Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von azalee am 07.05.2007, 11:54 Uhr

azalee/estelle77

hallo kroetilie,

ich habe über niemanden die Nase gerümpft, und in einer heilen Bilderbuchwelt lebt bei uns bestimmt auch niemand.

Ich finde aber, wenn es um Kinder geht, dass man nicht nur bedenken soll, wie man selber mit dieser oder jener Situation umgeht, sondern vor allem die Perspektive eines Kindes beachten muß.

Es stimmt, jede 3. Ehe wird geschieden. Aber nicht alle Scheidungen anden in Schlammschlachten. Viele Ehen scheitern ja auch 'erst', wenn die Kinder groß sind.

Scheidung ist schlimm, aber Tod und Siechtum sind es noch viel mehr. Das Alter geht an niemandem spurlos vorbei, nur ist es mal mehr, mal weniger gnädig. Dass man für sich selbst davor die Augen schließt, ist ja noch verständlich, aber mit Blick auf Kinder tatsächlich verantwortungslos.

Wie Du sagst, es gibt genug unvorhersehbare Schicksalsschläge, da muß man seine Kinder nicht noch sehenden Auges in garantiert kommende schwere Krisen hineinführen.

Aber nochmals, ich rümpfe über niemanden die Nase, und auch Estelle hat dies nicht getan.

Wie alt ist denn Dein Vater bzw. Schwiegervater? KAnnst Du Dir einen 63- oder 64-jährigen Altersunterschied zu Kindern vorstellen?

Interessant ist auch, dass in den Schulforen viele Mamis über GS-Lehrerinnen in ihren 50ern klagen, weil die aufgrund ihres Alters so wenig Verständnis für die Schüler hätten und so schnell genervt - überfordert - reagieren.

In diesem speziellen Fall wäre der Altersunterschied ja noch viel größer ... Oder treten Überforderung und mangelndes Verständnis aufgrund höheren Alters nur bei Lehrern auf ?!?

Ich habe mir bei Nr 2 Gedanken gemacht, weil seine Volljährigkeit und meine runde 6 in dasselbe Jahr fallen werden. Für uns war das bewußt der allerletzte Zeitpunkt für ein Kind.

Und ich persönlich merke schon, dass sich Nervenstärke und Flexibilität von Nr 1 zu Nr 2 leider ein wenig verschlechtert haben. Es hat noch keine spürbaren Auswirkungen, aber noch bin ich ja auch 20 Jahre jünger als unser Vater in spe.

Mein Vater ist ein wunderbarer Opa (meine Tochter kam, als er 61 war, aber den Job eines Vaters würde ich weder ihm noch dem Kind zumuten wollen. Wobei ich meine Kinder jederzeit dauerhaft meinen Eltern anvertrauen würde, wenn mir was passieren würde, das schon.

LG azalee

 
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