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Geschrieben von Daffy am 07.03.2017, 18:08 Uhr

ich habe dich auch nicht damit gemeint

Wenn das für beide gilt, passt es ja; wenn einer der beiden aber trauert und es keine ernsthaften Gründe gegen ein Kind gibt (materielle schließe ich in D mal aus, also i.d.R. gesundheitliche Gründe), ist die Trauer (meist der Frau) dem Mann ziemlich schnuppe und/oder er findet den Gedanken an eine Schwangerschaft grausig. Was ja, wenn man schwer verliebt ist, meiner Erfahrung nach ganz anders ist, deshalb nehme ich das persönlich.

Wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass ein (gesundes) Kind mehr eine Belastung als eine Freude ist. Vielleicht, wenn beide berufstätig sind, weil dann jede Kleinigkeit den Alltag aus den Fugen wirft, aber wenn (wovon ich bei drei Kindern schon ausgehe) der Mann in Ruhe Mammuts jagen kann und die Frau für Kinder und Höhle zuständig ist...

Ich fände Mitte 40, Anfang 50 für einen Mann auch nicht zu alt, im Gegensatz zu einer Frau (wegen Chromosomenschäden, war da nicht auch was mit häufiger Präeklampsie und vorzeitiger Plazentaablösung?). Natürlich wird man weniger lang da sein können für das Kind (obwohl statistisch gesehen immer noch länger als die Eltern in früheren Zeiten); aber ich meine, der Gedanke daran ist bei den Frauen stärker präsent als bei den Männern (meine Erfahrung); ich weiß nicht, was schrecklicher war, die Angst, dass dem Kind etwas passieren könnte oder dass man selber nicht mehr für sein Kind da sein kann - das kenne ich von Müttern, weniger von Vätern (oder sie reden einfach nicht darüber).

 
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