Dankeschön! (sehr lang!)

für Eure Denkanstösse! Bin im Mpment tatsächlich selber etwas verwirrt - ich hatte schon mehrmals "abgeschlossen" mit meiner Familienplanung (das erste Mal nach der Trennung von meinem ersten Mann, das zweite Mal nach dem Tod des Mittleren, das dritte Mal nach der Geburt des Jüngsten, dessen Vater in der 2. SSW auf und davon ist...). Und mein Freund hat die letzten Jahre immer nur so rumgewitzelt von unserer "Fussballmannschaft", hat sich aber nie auf ein ernsthaftes Gespräch eingelassen und sich immer vor zuviel Verantwortung gedrückt. Und jetzt auf einmal: leuchtende Augen als er mir erzählt wie sehr er sich ein Kind von mir wünscht...*huch* Das überraschte mich so, daß ich selbst nicht mehr weiß, ob ich den Kinderwunsch immer nur verdrängt habe oder ob er wirklich da ist. Das wäre jetzt tatsächlich auch das erste Kind, das der Vater wirklich sich wünscht und haben möchte, der Kleine hat seinen noch nie gesehen (wohnt aber um die Ecke :o( , der Große hat das Herz seines Vaters erst nach unserer Trennung eroberern können. Auch von dieser Seite ist das Ganze verlockend - ein echtes Wunschkind!! Und mein Freund meint auch daß die ganzen Depressionen nur daher rührten daß ich mit meinen Kindern immer alleingelassen wurde (auch von meiner Familie von der ich jedesmal regelrecht aufgefordert wurde, abtreiben zu lassen!)
Liebe Zeit, wenn ich mir das nochmal so durchlese, hört es sich total schrecklich an, dabei empfinde ich mein Leben eigentlich nicht so! Ich hab tolle Kinder, einen tollen (meistens *g*) Freund, eigentlich alles bestens!
Aber auf jeden Fall hilft mir das Schreiben hier auch beim Gedankensortieren und wir haben uns darauf verständigt, die Entscheidung innerhalb des nächsten Jahres zu treffen - sodass genug Zeit bleibt, die Medikamente notfalls abzusetzen und so...
Nochmals vielen vielen Dank fürs "zulesen" und ich werde mich auf jeden Fall zurückmelden, welchen Weg wir eingeschlagen haben!
Viele Grüße Elena