weihnachtliche Enttäuschung

Ich hatte lange vor Weihnachten Stress mit Geschenke besorgen, alles liebe voll verpacken, gekocht, das Fest vorbereiten udn "ganz nebenbei" hab ich den 170-qm-haushalt von der 6-köpfigen Family mit 2 Kleinkindern und 2 großen auch noch gemanagt und mit den Kids noch Geschenke gebastelt.

Das übliche eben, was immer an uns Frauen hängen bleibt.

Ich hatte aber bei all dem Stress meinen Spaß, da ich gern schenke. Das Fest war sehr sehr schön aber jetzt kommts, was mich etwas aufgeregt hat...

...ich denke an alle und mein Partner machte für die Weihnachtsvorbereitungen keinen Finger krumm - nicht mal als es um Geschenke für seine Familie ging. "Ich arbeite schließlich auch und hab gar keine Zeit."
Zusammen einkaufen, einpacken usw. hääte mir mehr gefallen als alles allein zu amchen.

Wir wollten uns nichts schenken aber ehrlich gesagt ne klitzekleine Überraschung wär schon schön gewesen aber nix da.
Er bekam nen kleinen aber sehnlichen Wunsch von mir erfüllt und freute sich.
Ich bekam nicht mal ne Schachtel Pralinen oder so. Ich hab nix gesagt, denn er hätte eh nur gesagt: "Ich komm doch nicht dazu."
So ist es zum Valentinstag, Muttertag usw. auch udn morgen zum Kennenlern-Jubiläum wird es nicht anders sein.
Außer Geburtstag bin ich es wohl die restlichen 364 Tage im Jahr nicht wert.

Die 2 Kleinen können das noch nicht aber von den 2 Großen bekam ich auch nur von 1 etwas. Außer der Kohle von den Verwandten bekam ich sonst null.

Ist das der Dank, daß man allen ein schönes Fest bereitet? Der einzige der meine Enttäuschung bemerkte war der Sohn, der mir als einziger was schenkte. Sogar der Weihnachtsmann wunderte sich, daß alle soooo viel bekamen aber nur 1 mal mein Name auf nem Paket stand.

Ich hatte schönen Tage, wir haben gemütlich gefeiert mit den Gästen an 2 Tagen Weihnachten und 1 Kindergeburtstag am 25.12. aber nun bin ich erst mal froh, daß der Stress ein Ende hat.

Meine 2 beste Freudinnen beschenkten mich, was mich sehr sehr freute aber traurig, daß man von der Familie so vergessen wird.

Kerstin,
die gehofft hatte, daß noch jemand an sie denkt