@Gitta: hol Dir Hilfe!!!!

Liebe Gitta!!!

Kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen... ich selbst hab nach der Geburt meines Sohnes (15.05.2006) heftigste post-partale Depressionen gehabt; er hat ständig geschrien und ich war unter der Woche ganz alleine mit ihm.... im KH auf der Wöchnerinnenstation hat man mich mit den Stillproblemen auch nicht so dolle betreut... war kurz davor, mich in die Psychiatrie einweisen zu lassen; hab es jedoch dann sein gelassen und musste meiner Nachsorgehebamme einen Wisch unterschreiben, damit sie sich absichert, falls ich mir und / oder dem Baby was antun sollte... zum glück hab ich es allein aus der Depression geschafft... hatte keinerlei Unterstützung, das wird jetzt bei diesem Baby anders sein, weil ich wieder in den Ort meines Elternhauses gezogen bin und mein Papa mit seiner Lebensgefährtin mir eine große Hilfe sind (Mutter hab ich nicht mehr und Schwiegermuttter hat mir nur das Leben schwer gemacht...)
Bei unserem Kleinen wurde mit 4 Monaten festgestellt, dass er die ganze Zeit einen ausgerenkten Halwirbel hatte... nach Einrenken und Krankengymnastik wurde es dann auch mit dem Schreien besser und er schlief plötzlich richtig viel!!!

Du siehst also, es gibt auf jeden Fall Hilfe... man muss sich nur RECHTZEITIG drum kümmern!!!
Mir hat damals die Seite http://www.schatten-und-licht.de/ sehr geholfen...

Bitte lass Dir helfen... und mit deinem KiWu kann ich auch verstehen... ich denke, dass ich so manche Sachen jetzt etwas gelassener sehe, als nach der Geburt von meinem 1. Sohn... und auch reifer geworden bin... das muss auch so sein, weil nun eine neue Herausforderung auf uns zukommt: wir bekommen ein Kind mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte.... aber ich bin mir sicher, auch das werden wir schaffen... nicht zuletzt, weil wir uns infomiert haben und jegliche Hilfe nehmen, die wir kriegen können!!!

Wünsche Dir alles alles Liebe!!!