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Geschrieben von krissie am 08.04.2004, 11:41 Uhr

allgemeine erkenntnis

Hallo,

hm, kann ich nicht viel zu sagen, da mir die persönliche Erfahrung fehlt und meine näheren Freunde und Bekannten noch nicht in diesem Alter sind...

Im Verwandten- und Bekanntenkreis (vor allem meiner Eltern und Schwiegereltern) kenne ich natürlich einige Fälle, in denen der Mann irgendwann fremd ging. Meist mit einer jüngeren Frau, allerdings war/ist sie nicht in allen Fällen wesentlich jünger. Einmal auch mit einem Mann, er stellte wohl relativ spät fest, dass er eigentlihc eine andere sexuelle Orientierung hatte. Keinen Zusammenhang gibt es aber in den mir bekannten Fällen zwischen Fremdgehen und Hausfrau. Es waren/sind sogar mehr berufstätige betrogene Frauen. Übrigens gehen/gingen Frauen auch fremd bzw. verlieben sich neu.

Sicherlich sind Männer biologisch auf junge "knackige" Frauen programmiert, ob sie diesem Programm dann auch folgen, ist eine andere Frage und hängt wahrscheinlich schon damit zusammen, wie innig und spannend ihre Beziehung (noch) ist. Dabei zweifele ich daran, dass die Beziehung zu einer berufstätigen Frau zwangsläufig als inniger und spannender empfunden wird, ich denke fast sogar, dass sich viele Männer ab einem gewissen Alter bei einer "traditionellen" Hausfrau ganz wohl fühlen - natürlich nur, wenn diese Frau sich auch wohlfühlt, wenn einer der beiden Partner chronisch unzufrieden ist, schadet das immer der Beziehung. Klar, (auch gemeinsame) Ziele und Pläne, einfach ein Leben in Bewegung, sollte schon vorhanden sein, für beide.

Dass die fremdgehenden Männer unbedingt mit einer jüngeren Frau noch eine Zweitfamilie aufbauen wollen glaube ich nicht. Ein Mann aus dem Verwandtenkreis hat sich von seiner jüngern Geliebten getrennt, eben weil sie eine FAmilie mit ihm wollte, er aber mit dem Thema durch war und nicht nochmal von vorne anfangen wollte.

Generell würde ich sagen, dass sowohl Mann als auch Frau auch nach jahrelanger Beziehung ein gewisses Maß an Kribbeln braucht und wenn das Sexleben mehr oder weniger einschläft, fände ich die Vorstellung auch nicht gerade prickelnd, noch vierzig Lebensjahre mehr oder weniger "ohne" an der Seite meines Partners zu verleben und würde mich vermutlich über kurz oder lang in eine Affäre flüchten?

Haben Deine Überlegungen einen konkreten Anlass?

LG KRistina

 
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