@Michaela & Clavi oder wen es interessiert

Erstmal Guten Morgen die Damen,

war schon gespannt auf eure Meinung, da mir immer an einem konstruktiven Gedankenaustausch, auch und gerade mit Andersdenkenden gelegen ist, aber was ich von euch lesen muss, ist an Frechheit und Niveaulosigkeit nicht zu überbieten. Hier werden mir Worte im Mund umgedreht und Dinge unterstellt die ich NIE gesagt habe. Ich habe hier noch nie eine Mutter zur Schnecke gemacht, weil sie kein FB praktiziert oder praktizieren will, und ich habe mich selbst bei Leuten, die himmelschreiende Grausamkeiten an ihren eigenen Kindern beschreiben, sehr am Riemen gerissen, um nicht auf DEREN Niveau herabzusteigen und einfach nur mit üblen Beschimpfungen zu reagieren... Es stimmt, die Ferber-Methode ist für mich ein rotes Tuch, aber eben VOR ALLEM, weil die allermeisten Eltern diese Methode ohne jeden Sinn und Verstand anwenden, und es als normal hinnehmen, dass ein Kind im Zuge dessen LANGE weint (wollen wir uns mal nicht an einer bestimmten Zeit aufhängen), auch MAL kotzt oder sich in die Hosen macht, und EVENTUELL sogar daran sterben kann - wobei letzteres mit Sicherheit nicht als normal hingenommen wird, aber es ist ein RISIKO, dass bei einigen sehr wohl billigend in Kauf genommen wird. Wie Miebop schon sagte (und ich habe das auch schon immer gesagt) Familienbett ist NICHT jedermanns Sache, und WENN, dann muss man sich darüber eben auch informieren und die Sicherheitsregeln beachten. Ersticken im Familienbett ist tatsächlich ein Risiko, dass aber meist mit der Nichtbeachtung der genannten Regeln einhergeht, denn eine durch Medikamente oder Alkohol betäubte Mutter reagiert tatsächlich nicht so gut auf das Quäken eines kleinen Babys wie sonst, und meine Erfahrung ist auch, dass die Kleinen sich sehr wohl und sehr gut bemerkbar machen, selbst wenn ihnen nur die Decke zu weit hochrutscht!

Tja, und zu der Fake-Nummer: zum x-ten Mal: ich habe kein Fake UNTERSTELLT, sondern nach Infos GEFRAGT!!! Und oh Wunder, am nächsten Tag war alles ganz anders, und die posterin möge mir verzeihen, aber miebop kenne ich hier nun ein wenig länger als sie, und nicht zuletzt von daher ist mir ihre Story keineswegs abwegig erschienen, denn es ist nunmal Fakt, dass man (vor allem Babys und Kleinkinder) an Erbrochenem ersticken kann... Und NUR darum geht es mir hier auch: so ein Tod ist nicht nur völlig überflüssig und vermeidbar, sondern auch grausam, denn das Kind musste VORHER lange und vor allem sinnlos leiden und Todesängste ausstehen -
und bitte nict vergessen, dass die Eltern es BEWUSST haben leiden lassen.

Mir Argumentationslosigkeit vorzuwerfen ist echt lustig, wo doch klar zu sehen ist, dass ihr keinen Argumenten zugänglich seid, weil ja wie gesagt ein eigenes Hinterfragen eurer Position aus Überlebensgründen nicht in Frage kommt...

Aber bitte, ich will ja niemandem die Laune verderben. Mein Mann hat gestern zu mir gesagt: du kannst allein die Welt nicht retten, lass sie mit ihren Kindern machen was sie wollen. Du hast die Chance zur Weltverbesserung bei deinem Kind, und das reicht für den Anfang.

Ich denke, er hat Recht und ihr habt ab sofort eure Ruhe.

Sphynx