Ach ach ach.........

dieses ganze Psychogebabbel von so vielen wahlweise wohlwollend-verständnisvoll ODER aber auch garstig-ekelhaft klugscheißenden Hennen....
(nein nein ich nehme mich nicht aus..., ganz aber trotzdem nicht mehr hören/lesen...)

Du HAST einfach Vieles erlebt, ums vorsichtig zu formulieren.
Und meine Güte, man kann und will -. so vernünftig es auch wäre - nicht immer alles selbstkritisch analysieren.
Man will auch nicht immer vernünftig und selbstreflektiert denken und handeln.

Ratschläge lassen sich aus emotionaler Ferne gut erteilen....

Worauf "man" ein Recht hat, darüber lässt sich sicher streiten.
Sicher aber hast Du ein Recht auf Deine Gefühle, Deine Trauer, Deine Wut, die Dich überkommt.
Und zwar ohne, dass all das fremdbeurteilt wird.

Man muss sich Scheiße nicht schönreden...., das Leben ist oft ungerecht - und ja: einfach so!
Man muss auch die Fehler des Partners nicht schönreden...
Man muss sich auch nicht rechtfertigen, dass man dennoch bleibt, weil....ja warum....weil man eben liebt...., warum auch immer.

Du kannst natürlich versuchen, Dir Hilfe zu holen, um Dich nicht allein in einen Abgrund zu analysieren.
Trotzdem glaube ich, dass es für Vieles den richtigen Zeitpunkt gibt.
Und der ist bei jedem Menschen unterschiedlich schnell und durch unterschiedliche Umstände erreicht.
Wenn die Zeit reif ist, einen neuen Weg einzuschlagen oder in irgendeiner Form loszulassen, dann wirst Du es merken.
Erzwingen oder herbeitherapieren kann man, glaube ich, so etwas nicht.

Ich hoffe für Dich, dass das "Schicksal", wie auch immer man es definieren will, dorch noch eine Überraschung für Dich bereit hält.
Und wenn nicht, wünsche ich Dir, dass Du nicht daran zerbrichst.
Und wenn doch, dass Du nicht noch Vorwürfe dafür bekommst, daran zerbrochen zu sein............

Du bist auch nur ein Mensch, der mitunter daran scheitert, übermenschlich stark zu sein!

Nicht schlimm, wie ich finde....