zurück| Geschrieben von mona06 am 17.07.2008, 22:26 Uhr |
Tücken des Mittagsschlafs (besser ohne und wie?)
Hallo,
mein ganzer Tagesablauf dreht sich nur noch um die Mittagsschlaffrage und so kann es wohl nicht weitergehen... Mein Sohn (20 Monate) war immer schon ein schlechter Einschläfer. Zuhause klappt der Mittagsschlaf leider selten (auch wenn er sichtbar müde ist). Um 12 Uhr wäre es ideal, dann geht es auch abends.
Wenn wir nun doch mal um 13 Uhr oder später im Kinderwagen rausgehen, kann ich sicher sein, er schläft dann nachmittags ein, früher oder später. Und selbst wenn es nur 5 Minuten vor der Haustür sind. Das Problem ist, dass er dann abends stundenlang müde und ungenießbar ist, aber nicht vor 22 Uhr einschläft, trotz aller Bemühungen.
Nachts schläft er, wenn alles gutgeht, ca. 12 Stunden, und das einschlafen funktioniert auch, wenn er eben keine Minute Mittagsschlaf hatte. Nur immer nur vormittags rausgehen kann ja auch nicht die Lösung sein...
Kennt jemand so ein Problem oder hat einen Tip?
Danke und Gruß
Beitrag beantwortenRe: Tücken des Mittagsschlafs (besser ohne und wie?)
Antwort von Janeway am 18.07.2008, 1:23 Uhr
Ich würde erstmal nur vormittags rausgehen, und den Mittagsschlaf weglassen. Wenn das Kind soweit ist, hat es sich nach spätestens einer Woche soweit dran gewöhnt, dass man auch nachmittags rausgehen kann.
Alternativ dazu kannste auch um 12 zum Mittagsschlaf rausgehen.
Alles Gute J.
Re: Tücken des Mittagsschlafs (besser ohne und wie?)
Antwort von muttischnecke1971 am 18.07.2008, 10:49 Uhr
Also als erstes möchte ich sagen, das 12 Stunden Schlaf in der Nacht doch wohl super sind.
Ansonsten würde ich spontan sagen, das es in der Nacht zu viel schlaf ist, so das der Tag vielleicht anders strukturiert werden sollte.
Wann ist denn abends seine gewohnte einschlafzeit ?
G Kerstin
Re: Tücken des Mittagsschlafs (besser ohne und wie?)
Antwort von Joni76 am 18.07.2008, 11:57 Uhr
Ich denke, in dem Alter sollten sie schon noch Mittagsschlaf machen. Ich finde, man muss konsequent bleiben und das Kind jeden Tag um dieselbe Zeit hinlegen. Wg dem Rausgehen würde ich vorschlagen, den Kleinen doch einfach mal laufen zu lassen. Mit 20 mon. kann er doch schon laufen und dann kann er auch nicht nach 5 min. einpennen. Und dann vielleicht auf den Spielplatz oder in den Wald gehen. Nur Drinsitzen und Rumschieben ist ja für die Kleinen auch langweilig und einschläfernd.
Re: Tücken des Mittagsschlafs (besser ohne und wie?)
Antwort von RR am 18.07.2008, 18:01 Uhr
Hallo
in dem Alter hat mein Sohn noch jeden Tag im Kiwa MS gehalten. Daheim hab ich ihn nie hingelegt, immer nach dem Essen in den Kiwa u. losgelaufen, ruckzuck war er eingeschlafen.
12h Nachtschlaf sind allerdings schon sehr viel, mein Sohn (heute 4,5) kam noch nie auf mehr als 10 h. Also durch den MS würde sich bestimmt dann der NS verkürzen. Daher kann es schon sein dass er dann erst um 22.00 Uhr müde ist, ist unser Sohn übrigens auch, er schläft nämlich immer noch mittags 1-2 h.
viele Grüße
danke
Antwort von mona06 am 18.07.2008, 18:51 Uhr
Danke für die Antworten. Dann werd ich es wohl so weiterversuchen (also ohne Mittagsschlaf, wenn eben nachmittags nichts anfällt, oder früher Mittagsschlaf im Wagen). Anderen Tagesablauf kann ich mir leider gar nicht leisten... Bin ja auch froh, dass das die einzige Möglichkeit ist, wie er abends dann mühelos einschläft (z.B. gerade eben, ganz übermüdet). Einfach hinlegen hat nie geklappt und wird wohl auch nichts mehr werden... Wenn er draußen müde ist, läuft er nicht, läßt sich fallen, will getragen werden.
Gruß
Re: Tücken des Mittagsschlafs (besser ohne und wie?)
Antwort von RunderBauch am 18.07.2008, 21:27 Uhr
Mit 20 Mon. braucht er wohl keinen Mittagsschlaf mehr! Manche hören früher, manche später damit auf. Und er schläft ja nachts 12 Stunden!
Macht doch dann eine Mittagsruhe ohne Schlafen. In Ruhe was vorlesen, Kassette hören, malen.... dabei kann er sich entspannen u. schläft dann abends besser.
