Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von birgit_ac, 12. SSW am 20.04.2008, 16:41 Uhr

FWU wieder ein heißes Thema anschneidend!

Hallo ihrs,
also wir haben uns jetzt GEGEN die NT Messung entschieden und FÜR die FWU. Diese ist jetzt am 12. Mai, also in der 16SSW. Soll lt der Pränatalklinik ab Ende der 14 SSW gemacht werden und ab 16 SSW sinkt das FG-Risiko wiederrum.

Dieses liegt übrigens nicht mehr, wie hier oft geschrieben wird, bei 1%, sondern bei 3-5 Promille!!!! Das ist ja schon ein enormer Unterschied, oder?

Warum ich poste???

Wollte halt erklären, warum wir uns anders entschieden haben, nachdem wir ja auch schon einen Termin zur NT hatten: wir haben insgesamt 3 Kinder (14/12/3). Die sind alle gesund und munter (ADS liegt vor, aber das ist ja kein wirklicher Defekt in dem Sinne!!!). Meine Kusine hat Trisomie 21 und ich sehe, wie sehr die Eltern jeden Tag zu kämpfen haben und sich große Sorgen um die Zukunft ihrer Tochter machen, weil diese 35 und sie beide über 75 sind. Was passiert mit ihr, wenn sie es nicht mehr können?!?!?!?

Ich hatte auch schon zwei FG vor der Geburt unserer Tochter 2005, also ist die Entscheidung schon wohl überdacht!

Wir würden ein Kind mit einem schweren Gendefekt nicht bekommen wollen. Jeder ist lebenswert, natürlich und ich bin mir auch bewußt, was es bedeutet, wenn wir uns dann in der 18 Woche gegen das Kind entscheiden. Aber außer uns hätte das Kind dann keine Bezugspersonen: wir sind beide Einzelkinder und die Sorge wäre von Anfang an da, was mit unserem Kind passiert, wenn wir nicht mehr könnten, zusätzlich zu den Sorgen, die krankheitsbedingt (durch den Gendefekt) auf einen zukommen.

Langes Posting, vielleicht unsinnig, aber ich lese hier immer viel GEGEN eine FWU und viele greifen die Frauen, die sich mit aller Konsequenz dafür entscheiden, sehr an.

Ich bin mir sicher, dass jede Frau, die sich für eine FWU entscheidet, das gut überdacht hat und es nicht "einfach mal so, weil es angeboten wird" macht.

Lieben Gruß

 
19 Antworten:

ich hatte in 2 SS eine FWU

Antwort von mamafürvier am 20.04.2008, 16:54 Uhr

Ich kann solche Bedenken verstehen und habe wenig Verständnis für vorschnelle Verurteilung vonwegen leichtfertig eine SS beenden, lebensweters Leben usw.
Ich hatte auch bei SS 3 und 4 eine FWU. Ich hatte schon Kinder (die auch noch ohne Vater aufwuchsen und ich hatte nie Unterstützung von Omis usw.), mußte für sie da sein und hätte ich das gekonnt mit einem schwerstbehinderten Kind?
damit steht man dann alleine da. Erstrecht, wenn schon so keiner da ist.
Ich kenne Familien mit schwerstkranken Kindern und bedauerlicherweise erlebe ich da nur, daß die gesunden Kinder so nebenher laufen, weil gar keine Zeit für sie bleibt. Ist das verantwortungsvoller?
Ich bin allein mit meinen Kindern, mit Job, Kids und Haushalt ists stressig und ganz ehrlich ich wüßte nicht wie ich es packen soll wäre nur eines meiner Kinder schwer krank.
Ich war froh, daß ich nie eine Entscheidung treffen mußte, weil die Ergebnisse der FWU immer gut ausfielen aber selbstverständlich hätte ich jede Entscheidung gut durchdacht.

lG Kerstin

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Re: ich hatte in 2 SS eine FWU

Antwort von mika1969, 13. SSW am 20.04.2008, 18:00 Uhr

Hallo zusammen,

genau wegen den Argumenten die ihr aufführt, werde ich am 29.04. auch eine FU
machen lassen. Natürlich haben wir alle für und wider wohl durchdacht. Ich denke auch, dass man das nicht nur mal so macht.

Gruß
Gaby

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@mika und birgit

Antwort von mamafürvier am 20.04.2008, 18:08 Uhr

Viel Glück für die FWU wünsch ich euch!

Ich werde nie den Tag vergessen an dem das Ergebnis kam... und danach konnte ich die SS sorgenfreier genießen.

lG Kerstin

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Was ihr aber nicht bedenkt

Antwort von junonie am 21.04.2008, 7:35 Uhr

Ich kann eure Gedanken zur FWU bedingt nachvollziehen, möchte euch aber auf einen Denkfehler aufmerksam machen.

Bei der FWU werden gängige Chromosomenanomalien erkannt, aber keine Gendefekte. Gängige Chromosomenanomalien sind T21, das Down-Syndrom, mit dem es sich heutzutage sehr gut leben lässt, T13 und T18, bei denen die Kinder meist noch im Mutterleib oder im ersten Lebensjahr sterben. Eine Spina Bifida wird erkannt, hier kann man häufig korrigierend eingreifen.

Was nicht erkannt wird, sind unzählige Gendefekte und spontane Genmutationen, Stoffwechselstörungen usw., bei denen die Kinder eben wirklich schwerstbehindert sind. Ich möchte euch keine Angst machen, aber wer die Nerven hat, sollte sich mal www.rehakids.de anschauen. Ich glaube, dort sind so ziemlich alle Syndrome versammelt, die es gibt, und auch die, die man noch nicht kennt.

Ich selbst sehe deshalb den Sinn darin nicht, das Risiko eine FWU einzugehen und dann vielleicht zu denken, dass alles ok ist, weil ein Bruchteil der möglichen Behinderungen abgefragt wurde.

Ich unterstelle den meisten Frauen, die eine FWU machen, dass sie Angst vor dem Down-Syndrom haben und deshalb auch abtreiben würden. Diese Frauen sind meiner Meinung nach nicht gut genug über DS informiert.

ju

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@junonie

Antwort von birgit_ac, 13. SSW am 21.04.2008, 8:35 Uhr

Hallo,
ich verfolge schon länger Deine Antworten zu FWU und möglichen Behinderungen.

Möchte Dir da auch gar nicht wiedersprechen; liegt mir fern.

Allerdings: Dein Einwand, dass die meisten Frauen Angst vor Trisomie 21 haben und sich nicht genügend über diesen Gendefekt informiert haben..... also wenn Du mein Posting gelesen hast, hättest Du sehen können, dass genau das bei mir nicht zutrifft. Klar habe ich Angst vor Trisomie 21, aber Information habe ich ausreichend, da in der Familie lebend!!!!

Einige Stoffwechselkrankheiten kann man mittlerweile auch über die FWU erkennen.

Sicher ist es nicht, stimmt. Aber neben der FWU kann man ja auch noch den Fein-US in der 20/22 Woche machen lassen. Da erkennt man ja auch noch viel.

Da ich zwei FG hatte, eine Risiko-SS wegen Blutungen (Tochter ist gesund und jetzt 2 1/2) und dies meine 4 SS ist, würde ich diese gerne ein wenig ruhiger erleben und vielleicht mehr geniessen können. Bisher waren die Wochen immer nur von Angst geprägt.

Ich werde berichten....

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Re: FWU wieder ein heißes Thema anschneidend!

Antwort von sandra1968, 15. SSW am 21.04.2008, 10:01 Uhr

Meine FU ist am 28.4., wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und denken keineswegs wenn bei der FU alles ok ist, dass wir kein krankes Kind bekommen könnten. Nach 3 Kindern (bei 2 war ich über 35, keine FU) bin ich mir über alle Konsequenzen bewusst. Wir möchten halt wg. Trisomie 21 Bescheid wissen. LG Sandra

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Re: FWU wieder ein heißes Thema anschneidend!

Antwort von uli71, 21. SSW am 21.04.2008, 13:14 Uhr

Ja, stimmt. Ich schreibe ziemlich selten hier, aber fast immer "gegen" eine FU. Das liegt aber daran, dass ich nur dann etwas schreibe, wenn eine Schwangere fragt "soll ich/soll ich nicht...". Einer Frau, die sich für eine FU entschieden hat würde ich im Leben nichts reinreden wollen; die weiß, was sie tut.

Meiner Info nach gilt das FU-Risiko von ein paar Promille für Schwangere ohne Vorgeschichte. Bei Vorgeschichte wie Blutungen oder Fehlgeburten liegt es wohl eher über 1%.

Dir alles Gute.

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Re: FWU wieder ein heißes Thema anschneidend!

Antwort von schnecke-lucy am 21.04.2008, 14:12 Uhr

Hallo!

Ich lese immer mal wieder mit bei diesen Thema und habe bis jetzt noch nie was dazu geschrieben. Ich möchte es heute mal machen. Wir wissen leider aus eigener Erfahrung, daß ein gesundes Kind keine Selbstverständlichkeit ist. Man glaubt ja immer uns passiert so etwas nicht. In unserer Familie sind alle gesund. Es gibt keine Behinderungen und trotzdem haben wir eine behinderte Tochter, die wir auf nichts in der Welt
mehr missen möchte. Sie ist in Ihrer Welt sehr glücklich und wir sind es mit ihr. Sie ist mein 2. Kind und bei Nr. 3 stand auch die Frage nach einer FWU. Wir waren auch zur genetischen Beratung und der Arzt sagte, daß die Behinderung bei einer FWU nicht festgestellt worden wäre. Wir entschieden uns von Anfang an gegen die FWU. Wir wollten unser Schicksal annehmen egal was da komme. Die Ursache für die Behinderung meiner Tochter war eine Fruchtwasserinfektion.
Der Sauerstoffmangel war nach der Geburt aber nicht erkennbar und sie hatte sogar die besten Apgarwerte 10/10. Es zeigte sich dann erst in der Entwicklung, daß etwas nicht stimmte.
Das Leben ist nicht immer einfach mit einem behinderten Kind, aber dies ist es auch nicht mir 3 und mehr gesunden Kindern. Auch ein Leben mit Handicap ist lebens- und liebenswert. Man kann
nie wissen was das Leben für einen bestimmt hat, mann muß eben das Beste daraus machen. Wir hatten großen Glück und unser 3. Kind ist kern gesund und bleibt es hoffentlich auch.
Alles gute für Deine Familie.

Gruß Marion

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Re: FWU wieder ein heißes Thema anschneidend!

Antwort von RenateK am 21.04.2008, 15:14 Uhr

Hallo,
ich sehe das genauso wie Du und hatte auch aus diesem Grund eine FWU und hätte die Schwangerschaft bei schlechtem Ergebnis abgebrochen.
Gruß, Renate

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@ junonie, das ist nicht richtig

Antwort von RenateK am 21.04.2008, 15:18 Uhr

Hallo Junonie,
beim Fish-Test werden nur drei Gendefekte erkannt, bei der eigentlichen Untersuchung weitaus mehr. Natürlich nicht alle, aber nicht nur ein geringer Teil, weil auf die häufig vorkommenden hin untersucht wird, d.h. der größte Teil aller Fälle mit Gendefekt wird schon erkannt.
Widersprechen möchte ich Dir auch, was die mangelnde Information betrifft. Ich ahbe mich sehr wohl ausführlich über Trisomie 21 informiert und bin aufgrund dieser Information zu der Entscheidung gekommen, in einem solchen Fall die Schwangerschaft abzubrechen. Bitte unterstelle hier nicht, dass nicht sorgfältig vorgegangen wird.
Gruß, Renate

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Eben Termin zur FU gemacht!!!

Antwort von Tinkerbelle, 11. SSW am 21.04.2008, 17:14 Uhr

Hallo ihr Lieben,
ich habe gerade einen Termin zur FU gemacht, am 26. Mai ist es soweit!
Der FISH-Test wird in dieser Praxis übrigens kostenlos gemacht, wie mir grad gesagt wurde.
LG Katrin

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Re: Eben Termin zur FU gemacht!!!

Antwort von knuddelsandra am 22.04.2008, 8:40 Uhr

hi
ist doch cool siehste brauchste auch nicht zahlen für den test


viel glück sandra

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Re: FWU wieder ein heißes Thema anschneidend!

Antwort von dolittle, noch nicht aber vielleicht am 22.04.2008, 9:14 Uhr

Hi, ich finde es wirklich in ordnung ,wer das machen will, der soll es auch tun!
Schliesslich muss jeder die Konsequenzen selbst tragenich hatte es bei meiner 1.Schwangerschaft machen lassen und werde es auch bei meiner nächsten tun.
liebe grüsse Sandra

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Mathematik!!!

Antwort von al1ce, nix mehr. SSW am 22.04.2008, 20:17 Uhr

liebe Birgit_ac und alle andern,

3-5 Promille sind 0.3 - 0.5 Prozent, also eben KEIN grosser Unterschied zu 1 Prozent.

Promille = Tausendstel

Prozent = Hundertstel

Sorry, wenn ich etwas oberlehrerhaft rüberkomme, aber das scheint doch wichtig zu sein...

lg al1ce

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Re: Was ist wenn Eltern sterben?

Antwort von S_A_M am 23.04.2008, 8:13 Uhr

"Klar habe ich Angst vor Trisomie 21, aber Information habe ich ausreichend, da in der Familie lebend!!!!"

Dann würdest du wissen, dass es heutzutage alles andere als normal ist, dass ein Mensch mit Down-Syndrom noch mit 35 (!!) Jahren bei Mama und Papa lebt. Es sind die Eltern, die klammern und denken, ohne sie könne ihr "Kind" nicht und wäre daheim am besten aufgehoben, umsorgt usw.

"Was wird, wenn ich nicht mehr bin" ist eine spannende Frage. Spannender ist aber die Auseinandersetzung mit dem Gedanken: "Ist mein Sohn / meine Tochter wirklich an mich gebunden oder binde ich sie unnötigerweise länger an mich als normal?". Man kann alles dramatisieren, aber es sind in so vielen Dingen nicht die Menschen mit Behinderung, die vom Normalen abweichen sondern die Menschen um sie herum lassen eine Normalität für sie gar nicht zu. - Und spiegeln damit der Umwelt sowas wie "Behinderte ´Kinder` sind eine lebenslange Last". Manchmal sind es einfach die Eltern, die nicht loslassen wollen. Und diese Eltern habe allen Grund, sich Sorgen um die Zukunft ihres "Kindes" zu machen, das irgenwann seine Eltern sterben sieht und dann in Trauer, Schock und enormer Verunsicherung in ein Heim gegeben wird. Ohne dass Mama und Papa nochmal zu Besuch kommen, den Übergang in ein eigenes Leben erleichtern usw. Wenn ich meinem Kind das aufbürden würde, würde ich mir auch Sorgen machen, ob es mit seiner Zukunft klarkommt :-/

Liebe Grüße
Sabine

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@al1ce

Antwort von birgit_ac, 13. SSW am 23.04.2008, 15:42 Uhr

Hallo,
das ist nicht nur oberlehrerhaft, sondern schlichtweg falsch!
1 % ist einer von Hundert
1 Promille ist einer von Tausend, wie Du richtig schreibst, also sind 3 Promille 3 von Tausend, macht jede 333igste!

Sorry, aber da versagen dann wohl die Rechenkünste.

Bin sonst nicht so, aber wenn so ein Kommentar kommt, kann ich nicht anders!

Und um dem entgegen zu sprechen, selbst 5 Promille ist halb so viel wie 1%, richtig?????

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Re: @al1ce

Antwort von al1ce, nix mehr. SSW am 25.04.2008, 10:49 Uhr

ja genau, 5 Promille ist ein halbes Prozent - oder einer in 200. Ich glaube, in der Mathematik sind wir uns sogar einig, nur nicht in der Einschätzung, wie 5 Promille im Vergleich zu 1 Prozent zu bewerten sind. Du sagst, für Dich ist das ein "enormer Unterschied". Ich sehe das nicht so, ob einmal in 100 oder 200 Fällen, das ist für mich in jedem Fall ein nennenswertes Risiko!

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Re: FWU wieder ein heißes Thema anschneidend!

Antwort von ria-klara, 17. SSW am 06.05.2008, 19:25 Uhr

Hallo Birgit!
Jetzt muss ich mich ganz schnell einmischen. Meine Meinung geht so: Trisomie 21 ist bestimmt sehr anstrengend für Eltern. Auch andere Behinderungen. Doch: Der Mensch, der in deinem Bauch heranwächst, hat ein Recht auf Leben. Auch wenn es nur ein Gehirn hat ohne Körper. Er wird Leben wollen. Es wird nicht einfach werden mit einem Kind mit Behinderung. Aber ihn auszulöschen ist Mord. Das muss man sich einfach klar machen, vor jeder Abtreibung.
Ich bin auch über 35 und zum ersten Mal schwanger. Das erste, was ich zu hören bekam, war kein Glückwunsch, sondern die Empfehlung zur Fruchtwasseruntersuchung und Nackenfaltenmessung. Was regen wir uns über Hitler auf, wenn er Behinderte in die Gaskammern gejagt hat? Wir treiben sie im Mutterleib ab. Sind wir besser? Hast du mal Behinderte erlebt? Die sagen dir, was sie von Diskriminierungen halten! Da sind die nicht dumm! Und wie die sich am Leben freuen! Da kann sich jedes hochbegabte Kind etwas abschneiden!

Sorry, ich werde sehr emotional mit diesem Thema. Aber sollte mein Kind behindert sein, meine Liebe und Fürsorge ist ihm absolut gesichert! Bei einem gesunden Kind werde ich wieder arbeiten gehen. Bei einem behinderten Kind weiß ich, dass das meine neue Lebensaufgabe wird.
Alles Gute!!!!

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Re: FWU wieder ein heißes Thema anschneidend!

Antwort von Keksilein am 07.05.2008, 7:45 Uhr

Hallo Ihr Lieben!
Ich habe nur die NT messen lassen und nicht mal einen Bluttest gemacht. Eigentlich habt ihr schon alles gesagt, aber eines möchte ich noch hinufügen:
1. bin ich selbst behindert. UNd froh auf der Welt zu sein.
2. kenne ich Paare, die ein behindertes Kind haben, und es lieben und eben nicht traurig sondern glücklich über ihr Kind sind.
3. Wie würde sich unsere Welt verändern, wenn nur Gesunde, Starke , SChöne geboren werden würden?
Nun andererseits ist es bestimmt schwierig, ein Behindertes Kind zu haben und möchte auch niemandem zu nahe treten. Wenn jemand meint, er schafft das nicht, dann ist ABtreibung natürlich eine Alternative, bevor alle traurig und resigniert weiter leben würden.
Ich wollte nur mal die Sicht eines "Behinderten " MIT INS Spiel bringen.
(Mir fehlt sozusagen ein halbes Bein, ich hoffe , geistig bin enigermaßen i.O bis auf einige Macken)
Gruß Keksilein

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