11.04.2007, 20:26 Uhr

Zunächst einmal danke fürs Welcome... ;-)

Vielleicht habe ich deine Schilderung der Situation mit der tätschelnden Dame etwas in den falschen Hals bekommen... Dass die gute Frau so heftig zugefasste, hast du erst später geschildert... Sorry!

Ich hatte nur eine Diskussion aus dem Hauptforum im Hinterkopf, in der einige Userinnen sehr heftige Reaktionen ihrerseits in solchen Situationen schilderten... das fand ich sehr schräg, denn wenn die lieben Kleinen solche Vorbilder haben, die brüllend und prügelnd gegen wohlmeinende ältere Menschen oder andere Kinder durch die Gegend ziehen. Manchmal liest man auch nur das, was man lesen will, oder?

Lg, W

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@Oma

Antwort von wilma68 am 11.04.2007, 20:40 Uhr

Hi,

ich glaube schon grob an diese Aufteilung, wobei natürlich bei Babies und Kleinkindern in der Regel die Familienangehörigen einen größeren Anteil haben dürften.... Mit zunehmendem Alter wächst dann der Einfluss der Freunde, bis er den Einfluss der Eltern nahezu verdrängt, oder?

Irgendwann hören dann die jungen Erwachsenen vielleicht auch wieder etwas mehr auf die "Alten", aber meist doch erst, wenn sie eigene Kinder bekommen haben und sich ihren Eltern wieder näher fühlen...

Dennoch glaube ich, dass das Umfeld, in dem sich die Eltern bewegen, durchaus auch richtungsweisend für die Auswahl der Freunde durch die Kinder ist... Entweder sucht man sich adäquate Freunde oder genau das revolutionäre Gegenteil...

LG, W

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Re: @dieElle

Antwort von dieElle am 11.04.2007, 20:59 Uhr

Vergeben und vergessen :-) Frieden im Oma-Forum!
Sei nur so lieb und frag mich einfach, wenn Dir was nicht klar ist!
Für gewöhnlich schreib ich nur, wenn ich meiner Sache sicher bin.
Ich kann auch mal daneben liegen (siehe Augenfarben im Perso *gg*), aber völlig unüberlegt schreibe ich selten. Sprüche klopf ich gerne mal (meine Arbeit hat mich da wohl stark geprägt *lol*), meine es aber in den seltensten Fällen mal böse und nehme auch gelegentliche Retourkutschen nicht übel!

Ansonsten bleib ich dabei: Schön, Dich jetzt auch mal hier lesen zu dürfen! Wir freuen uns über netten Neuzugang :-)

Liebe Grüße von Stefanie

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