42, zum ersten mal schwanger

also, ich komme aus berlin und nun ja, meine fa ist halt so, aber heute hat sie sich richtig gehend bemüht und ich dachte, dann versuchen wir es halt noch mal. vielleicht habe ich sie auch etwas überfordert mit meiner emotionalen art...
ja, der zeitpunkt ist ungünstig (aber eigentlich nur für meinen freund), ich bin eher optimistisch. WENN es sich denn gut entwickelt, dann tue ich alles für das krümelchen.
vielleicht auch eine trennung. oder wir finden eine andere lösung, eben nicht das klassische mutter-vater-kind-familien-idyll (welches mir vorschwebt), aber hey, leben ist kein wunschkonzert wa?
und so sieht es aus...7+3 kein herzschlag, oh mann. ich neige leider dazu, mir für alles die schuld zu geben (das mit dem ozonloch war auch ich)...
nein, spass beiseite. für jede schwangere sind die ersten 12 wochen mit unsicherheit belastet. das ist nur kein thema in unserer gesellschaft. genauso wenig wie der tod. leider. eine fehlgeburt wird verheimlicht. gut, nich jeder redet gern über seine probleme. aber warum sind dann soviele menschen in foren?
mich macht das total fertig, diese ungewissheit, dieses hoffen und bangen und sich nicht WIRKLICH freuen aus angst vor enttäuschung. oder irgendwie "versagt" zu haben...
wenn das krümelchen in der 13. woche lebt und gedeiht, DANN werde ich mich wirklich freuen und dann werde ich glaube ich über ganz andere dinge nachdenken