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Geschrieben von Tinchenbinchen am 21.11.2014, 15:43 Uhr

Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Ja, auch zur Ablenkung. Mir geht die Zickerei auf den Sack *gg*

TB-Mann kam eben nach Hause, ein bisschen aufgeregt: Er hatte "Jackpot" auf seinem MC-Donalds-Aufkleberchen stehen und hoffte auf Gewinn.
Großzügiges Statement seinerseits: "Wenn ich was gewonnen habe, bekommst du 10%!" (Uh, ich Glückliche )

Was also tun mit einer Million?
Wie viel gönnt man dem Partner?^^

Im offensichtlichen Gegensatz zu meinem Kerl, denke ich da eher "gemeinsam". Also ich würde zB das Haus komplett renovieren lassen, Herr TB darf gerne alles gestalten, das kann er gut.

Ausgedehnter Urlaub mit der ganzen Familie wäre toll.

Ich würde meinen Eltern eine Altersresidenz kaufen.

Ein neues Auto.

Und dann komme ich schon ins Schleudern... also mal davon ab, dass ich alles, was übrig bleibt, anlegen wollen würde.
Mir mangelt es offenbar an Wünschen.
Ein paar Bücher, ein paar Klamotten, ne Putzfrau... ich bin zufrieden.

Herr TB hätte sicher ein paar konkrete Wünsche mehr. Größerer Fernseher oder so


Und ihr?

 
28 Antworten:

Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Blueberry am 21.11.2014, 15:54 Uhr

Ein Eigenheim mit ganz viel Schnickschnack und für mich ein neues Auto.
Außerdem würden meine Schwiegereltern ein ordentliches Stück vom Gewinn kriegen.
Und für meine Tochter würde ich einiges anlegen.

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Zuna am 21.11.2014, 15:59 Uhr

Bei uns wäre nicht 50/50%
Sondern wenn er gewinnt gehört es auch 100% mir und umgekehrt...sind schließlich ein Ehepaar/Familie...

Oh ich hätte auch einige wünsche... Würde aber auch ein Teil spenden...

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Leena am 21.11.2014, 16:07 Uhr

Klassischer Fall von "erstmal das Haus abbezahlen", allerdings brauche ich dafür keine Million, das Haus ist schon abbezahlt und der Anbau, wenn alles gutgeht, nächsten April. :-)

Ansonsten - den Vorgarten machen lassen, mir eine Putzfrau anschaffen, und generell bei manchen Dinge ein bisschen großzügiger sein - also doch für den Island-Urlaub die Fischerhütte mit vier Zimmern, Grill und Hot Pot vor dem Haus für 4.000 € mieten, statt zwei Dreibettzimmer mit Gemeinschaftsklo oder so.

Ansonsten - einmal in meinem Lieblingsklamottenladen so RICHTIG shoppen gehen, ohne dass mein Mann lästern kann, weil alles mein Geld wäre, wenn ICH gewonnen hätte (na gut, oder eben meine 10%-Anteil *grins*).

Aber ich fürchte, ich würde weder meinen Eltern noch meinen Schwiegereltern oder meiner Schwester eine Altersresidenz o.ä. kaufen. Schwiegereltern haben ihr Haus, meine Eltern sind quasi ein Elend für sich *tiefseufz* und meine Schwester wäre, in der Hinsicht, ein Fass ohne Boden... da würde ich "meinen Gewinn" nicht reinbuttern wollen. :-/

Allerdings spiele ich weder Lotto noch habe ich McDonalds-Aufkleberchen und bei "Wer wird Millionär" bewerbe ich mich auch nicht, also weiß ich eh noch nicht, wo mein Gewinn herkommen sollten. :-)))

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Morla72 am 21.11.2014, 16:21 Uhr

ich spiele ja doch ab und an mal Lotto, habe mir diese Frage also auch schon des öfteren gestellt.
Zunächst würden damit mal sämtliche Alt- und Neulasten getilgt, die ETW würde somit wirklich UNS gehören und nicht der Bank, hurra.
Dann würden unsere beiden Mütter jeweils auf irgendeine Art einen Zuschuss bekommen, die haben beide nicht allzuviel auf der Kante.

Ich hätte dann (Luxus!) auch ein Auto, ÖPNV ade!

Der Urlaub in Neuseeland wäre endlich umsetzbar.

Der Mann würde sich sicher auch sofort einen neuen, (noch) größeren Fernseher wünschen, für beide gäbs neue Klamotten.

Viel wichtiger wäre mir aber die mit einer solchen Summe mal einhergehende "Sorglosigkeit", also zum Beispiel nicht hin- und her überlegen zu müssen, ob man tatsächlich nächste Woche (gerade aktuelles Beispiel) zu einem halb-beruflichen Treffen 200 km fährt, und zu diesem Zweck dann bei Muttern übernachtet (Nerv-Faktor), sondern dass man ganz entspannt sich in den Zug (nicht in den Fernbus) setzen könnte und mal eben ein Hotelzimmer für die Nacht nimmt. Sowas würde für mich einiges an Lebensqualität bringen, dafür wäre ein Gewinn einfach toll.

Die goldenen Wasserhähne, den Sportwagen oder die 24-Zimmer-Villa brauche und will ich nicht.

Ach so, und der Mann ist zum Glück ähnlich gestrickt, und ein eventueller Gewinn würde tatsächlich 100% uns beiden gehören.

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von mf4 am 21.11.2014, 17:19 Uhr

Das Thema hatte ich erst kürzlich mit den Kindern... ich würde unsere jetzige Wohnung kaufen und im Haus 2 weitere, wenn diese später frei sind und sie es immer noch wollen, immer hier wohnen. Wenn mein Großer das wollen würde dann würde ich ihm und seiner Familie auch eine Wohnung kaufen.
Meiner Mutter würde ich was feines suchen, wenn sie einmal nicht mehr allein wohnen kann. Umziehen wäre ihr Horror aber irgendwann müsste sie ja.
Urlaub wäre definitiv fällig und über anderes müsste ich wohl erst nachdenken... falls noch etwas übrig ist nach den Wohn-Plänen.

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Urlaub, Urlaub urlaub

Antwort von jaspermari am 21.11.2014, 17:43 Uhr

Und immer schön vorne mitfliegen. Alles andere kannst bleiben...

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von kravallie am 21.11.2014, 18:28 Uhr

ich finde nicht, dass die frage ins pf passt, aber durchaus interessant zu benantworten, ich hoffe, sie ist dir unzickig genehm


ich würde MEINEN gewinn erst mal in eine körperrestaurierung stecken. kein botox und nichts im gesicht, aber so ein paar stellen egalisieren lassen, schadet nicht. dazu einen personal trainer, putzfrau und einen koch engagieren.
vom rest würde ich eine wohnung käuflich erwerben wollen, problem ist, dass es dafür nichts standesgemäßes in meinem viertel gibt, also doch erst mal mieten.
urlaub ist auch wichtig, aber da aktuell außer pfingsten nichts übrigbleibt, würde das auch mager ausfallen. mauritius vll. st géran. 2 wochen für alle. kind1 kommt aus usa dazu.
auf autos lege ich keinen gesteigerten wert, der ehemann dürfte seinen kleiderschrank komplett gegen neues eintauschen, ich ebenso, den rest anlegen.

fazit: 1 mio ist viiiieeelll zu wenig.

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Ich finde eine Million verdammt wenig ;-)

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.11.2014, 18:42 Uhr

Das reicht ja nicht mal, um den Job hinzuwerfen. Selbst bei bombastischen 3% Zinsen sind das grad mal 2.500 Euro pro Monat, und da ist noch keine Steuer bezahlt und nix.

Insofern: Ich würde unseren Lebensstandard erhöhen - Putzfrau, Urlaub, Privatschule auch für KindKlein.

Ich habe mal ausgerechnet, daß ich mit allem Zipp und Zapp mindestens 5 Millionen bräuchte, um von den Zinsen für meine Kinder und mich einen mir genehmen Lebensstandard dauerhaft halten zu können.

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Re: Ich finde eine Million verdammt wenig ;-)

Antwort von kravallie am 21.11.2014, 18:47 Uhr

mensch stt, der hauptaugenmerk lag doch auf der aufteilung zwischen den partnern.
wir sind doch familie, du verstehst?
deswegen pf.

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Fredda am 21.11.2014, 19:07 Uhr

Was gab es denn nun für den Verzehr des MD-"Essens"?

Ich würde mir einen super Haus- und Katzensitter, den auch die Hunde lieben, und der was von Hundeerziehung versteht, leisten, um jederzeit unbeschwert reisen zu können, mit und ohne Familie.

Für den historischen Schwarzwaldhof inklusive Renovierung unter Denkmalschutzbestimmungen würde es nicht reichen, denke ich.

Wohl aber für Zweit- und Drittdomizile an schönen Plätzen, Spenden für bestimmte Zwecke und Geschenke an einige liebe Menschen.

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Re: Ich finde eine Million verdammt wenig ;-)

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.11.2014, 19:12 Uhr

Sorry, habsch keinen Partner.

Aber mein Ex-Mann hätte insofern was davon, als daß ich mir dann endlich einen Killer-Anwalt leisten könnte, der ihn in Grund und Boden klagt.

Aber das war wohl auch nicht die Frage, oder?

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Nikas am 21.11.2014, 19:24 Uhr

Ich würd mich erst einmal entspannt zurücklehnen. Ein paar Minuten.
Geldige Wünsche würden mir erst einmal gar nicht einfallen.
und weil ich keine Lust hätte, mir den Stress anzutun, mir Wünsche auszudenken, und dann irgendeinen Plunder heimzuschleppen, würde ich am Ende das Geld fürs Kind anlegen (aber ohne ihm auch nur eine Silbe davon zu verraten).
Gut, Gatte würde auch ein bisschen was abkriegen; der würde damit eh nur in den nächsten Mediamarkt laufen.

Altersresidenz ist mit dem Milljönchen in den hiesigen Gefilden aber eh nicht drin. Da kriegste höchsten eine eingepferchte, völlig überteuerte handtuchbreite Reihenbutze.



okay, ein kleines schniekes Cabrio fällt mir grade ein...das dann die meiste Zeit sinnlos die Straße zuparkt.

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Re: Ich finde eine Million verdammt wenig ;-)

Antwort von Nikas am 21.11.2014, 19:28 Uhr

lachmichkrumm, stt, einen killeranwalt....

na, das passt ja dann doch wieder in das teuflische pf.

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Re: Ich finde eine Million verdammt wenig ;-)

Antwort von Nikas am 21.11.2014, 19:29 Uhr

und nochmallach: Ein Killer OHNE Anwalt ist billiger.

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Jana287 am 21.11.2014, 19:57 Uhr

Ich würde das Haus abbezahlen und vom Rest würde ich ihm 50% überweisen.
Wenn er dann morgen früh noch neben mir liegt, wenn ich aufwache, dann weiß ich es ist wahre Liebe und mach ihm einen Heiratsantrag.

Schließlich hat er dann die Chance auszubrechen aus unserem Alltag und könnte sich ne neue 90-60-90 Tusse suchen. Wenn er also bei mir bleibt, dann vollkommen freiwillig... versteht jemand meine Denke?

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von kravallie am 21.11.2014, 20:03 Uhr

nur um mir oder wem auch immer beweisen zu wollen, daß ein kerl FREIWILLIG bei mir bleibt, wär mir das geld zu schade....also nix 50/50.

das ließe sich dann auch ohne gut auf den kopf kloppen ( ausnahme: blaubeeren)

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Würde ich investieren.

Antwort von Petra28 am 21.11.2014, 20:20 Uhr

Vermutlich in Unternehmen, die eine ordentliche Dividende ausschütten. Und ansonsten würde ich so weiterleben wie bisher.

Mein Partner braucht kein Geld von mir, das würde ihn nur belasten.

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Butterflocke am 21.11.2014, 20:39 Uhr

Das Geld wäre fix weg...
Halbes Millchen für ein Haus (darunter kriegt man hier sowieso nichts mehr); das andere Halbe wird für die Kinder angelegt (wenn ich Glück habe, reicht´s für weitere 2 Grundstücke in guter Lage).

Und flutsch und weg.
Für den täglichen Lebensstandard (leider bisher ohne Putzfrau;-) muss weiterhin gearbeitet werden.

Mit meinem Mann wär ich mir da in Allem einig....
Ohne Arbeit könnte ER sowieso nicht. ICH schon, aber dafür reicht dann eine Million nicht mehr.
Das müsste dann schon mehr sein. Probleme hätte ich damit nicht. Mir würde keineswegs langweilig werden!

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Butterflocke am 21.11.2014, 20:43 Uhr

In der Tat ein teurer Preis für einen Liebesbeweis.
Außerdem könnte der Schuß auch nach hinten losgehen.
Mein Mann wäre da ja ganz anders drauf. Der würde aus Dankbarkeit und Pflichtgefühl dann erstrecht bei mir bleiben. Ihm fiele die Flucht ohne die Kohle sicher leichter.
Davon hab ich dann aber was....

Und heiraten....würde ich sowieso nicht mehr, nach heutigem Wissensstand;-)

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Merkwürdige Denke

Antwort von Morla72 am 22.11.2014, 9:05 Uhr

...und definitiv nicht meine.

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Tinchenbinchen am 22.11.2014, 9:22 Uhr

Ist natürlich nur eine Code und am Ende wird gelost.
Aber ganz ehrlich: Den ganzen Mist, der da verlost wird, wollte ich nicht mal geschenkt haben^^

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von sun1024 am 22.11.2014, 12:51 Uhr

Eine Wohnung, die nicht direkt an der Hauptverkehrsstraße liegt, und einen Garten hat.
Ein bisschen spenden.
Ein bisschen anlegen (drei Kinder könnten demnächst studieren...).
4 Wochenstunden Arbeitszeit reduzieren.
Mehr Fair Trade und Bio kaufen.
Und den Rest für Reisen ausgeben! Neuseeland, Kanada, USA... stehen auf der Liste :).

Und das würden wir gemeinsam entscheiden, nicht "aufteilen" - haben sonst aber auch ein gemeinsames Konto.

LG sun

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Fredda am 22.11.2014, 13:36 Uhr

Also erwartet dich 1/10 Mist, wie prima ;)

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Fredda am 22.11.2014, 13:37 Uhr

Also meinst du, im Moment bleibt er weil er finanziell alleine schlechter dasteht? Und unfreiwillig?

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von Tinchenbinchen am 22.11.2014, 17:25 Uhr

Sie zieht jedenfalls die Möglichkeit in Betracht

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Re: Die Millionen-Frage (mal was anderes)

Antwort von pene.lope81 am 24.11.2014, 16:46 Uhr

Hui, mit 1 Millionen euro würde ich uns als erstes ein Haus kaufen!

Bleiben noch 700.00euro

Dann ein neues Auto für mich, einen Führerschein + Auto für meinen Mann.
Noch 647.000euro übrig

Würde mal so nen richtig tollen Urlaub machen. Restsumme bei 630.000euro

Würde meinen Eltern nen Batzen abgeben weil sie uns vor Jahren in ner Finanziellen kriese mal eine vierstellige Summe geschenkt haben.
Bleiben noch 580.000euro

Meine beiden Brüder und meine Schwester mit ihren 3 Kids würden auch jeweils ein wenig was bekommen.
Sind dann noch 520.000euro übrig

Schwiegermutter bekommt natürlich auch was. Bleiben 500.000euro übrig

Dann würde ich meinem Sohn was zur Seite legen. Dann haben wir noch 250.000euro übrig.

Achso ja, das Haus muss noch eingerichtet werden.
Übrig bleibt dann also ne Summe von ca. 200.000euro!

Die Summe ist dann für uns fürs Alter!


Hachja, wär das schöööööön!

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Zugewinngemeinschaft?

Antwort von Laufente123 am 24.11.2014, 21:39 Uhr

Ich denke im Rahmen einer Zugewinngemeinschaft bekommst du die Hälfte. Du solltest dich nur zügig scheiden lassen bevor er das Geld ausgegeben hat.

Ich würde nach Absprache mit meinem Mann
je 100.000 pro Kind anlege (also 200.000 weg).
je 20.000 pro Neffen anlegen (also nochmal 40.000 weg).
nochmal 10.000 oder 20.000 der Freundin meiner Tochter schenken (Unfall mit aufwendiger Nachbehandlung)
Den Rest von 750.000 mit meinem Mann teilen (wir haben Gütertrennung).

Meine Eltern und Schwiegereltern bekämen nichts, denn sie brauchen nichts. Mein Bruder und die Brüder meines Mannes leben auch ganz gut. Brauchen auch nichts.
Servus
Laufente

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Nein

Antwort von Strudelteigteilchen am 25.11.2014, 12:10 Uhr

In der ZUgewinngemeinschaft wird der ZUgewinn geteilt, nicht das Grundvermögen. Ein Geldgewinn wird wie ein Erbe oder Geschenk behandelt.

Wenn einer während der Ehe Geld gewinnt und es anlegt, dann wird der Zuwachs geteilt, nicht aber der Grundstock - vorausgesetzt es ist ein Zuwachs da.

Soll heißen: Wenn man 1 Mio gewinnt und so anlegt, daß zum Zeitpunkt der Scheidung 1,2 Mio da sind, dann bekommt der Ehepartner die Hälfte des Zugewinns, macht also 100.000,- Euro. Wenn das Geld aber so angelegt wird, daß die Zinsen ständig in die gemeinsame Haushaltsführung fließen - auch Urlaube, Autos etc. gehören dazu - dann liegen ja nie mehr als 1 Mio auf dem Konto herum und die verbleiben bei dem, der den Betrag gewonnen hat. Komplizierter wird es, wenn man das Geld gemeinsam anlegt - zum Beispiel in ein Haus investiert, wo dann beide im Grundbuch stehen - aber ganz grundsätzlich gehört das Geld nicht per se beiden.

Anders ist es bei der früher üblichen Gütergemeinschaft - da gehört das Geld dann wirklich beiden. Eine Gütergemeinschaft muß heute aber explizit vereinbart werden.

Das war mein Rechtsvortrag am Dienstag ;-)

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