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Geschrieben von Sabine mit Amelie am 03.12.2019, 15:38 Uhr

Zumindest ein Oma-Thema:

Hallo,

oh je Ursel, da hast du ja auch einiges zu tun.
Ich frage mich auch schon seit Jahren, warum es die ruhige, besinnliche Adventszeit heißt. Wenn ich auf einen Weihnachtsmarkt gehe, kann ich das gar nicht genießen, weil die Leute alles andere als ruhig und besinnlich sind. Das sind aber die Dinge, die ich eigentlich gerne zum Ausgleich mache. Wenn die auch keinen Spaß mehr machen, wird es richtig blöd.
Bei uns im Geschäft wird es auch immer blöder. Ich habe mich gerade heute wieder total geärgert. Ich hatte als Urlaub zwischen Weihnachten und Neujahr bis zum 02.01.20120 Urlaub eingetragen. Dann schrieb mir die Chefsekretärin zurück, dass das nicht ginge, weil wir ja letztes Jahr ausgemacht hätten, dass die einen zwischen Weihnachten und Neujahr Urlaub hätten und die anderen vom 02.01.20 bis zum 06.01.20. Ich muss dazu schreiben, dass ich freitags frei habe und der 02.01.20 ein Donnerstag ist.
Da unsere Tochter im Moment nicht bei uns ist und uns dann vom 20.12.19 - 03.01.20 besuchen kommt, habe ich gestern nochmal nachgefragt. Das war zu dem Zeitpunkt, als wir den Urlaub eingetragen haben, noch nicht so. Heute habe ich dann die Antwort bekommen, dass das wegen der Gerechtigkeit nicht geht. Ich war total sauer, weil 3 Kolleginnen aus meiner Abteilung eine Ausnahme bekommen haben und 2 davon haben nichtmal schulpflichtige Kinder. Das musste ich der Chefsekretärin dann schreiben. Meinem Mann habe ich die Mail weitergeleitet. Er hatte selbst Personalverantwortung und meinte, so was geht gar nicht. Entweder gibt es die Regelung die einen da, die anderen danach für alle, oder man muss mit allen Kolleginnen darüber sprechen. Auf jeden Fall kann sie nicht hergehen und bei den anderen eine Ausnahme machen und bei mir nicht. Arbeitstechnisch wäre es möglich gewesen.
Ich habe jetzt zu meinem Mann gesagt, dass ich dann eben auch keine Ausnahme mehr machen werde und jeden Tag nur 4 Stunden arbeiten werde. Wir sind in der Saison und ich komme wieder mal mit meiner Arbei nicht rum. Wenn meine Arbeit dann liegen bleibt, dann müssen sie die Arbeit anders verteilen. Seit ca. 1,5 - 2 Jahren schleppe ich meine Überstunden mit mir rum. Jedes mal wenn ich sie abgebaut hatte, musste ich sie wieder aufbauen, weil ich nach meinem Urlaub wieder zu viel Arbeit hatte und ich habe das tolleriert. Jetzt habe ich dann eben keine Lust mehr dazu. Seit - Jahren sage ich, dass ich für die Zeit, die ich arbeite, zu viel Arbeit habe. Das interessiert keinen. Ich habe jetzt die Nase voll, zumal die Sekretärin weiß, dass meine Tochter im Moment nicht bei uns ist und warum und hat mir dann noch geschrieben, die anderen hätten auch triftige Gründe dafür. Von einer Kollegin weiß ich, dass sie zu Hause bleiben möchte, weil ihr Mann auch zu Hause ist. So viel zum Thema wegen der Gerechtigkeit.
Na ja, dann gehe ich eben den einen Tag ins Geschäft. Schauen wir mal, ob es sich die Dame doch noch überlegt.

Liebe Grüße und einen schönen Tag
Sabine

 
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