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Geschrieben von MM am 12.06.2011, 20:52 Uhr

Hmm, mir kommt es vor...

... als würde sie jetzt, nach seinem "Geständnis", meinen, er hätte einen Massstab gesetzt, an dem sie sich nun messen (lassen) müsste - und ich denke, das ist die falsche Auffassung/Herangehensweise!

Er hat ihr, sachlich gesagt, eine Information zukommen lassen, die sie bisher nicht hatte - aber das heisst noch lange nicht, dass diese neue Information die Beziehung fortan bestimmen/dominieren muss, und dass sie sich dem anpassen muss. Wenn sie WILL und neugierig ist, kann sie mal ein bisschen was (oder in ZUkunft auch mehr?) in die Richtung "wagen"... - wenn nicht, dann eben nicht.

Er kann doch nicht automatisch davon ausgehen, dass sie das gleich toll findet und auf Anhieb alles mitmacht (hätte er eindeutig eine gewollt, die das und nichts anderes beim Sex will, hätte er doch wohl schon beim Kennenlernen darauf "bestanden" bzw. es wäre evtl. per Inserat/Internet etc. gelaufen und mit Fokus auf diese Vorliebe(n)). Also warum "gerecht werden" etc.?

Genauso gut könnte doch ER jetzt Angst haben, dass er IHR nicht gerecht wird, wenn er das Gefühl hat, IHRE Vorstellungen vom Sex sind andere als seine. Also sagen wir, er hätte jetzt Angst, dass sie sich jemanden sucht, mit dem sie "Kuschelsex" haben kann...
Aber das ist doch Quatsch, so zu denken - zumindest in einer Beziehung, die sonst OK ist!

Warum sollte man den anderen gleich verdächtigen??? Ich gehe erstmal von einer gewissen Vetrauensbasis aus. Wenn die nicht da wäre, hätte er ihr das wohl kaum gesagt. OK, er hat eine Vorliebe "zugegeben" und würde sich wohl wünschen, etwas davon mit ihr auszuprobieren - aber wo steht, dass er sie unter Druck setzt oder sie sich so fühlen sollte?

Es ist doch IMMER so, dass wenn man sich dem Partner irgendwie anvertraut, ihm etwas von sich preisgibt, bzw. wenn sich die beiden immer besser kennenlernen, dass es zu Verunsicherung kommen kann, weil der eine nicht weiss, wie die neue Information aufgenommen wird, und der der sie bekommen hat, wiederum unsicher ist, wie entscheidend diese ist, inwiefern er sich jetzt "danach richten muss"...

Aber die Konsequenz kann doch nicht sein, sich gegenseitig nichts Neues mehr mitzuteilen, kein tieferes Kennenlernen zuzulassen.

 
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