Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von sonne14 am 20.01.2014, 12:34 Uhr

@lanti

Hallo liebe lanti,

Ich berichte dir mal, wie es bei uns jetzt läuft.
Nachdem mein Kleiner (2Jahre) selbst entscheiden durfte, wann er ins Bett geht, hat es sich alleine eingependelt zwischen 20-21 Uhr spätestens. Er schläft jetzt wieder ohne Tränen und Gebrüll ein. Mit Mama oder Papa an der Seite, in seinem Bett im Kinderzimmer. Die Nächte sind deshalb nicht ruhiger, er wach sehr oft noch auf und Mama muss sich dann dazulegen, sonst lässt er sich nicht beruhigen. Durchschlafen kennen wir nicht, er schlaeft 2-3Std. maximal am Stueck. Vom Familienbett zum Mama im Kinder Bett sozusagen Ich hoffe er schafft es bald alleine. Ein gewisser Zweifel, ob es so richtig ist bleibt bei mir trotzdem.

LG
Sonne14

 
5 Antworten:

Re: @sonne14

Antwort von lanti am 20.01.2014, 18:08 Uhr

Huhu,

das sind ja tolle Neuigkeiten - freut mich sehr zu hören, dass es mit dem einschlafen so gut klappt

Dass er nicht durchschläft vor allem im eigenen Zimmer finde ich nicht allzu ungewöhnlich. Vielleicht wäre es für alle angenehmer, wenn sein Bett noch eine Weile bei euch im Zimmer stünde - falls das für euch ok wäre...

Worin genau besteht Dein Zweifel?

LG

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Re: @sonne14

Antwort von sonne14 am 20.01.2014, 22:11 Uhr

Hallo lanti,

leider ist im Elternschlafzimmer kein Platz für sein Bett. Evtl. geht es seine Matratze neben unser Bett zu legen. Ob das dann klappt, das er liegen bleibt ist fraglich. Meine Zweifel sind, dass ich ihn in der Nacht "störe" und er deshalb so oft aufwacht. Sein Bett ist nur 90cm breit. Der Experte hier im Forum rät auch zu getrennten Betten im gleichen Raum. Gestern habe ich versucht mich nur zum Einschlafen daneben zu sitzen, er hat dann so geweint, dass ich mich wieder dazugelegt habe. Wird er es mal alleine schaffen, oder sollte ich es durchziehen und konsequent nur daneben sitzen?

Danke dir für deine Meinung
Sonne14

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Re: @sonne14

Antwort von Sommersturm86 am 21.01.2014, 11:40 Uhr

War zwar nicht an mich gerichtet, aber ich antworte trotzdem mal. ;)
Zunächst Ich halte nichts davon Kinder schreien zu lassen. ABER wenn meine Tochter (20 Monate) "nur" quakt und Spielchen spielt, weil sie nicht schlafen will oder so, dann gehe ich auch aus dem Zimmer wieder heraus. (Sie weiß mittlerweile, dass ich nur dann bei ihr sitzen bleibe, wenn sie das möchte, wenn sie sich auch hinlegt. Bleibe nicht, wenn sie im Bett sitzt oder singt oder vor sich hin blubbert. ^^)
Fängt sie dann an zu schreien, komme ich wieder. Legt sie sich hin, bleibe ich. Spielt sie wieder "Kuckuck", dann gehe ich nach 1 bis 2 Chancen, sich hinzulegen, wieder aus dem Zimmer.

Ich kann verstehen, dass du Zweifel hast. Die hätte ich wohl auch.
Du wirst am besten sagen könnten, welches Schreien dein Sohn anwendet. Verzweifeltes schreien oder ein "Ich will aber"-Quaken.
Je nachdem würde ich reagieren. Verzweifelt= Dann leg dich dazu. Dann braucht er das halt. Hört irgendwann auch wieder auf. Sage mir dann immer, na ja, mit 14 wird er das wohl nicht mehr wollen. ;)
Wenn es "Ich will aber meinen Willen durchsetzen"-Quaken und Wutgeschrei, dann würde ich konsequent am Bett sitzen bleiben. Ruhig, aber bestimmt. Händchen halten. Ein absolut festes Ritual einbauen. Das hilft meiner Tochter ungemein. Sie kriegt gerade ihre chronische "Nein!"-Phase, aber dadurch dass das Abendritual so fest strukturiert ist, gibt es dabei trotz allem keinen (nennenswerten) Aufstand, höchstens mal ein "Nein" pro forma. Man muss ja gegen alles protestieren. ^^

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Re: @sonne14

Antwort von lanti am 21.01.2014, 13:57 Uhr

Huhu,

ich denke nicht dass Du ihn störst - denn ansonsten würde er ja jetzt in seinem Zimmer nicht mehr aufwachen.

Versucht es vielleicht mal mit der Matratze in eurem Zimmer...

Er wird es alleine schaffen und zwar wenn er soweit ist

Spätestens wenn er seine erste Freundin hat, wirst Du definitiv nicht mehr daneben liegen müssen

Aber mal im Ernst: Für alle Veränderungen muss man einen geeigneten Zeitpunkt erwischen. Das hast Du selbst am besten im Gefühl. Wenn er jetzt so sehr weint, leg Dich halt noch eine Weile dazu.

Ich würde die Veränderung sowohl ankündigen als auch möglichst kleinschrittig aufbauen - also erstmal ein paar Minutern dazu legen und dann hinsetzen wenn er dabei ist einzuschlafen, irgendwann nur noch dabei sitzen ggf. Hand halten oder über den Rücken streicheln, nur noch sitzen, weiter weg sitzen, nur noch hinter der Tür bzw. auf der Etage sein (und gefühlte tausend Mal wieder rein gehen weil er sicher gehen will dass Du noch da bist) - ebenso wie das für euch machbar ist und passt!

LG

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Re: @lanti

Antwort von ina91 am 22.01.2014, 8:44 Uhr

Ich antworte dir auch mal :-)

Unser großer hat immer beim Einschlafen geweint und dann plötzlich mit 15 Monaten nicht mehr. Er ist sonst nur auf dem Arm eingeschlafen.
Nachts hat er bis dahin bei uns im Familienbett geschlafen.

Mit 1,5 Jahren ist er in sein Zimmer umgezogen und wir durften uns plötzlich einfach nur zu ihm ins Bett legen und er ist beim Kuscheln eingeschlafen.
Das war für mich eine ganz neue Welt.

Jetzt wird er bald 2 und seit ein paar Wochen darf ich mich nebens Bett setzen. Ihm reicht es zu wissen das ich einfach nur da bin.
Wir haben das irgendwann einfach mal ausprobiert....das erste Mal ist es schief gegangen und er hat geweint, da hab ich mich wieder zu ihm ins Bett gelegt.
Eine Woche später haben wir es nochmal versucht und es hat total gut geklappt.
Wenn er nachts wach wird schläft er auch nicht von selbst wieder ein aber das ist in Ordnung.
Wir haben eine Matraze in sein Zimmer gelegt auf die wir uns zu Not legen wenn er wirklich oft aufwacht.
Leider kann er nicht mehr bei uns im Zimmer schlafen weil sein kleiner Bruder (5 Monate) alle 2 Stunden wach wird zum Trinken und ihn dann mit wachmacht. Die beiden schaukeln sich dann sehr schnell hoch

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