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Geschrieben von Chrissie3 am 26.07.2013, 12:35 Uhr

Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Hallo,

Frauen wie Dir- und das meine ich absolut nicht bös- kann man, so glaube ich, nicht wirklich mit Rat helfen.

Deine konkrete Frage ist ja, ob Deine Forderung nach mehr Haushaltsgeld utopisch ist oder Du Dich zu sehr anstellst. Diese konkrete Frage kann man insofern nicht beantworten, als dass wir nicht wissen, wie viel Dein Mann nun tatsächlich verdient. Nach Deiner Aussage verdient er "recht gut". Damit kann ich nichts anfangen, da sehr relativ. Aber wenn er "recht gut" verdient, dann klingen 500,00 € nach wenig. Somit wäre Deine Frage beantwortet. Aber vermutlich hilft Dir das nicht weiter, denn Dein Mann sieht das so nicht. Was machst Du nun, wenn Du mir glaubst, dass 500,00 € zu wenig sind? Willst Du Deinen Mann mit unseren Antworten konfrontieren? Das wäre wohl wenig zielführend, denn nach Deinen Ausführungen hast Du ja ein ganz anderes Problem:

So wie es Dir andere vor mir auch schon geschrieben haben, haben Du und Dein Mann ein Wertschätzungsthema. Aus meiner Sicht geht es nicht darum, ob man nun gemeinsam Zugriff aufs Konto hat oder einer der Partner ein Haushaltsgeld hat. Ich meine, wichtig ist, dass man sich GEMEINSAM für den besten Weg entscheidet. Es gibt Paare, bei denen einer nicht mit Geld umgehen kann, das auch weiß und zugibt und man dann mit einer "Zuteilung" versucht dem Problem Herr zu werden. Es gibt Familien, die so viel Geld haben, dass es egal ist, wie es gehandhabt wird, weil sowieso genug da ist und es gibt Paare, die es gut schaffen mit einem gemeinsamen Konto, weil beide sorgfältig umgehen und sich auch einig über die Ausgaben sind.

Mein Rat (wenn Du den überhaupt hören willst, denn Deine Frage lautete ja anders) wäre, sich Deinen Mann mal alleine in einer ruhigen Minute zu schnappen und ihm zu erklären wie Du Dich in der Situation fühlst und unabhängig davon, ob nun die 500,00 € genug oder nicht genug sind, Du Dich nicht wertschätzend behandelt fühlst. Auch wenn er der Hauptverdiener ist: in einer Familie verdient er für die Familie und das "Mein" und "Dein" ist dann nur noch bedingt vorhanden. Insofern würde ich mir Antworten von ihm einfordern, auch auf die Gefahr hin, dass es danach eskaliert. Vielleicht ist es aber auch eine Chance ihm klar zu machen, dass es Dich eben sehr wohl etwas angeht und wenn die Idee des Haushaltsgeldes weiterhin zu Euch passt, o.k., aber dann soll die Höhe auch gemeinsam nach gemeinsamer Planung fest gelegt werden. Trau´ Dich ihn zu einem Gespräch zu zwingen!

Alles Gute!

Viele Grüße
Chrissie

 
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