Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von sileick am 26.03.2016, 14:53 Uhr

Definition Risikoschwanger

Ich habe meine Tochter mit 41 zur Welt gebracht und wurde nicht als risikoschwanger eingestuft. Habe mir aber auch bewusst eine sehr zurückhaltende (mit Untersuchungen und Fehlersuche) FÄ gesucht. Sie hat auf meinen Wunsch auch nicht mehr geschallt, nachdem alles als ok abgesegnet war (hatte zwei frühe Fehlgeburten vorher). Ich bin Schilddrüsenpatientin mit Hashimoto, aber das bedingt eben auch nur die regelmäßige Kontrolle der Einstellung durch Tabletten. Auch kein Grund, mehr Risiko zu befinden.

Tatsächlich sind in D rund 75% der Schwangeren angeblich risikoschwanger. Und der Grund ist nicht, dass Menschen so risikoreich schwanger werden, sondern dass, in der Tat, mit ihnen viel Geld gemacht werden kann.

Ich hatte von Anfang an eine Hebamme, und diese hat am Schluss auch die gesamte Betreuung (ohne CTG) gemacht, nebst Entbindung zu Hause.

Ich wollte mich nicht bestens versichert in den Rachen der Mediziner begeben. So fühlte es sich für mich an.

Ich finde das Thema auch sehr problematisch, denn man weiß ja mittlerweile, dass diese Untersuchungswut vor allem die Frühgeburtlichkeit erhöht, weil die Frauen in Angst versetzt werden und einige Untersuchungen auch klare Risiken bergen. Je mehr in Ruhe gelassen, desto besser. Und wenn was ist, merkt es die erfahrene Hebamme und kann selbst gegenwirken oder dann an Fachleute überweisen.

 
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