Oma, ich verstehe nicht...

... wie Du das meinst:
"Die Mütter von Söhnen sind Omas zweiter Klasse." Warum???

Kann ich gar nicht bestätigen. Bei uns ist die Mutter meines Mannes eher die "angesagtere" Oma, bzw. eigentlich beide gleich, nur ist jede anders...

Ich verstehe voll und ganz, was Butterflocke oben schreibt, dass man ja auch einmal die "Gegenseite" wird und Bedenken hat, wie das dann wohl so wird... usw. - aber das trifft doch generell zu (egal ob man Töchter oder Söhe hat), oder?

Ich meine, entweder hat man Söhne und muss später mal mit deren Frauen auskommen, oder man hat Töcher und muss mit ihren Männern auskommen. Warum sollten es "Söhnemütter" schwerer haben???

Ich kann mir gut vorstellen (und hab es auch andeutungsweise mitbekommen), dass meine durchaus Mutter Ängste hatte, wie sie wohl mit meinem und meiner Schwester zukünftigem Partner auskommen würde - und nun froh ist, dass es mit beiden keine nennenswerten Probleme gibt :-).

Es geht doch einfach darum, dass die eigenen Kinder, ob Tochter oder Sohn, irgendwann eine feste Partnerschaft eingehen und dann auch Familie haben, die für sie ab dann im Vordergrund steht, zum Lebensmittelpunkt wird, und man sich als (Schwieger-)Mutter dann damit arrangieren muss. Man hat zu seinem "Kind" nicht mehr den alleinigen unmittelbaren Zugang, sondern der Partner/die Partnerin ist nun auch noch da - und ist die wichtigste Person geworden. Mit ihm bespricht das "Kind" nun alles, sie treffen zusammen familiäre Entscheidungen usw., man selber hat nur noch bedingt bzw. indirekt Einfluss. Und da kommt es halt sehr darauf an, wie die Schwiegertocher oder -sohn so ist, wie gut man mit ihm "kann". Aber warum sollte es wichtig sein, ob man nun "Söhnemutter" oder "Töchternutter" ist???

Oder welche Erfahrung hast Du da...?
Gruss, M.