Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Nubsi, 7. SSW am 24.04.2019, 17:21 Uhr

Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Hallo ihr Lieben!

Es ist so schön hier zu lesen WIEVIELLEEE sich lange ein Baby gewünscht haben und ÜBERGLÜCKLICH sind den positiven Test in den Händen zu halten. Ich wäre auch gern an eurer stelle einfach GLÜCK zu empfinden.

Ich Trau mich schon gar nicht hier meine Gefühle auszudrücken..
Ich hab Ängste und Sorgen. Suche andere Die auch zwischen Glück und sorge hin und her pendeln..

Ich will hier keine „HÄTTEST DIR VORHER ÜBERLEGEN SOLLEN“Antworten!

Ich fühl mich nicht wohl in meiner Haut. Ich bin endlich wieder fit und schlank. Jetzt tut mir alles weh und mein Bauch ist aufgebläht.

Ich hab Angst vor dem aufgeben meines Jobs - da ich wahnsinnig gern arbeiten gehe und die Herausforderung brauche. Ich hoffe anschließend wieder in die gleiche Position zu gelangen.

Ich hab Angst kein Geld mehr zur Verfügung zu haben - oder nur noch wenig. Alles muss gekauft werden vom babybett bis zum Kinderwagen. Kostet ein Vermögen.. und ich hab schon gespart auf diesen Moment.

Leider sind auch alle meine Freundinnen und Bekannte mit Kindern nicht mehr in der „babyphase“ und haben andere Interessen und Hobbies. Ich hab Angst alle diese Kontakte zu verlieren da mein Leben eine große Wendung nimmt. Ich fühl mich total allein! Irgendwie war das bei meiner ersten Schwangerschaft nicht der Fall. Da hab ich mich sooooooo wahnsinnig gefreut! Da war alle egal - nur das Baby war das Ziel!

Ich habe sorgen wie wir das zu viert in unserer 3 Zimmer Wohnung managen und ob der Altersunterschied von 5 1/2 Jahren zu meiner Tochter zu groß ist. Es ist einfach nicht genug Platz da. Ich weiß nicht wo ich ein babybett hinstellen soll, wo ich Kleidung hinräumen soll, wie wir das mit dem Mittagsschlaf und so dann machen.

Ich hab sogar Angst jemandem von der Schwangerschaft zu erzählen.. wer weiß wie wer reagiert.. geschockt? Erfreut? Wie wird mein Arbeitgeber reagieren??

Meine Hormone gehen völlig mit mir durch. Meine Gedanken kreisen und kreisen..
Mach ich mir ZUVIEL SORGEN? Wird sich alles weisen? Muss ich gelassener sein??

Wie gesagt BITTE verschont mich mit „hättest Dir vorher überlegen sollen“. Ich hatte immer das Gefühl in unserer Familie „fehlt noch was“, ich wollte immer zwei Kinder, ich bin seit Monaten beim Überlegen welcher Weg der Richtige für mich ist (bin aber nie auf einen richtigen Weg gekommen), das Schicksal hat uns dann dieses Wesen im Bauch geschenkt..

Ich WILL MICH Freun, ich will so sein wie so viele andere Frauen. Aber im Moment gelingt mir das noch nicht..

 
13 Antworten:

Re: Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Antwort von Maroulein am 24.04.2019, 19:27 Uhr

Huhu glaube diese Zweifel hat jede die schwanger ist Mal.

Ich selber habe drei Kinder 16,14 und 2 ,was meinst du was wir uns anhören mussten,wie man sich das nach so langer Zeit freiwillig noch Mal antun kann.....die wenigsten wussten dass wir tatsächlich die ganze Zeit versucht haben ein weiteres Kind zu bekommen ,nach aussen haben wir irgendwann so getan als sei das Thema durch,da es ja auch nicht einfach ist immer zu erklären.eigentlich hatten wir uns auch schon damit abgefunden dass es nicht mehr klappt.


Ich war fast 40,mein Mann hat gerade eine neue Stelle angefangen,ich selber hatte mich auch neu sortiert ,und dann das

Meine Chefin sprach nicht mehr mit mir,da sie selber auch gern ein Kind hätte ,es aber immer am richtigen Partner mangelt,und sie findet es eh immer blöd weil wir ja dann ausfallen.
Meine PDL fand das gar nicht schön,sie selber ist eine Nachzüglerin und findet es furchtbar dass sie sich um ihre Mutter kümmern muss(Mal ganz davon ab,ich bin die Mittlere,meine Ma ist 20 Jahre jünger wie ihre und ich versorge meine Eltern schon länger, für mich ist es aber nichts schlimmes)

Klamotten hab ich zum Glück von meiner Freundin vieles bekommen,da die Sachen hier immer eingehen waren sogar noch Teile von den Großen dabei ,ich kaufe aber auch gern gebraucht.


Alle Freunde und Verwandten haben sich aber mit uns gefreut,von da kam nie was negatives.

Wir haben platztechnisch auch erstmal gebastelt,da ich den Großen ihre Etage erstmal nicht nehmen wollte,die Kleine schläft im Angestellten Babybett bei uns,ich bekomme meinen Kleiderschrank leider nicht auf so, deshalb Räume ich meine Klamotten saisonal aus ,zum Glück haben wir noch ein riesiges Expedit,da sind jetzt halt meine Klamotten drin und ein Teil der Bettwäsche und Handtücher sind in meinen Schrank gewandert,die Kleine hat dort ebenfalls Fächer belegt,alles was wir auf Vorrat haben steht in Unterbettkommoden unter unseren Bett,nicht schick,aber es passt ne Menge drunter.

Bei uns ist der Altersunterschied natürlich arg,aber die Großen lieben die Kleine sehr und kümmern sich sehr gern um sie,wir fühlen uns jetzt auch endlich komplett.

In unserem Freundeskreis gibt es eh nur noch eine weitere Familie,alle anderen sind single oder Pärchen die definitiv keine Kinder wollen,oder einfach nie welche bekommen konnten,es kommt ja auch immer auf euch an,es darf bei ihnen halt nicht nur um Kinder gehen,wir haben ein gemeinsames Hobby was eben auch mit Familie klappt, deshalb ist unser Freundeskreis trotzdem schon seit über 20 Jahren sehr stabil,solange man noch gemeinsame Interessen hat geht das so schnell nicht in die Brüche,man muss sie halt nur pflegen .

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Re: Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Antwort von Nubsi am 24.04.2019, 19:40 Uhr

Danke vielmals für deine lieben und aufmunternden Worte!! Hat mir schon richtig gutgetan, dass überhaupt jemand zugehört hat.
Ich merke, dass auch ihr improvisieren müsst und dass es nicht nur Familien mit 5 Zimmer Häusern gibt. Wir werden das schon irgendwie hinbekommen.
Leider haben wir keinen besonders intensiven Freundeskreis (als Paar oder Familie). Mein Mann ist eher der Einzelgänger und ich (leider) komplett das Gegenteil. Ich hab oft das Gefühl nicht wirklich dazuzugehören .. aber ich geh dann wieder schwangerschaftsyoga.. vielleicht lerne ich da auch nette werdende Mütter in meiner Gegend kennen...
Danke jedenfalls und alles Liebe

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War bei mir ähnlich...

Antwort von Banu28 am 24.04.2019, 20:13 Uhr

Huhu,

man ist beim zweiten Kind einfach nicht mehr so blauäugig wie beim ersten. Man weiß, was auf einen zukommt. Es ist normal, dass man da mehr Ängste und Bedenken hat, das ging mir auch so.

Ich finde Dein Gefühlschaos okay - erlaube Dir einfach, so gemischte Gefühle zu haben. Natürlich hat es auch Nachteile, mehr Kinder zu bekommen. Auch die Schwangerschaft selbst ist nicht mehr so romantisch. Ich war bei meiner zweiten Schwangerschaft um jede Woche froh, die herumgegangen ist. Ich habe echt die Wochen gezählt, ich hatte schon nach der Hälfte der Zeit keine Lust mehr aufs Schwangersein. Trotzdem war ich total glücklich, als mein Sohn dann kam.

Ich glaube, es würde Dich entlasten, wenn Du all Deine Zweifel einfach zulässt - Du darfst Ängste und Zweifel haben! Das ist okay. Wenn Du das nicht wegdrückst, kommen ganz von selbst auch wieder gute und zuversichtliche Gefühle - war bei mir zumindest so. Man hat halt Beides: Schöne Gefühle und Zweifel - was soll‘s, so ist das Leben eben.

Ach übrigens: Meine Kinder sind sechs Jahre auseinander, und das klappt super. Klar haben sie nicht auf Augenhöhe miteinander gespielt, sondern die Große hat ein bisschen gönnerhaft mit dem Kleinen gespielt, aber das macht nix. Er hat sie total angehimmelt, und sie fand das cool. (Eifersucht gibt‘s trotzdem reichlich - auch bei so großem Altersunterschied, also nicht wundern.) Jedenfalls finde ich den Altersunterschied bei meinen Kindern toll. Ich hätte nie zwei oder mehr Kinder im Kleinkindalter haben wollen - viel zu anstrengend.

Du hast viele Bedenken und Probleme aufgezählt, ich will nicht auf alles einzeln eingehen. Ich wollte nur sagen, dass sich eins nach dem anderen lösen (lassen) wird, keins davon spricht wirklich gegen ein Kind. War bei uns auch so.
Ich bin z. B. auch die Letzte im Freundeskreis, die noch ein Kind bekommen hat, das macht aber nix. Der Witz ist: Einige haben sogar neidisch geseufzt, dass sie auch gern noch ein Kind hätten. Und eine Freundin hat sogar noch ein Baby nach mir bekommen, und sagte ausdrücklich, dass ich sie und ihren Mann zu einem weiteren Kind inspiriert hatte!

LG

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Re: War bei mir ähnlich...

Antwort von Nubsi am 24.04.2019, 21:10 Uhr

Danke für deine ganz lieben Worte.
Das sind schöne Gedanken für eine gute Nacht.
Ich werde es mir zu Herzen nehmen. Und ich bin „froh“, dass es auch andere Frauen gibt die über die Schwangerschaft (nicht das Ziel Baby) nicht total euphorisch sind
Alles Liebe Dir und deiner Familie

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Re: Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Antwort von basis, 9. SSW am 24.04.2019, 22:04 Uhr

Auch wenn du es nicht hören willst... wie HATTEST Du es dir denn vorgestellt? Die meisten dieser Probleme waren doch vorher auch schon klar, also sollte dich eigentlich weniges überraschen hier.

Dass Kinder unvorhergesehen Probleme machen, wird dir sicherlich auch nicht neu sein. Und beim ersten habt ihr die auch gemeistert.

Babybett muss eben irgendwie ins Schlafzimmer. Wir haben auch eine Dreiraumwohnung, schon zwei Kinder im Kinderzimmer und Kind drei im Bauch. Kind 1 und 2 kommen immer noch unregelmäßig ins Schlafzmmer gepilgert. Also ja, wir müssen jetzt eben schauen, wie wir das zukünftig lösen wollen. Da wird gemessen, überlegt und Lösungsmöglichkeit A bis D erarbeitet, in der Hoffnung, dass eine passt. Kreativ werden. Um die Ecke denken.

Dir tut alles weh. Ja. Doof. Geht aber den meisten anderen auch so ;) Zähne zusammenbeißen und durch. Wird auch wieder besser. Die Schwangerschaftspfunde sind einmal verschwunden. werden sie mit entsprechender Motivation auch nochmal. Als Schwangere hat man eben auch ausreichend Phasen in denen man sich nicht svhwanger sondern fett fühlt. Ist scheiße, sehe ich auch so. Hergott, ich bin in der 9. SSW und seh aus wie im 4./5. Monat... Finde ich das gut? Sicher nicht. Aber ich wollte ein weiteres Kind und das gehört halt dazu. Akzeptanz.

Wieso musst du deinen Job aufgeben? Das ist doch eine Frage der Planung. Willst du drei Jahre daheim bleiben, dann kostet dich das ein berufliches Opfer. Ansonsten muss dein Mann eben ein Opfer bringen. Kommunikation, Abstimmung, und auch hier wieder: Kreativ werden. Villeicht ist es eine Option. wenn du nach fünf Monaten für drei, vier Monate TZ machst und dein Mann komplett daheim ist. Dann verlierst du den Anschluss nicht.

Ansonsten ist meine Erfahrung, dass Führungspositionen seltenst in TZ weiter gemacht werden können. Auch hier also eine Frage, was willst du. TZ und mehr beim Kind sein oder Job, dann muss ggf Betreuung gesichert werden. Ob durch Papa, Großeltern oder Fremdbetreuung ist egal.

Freunde kommen und gehen und Bekannte noch mehr. Dann hast du halt wieder ein Baby. Wahre Freunde bleiben, freuen sich mit Dir und unterstützen. Durch das Baby findest du ggf neue Bekannte, neue Freunde, neue Interessen. Das Leben ist ein Fluss, kein Berg, der immer an der gleichen Stelle steht. Lass dich treiben und schau, wo du landest.

Du bist gerade mal am Anfang und auch wenn du DAS sicher auch nicht hören willst.... Du weißt nicht einmal, ob es bleibt bisher. Warum jetzt schon darüber nachdenken, wie die Umwelt reagiert. Und selbst wenn... Arschlecken. Lass sie denken! Selbst wenn jemand daher kommt "Waaaaas? JETZT noch ein Kind?! Echt jetzt? War das geplant?!" Dann steh drüber und zu dir selbst! "Ja. Jetzt. Wann sonst?"

Deine Hormone gehen gerade mit Dir durch und in ein paar Wochen schaut es sicher wieder besser aus. Aber leg Dir trotzdem ein härteres Fell zu und nimm dir nicht alles gleich so zu Herzen.

Ich bin bewußt im Ton etwas härter gewesen. Nicht um dich zu verletzen. versteh mich bitte nicht falsch. Aber Selbstmitleid ist etwas, das nicht in eine Schwangerschaft gehört. Ihr wolltet ein Kind, ihr bekommt ein Kind. Alles andere wird die Zeit ergeben. Ihr habt das die letzten 5 Jahre gemanaged, warum sollte es jetzt anders sein?

Mach dir einen Plan. Und einen Plan B. Und zur Sicherheit noch C bis F. Wenn Du Gluck hast, reicht das ;)

Ansonsten genieße die Schwangerschaft soweit es geht.

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Re: Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Antwort von Esmeralda am 24.04.2019, 22:06 Uhr

Liebe Nubsi,
ich denke, es geht viel mehr Frauen ähnlich, als das zugeben.
Außerdem bist du eben einfach nicht mehr so jung und naiv, das gilt eben auch für das Kinderkriegen. :)

Alles Gute.

Esmeralda

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Re: Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Antwort von Felica am 25.04.2019, 8:04 Uhr

Wir haben, zwar ein Haus, aber nur etwa 75qm, 3ZKB, alles eng und klein. Irgendwann wird es mehr werden aber niemand weiss wann. Vorteil ist der grosse Garten. Zweites Kinderzimmer nicht möglich, auch sowas wie wickelkommode nicht. Braucht es aber such nicht. Windeln sind in einem rollwagen vorbereitet, denn kann ich nach Belieben schieben. Babywäsche im Regal bei uns im Schlafzimmer wo auch das Babybett an unserem dran steht.

Kind gross wird 7, ich bin Ü40, mein Mann Ü50. Das doch noch ein zweites Kind kommt war eigentlich bisher unwahrscheinlich. Sachen hatte ich größtenteils noch, aber eher für die Kinder meiner jüngeren Geschwister. Wir tauschen nun untereinander, rest habe ich gekauft. Geht auch gut gebraucht auf kinderflohmärkten.

Finanziell wird es eng werden in dem Jahr wo ich daheim bin. Aber egal, auch das ist machbar. Ob ich dann den bisherigen Job mache? Mal schauen, täglich 1,5-2 Stunden pendeln mag ich eigentlich nicht mehr. So sehr mir der Job spass macht.

Ob ich unsicher bin das zu schaffen? Klar, das gehört aber wohl dazu. Eigentlich alles wie beim ersten Kind, der Unterschied ist jetzt nur das es auch noch eine Lösung braucht für den Moment wo Nr.2 sich auf den Weg macht. Das war ohne älteren Kind damals beim ersten leichter.

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Re: Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Antwort von Socke, 15. SSW am 26.04.2019, 7:17 Uhr

Hallo Nubsi,
die meisten dieser Dinge werden sich finden, schon allein aus dem Grund, dass es ja irgendwie gehen muss. Deine Ängste kann ich verstehen. Bei uns wird es ähnlich sein. Die Große ist bei der Geburt 5,5 Jahre alt und wir planen gerade unseren Umzug in ein halb fertig renoviertes Haus, in dem uns anfangs ganze 45 qm zur Verfügung stehen (2 Zimmer, Wohnküche, Bad). Das wird knackig. Wir haben dann zu dritt ein Bett und das Baby muss im Stubenwagen schlafen. Später werden es wahrscheinlich 90 qm, mit erstmal 3,5 Zimmern. Und trotzdem muss es gehen, irgendwie. Und das wird es. Wir haben keine andere Möglichkeit.

Bestimmt helfen dir die Hormone gerade auch beim Schwarz-sehen. Bei mir war das in den ersten 10 Wochen ein auf und ab. Ich hatte zwei Wochen am Stück, in denen ich sehr traurig war, ohne dass es einen Grund dafür gegeben hätte. So viel geheult habe ich noch nie, es war schlimm. Aber es ging vorbei. Zum Glück.

Du bist stärker, als du denkst. Und ihr schafft das gemeinsam. Durch meine erste Schwangerschaft habe ich meinen kompletten Freundeskreis verloren. Das gemeinsame Hobby konnte ich nicht mehr weiter ausführen und so hat es sich irgendwann erledigt. Aber ich habe nach einiger Zeit durch meine Große neue Freundinnen gefunden. Und auch durch das Baby werde ich wieder neue Freunde finden.

Kopf hoch. Bestimmt wird es viele Veränderungen geben, aber ihr schafft das gemeinsam.

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Re: Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Antwort von Nubsi am 26.04.2019, 10:18 Uhr

Vielen vielen Dank für deine lieben und stärkenden Wort!
Ja WIR WERDEN ALLES SCHAFFEN! Muss positiv nach vorne blicken (manchmal gelingt mir das total gut und manchmal gar nicht vielleicht doch auch etwas die Hormone)
Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen beim Umzug und Umbau usw.
Alles Liebe

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Re: Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Antwort von Nubsi am 26.04.2019, 10:21 Uhr

ICH DANKE DIR FÜR DEINE WORTE und die Zeit die du dir für mich genommen hast.

Das „dickere Fell“ nehm ich mir zu Herzen und werde an mir arbeiten.

Ich kenn mich so negativ gar nicht - ich hoff meine Gefühle legen sich langsam zur Ruhe bzw. muss ich da natürlich selbst an mir arbeiten. Manchmal geht’s leichter, manchmal schwerer.

ICH MACHE MIR EINEN MASTERPLAN (a, b, c, d,... ) DAS HILFT MIR

ALLES Liebe Dir und wünsch dir alles Gute

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Re: Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Antwort von nils am 26.04.2019, 11:34 Uhr

Ich denke das sind auch gerade die Hormone.
Wir haben 4 Kinder und der Altersunterschied zwischen dem Großen und der Kleinen beträgt 13 Jahre!

Wir haben eine ebenfalls sehr kleine Wohnung und alle die Kinder haben nicht alle ihr eigenes Zimmer. Der Große ist mittlerweile ausgezogen und nun haben alle - bis auf die Kleine ihr eigenes Zimmer. Die Kleine schläft immer noch bei uns im Schlafzimmer und spielt im Wohnzimmer - und wir genießen es sogar, da ich weiß, dass die Zeit so schnell vergeht und plötzlich sind sie ausgezogen.

Eifersucht gibt es genauso zwischen den beiden Großen (die beide genau 2 Jahre auseinander sind) wie auch zwischen den Großen und Kleinen.
Ich habe festgestellt, dass auch vieles einfach Charaktersache ist und meine 4 sind alle total unterschiedlich.

Und was die Freundinnen betrifft: Gerade mit Baby findet man extrem schnell neue Freundschaften. Als meine beiden Kleinen klein waren, sind wir gerade umgezogen und der Freundeskreis war nicht mehr vorhanden.
Aber durch Babykrabbelgruppen, Eltern-Kind-Turnen,... habe ich schnell wieder neue Freundinnen mit gleichen Interessen (nämlich kleinen Kindern) gefunden.

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Re: Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Antwort von mucki26, 29. SSW am 27.04.2019, 11:30 Uhr

Hey.
Ich werde nicht viel schreiben...

Meine Tochter wird 6 sein wenn ihre kleine Schwester kommt!
Sie freut sich so unglaublich, ich denke der alterunterschied spielt da keine große rolle...
Für die beiden istbes toll das sie einander haben werden. Wenn das baby kommt und in der zukunft, vor allem werdennsie nicht alleine sein wenn wir als eltern mal nicht mehr da sind.

Zum Platz : Zu Hause warennwir mehr als zwei... und ja, wir hatten auch kleinen wohnraum.
Meine Mama sagte immer : in der kleinsten hütte ist platz!

Wichtig ist nur was du daraus machst. Ihr werdet platz finden

Freunde....
Bei uns waren auchballe mit dem gröbstennfertig als wir ein Baby bekommen haben. Und jetzt, erst recht.
Aber, wat solls. Es ist unsere Familie! Ich denke immer, wer sich als freund abwendet nur weil ein kleines menschenkind den freundeskreis erweitert, der ist keinnfreund!?!

In der Arbeit liebst du die herrausforderung, .... du wirst neue finden.
Erst mit deinen kids als Familie und dann... wieder in deinem Job. Obbimmjetzigennoder ob es einnanderer sein wird.

Deine Gefühle und Gedanken sind normal. Auch wenn du sie aus der ersten Schwangerschaf nicht kennst.
Ich habe in dieser schwangerschaft auch andere gedanken und gefühle als in der ersten.

Du bist mit Glück gesegnet. Das vergisst man sehr oft. ...auch ich.

Alles gute für dich, dein Baby und deine Familie

LG

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Re: Gleichgesinnte zwischen Glück und Angst

Antwort von Tomsa, 30. SSW am 03.05.2019, 23:55 Uhr

Hey,
ich hoffe es geht Dir besser und Du bist in der Schwangerschaft angekommen. Ich glaube die Achterbahnfahrt kennen wir alle... Die Furcht vor dem Kontrollverlust ist einfach da und stärker, je mehr man glaubt sein Leben schon im Griff und organisiert zu haben. Das ist der Vorteil um den ich viele ganz junge Mamas beneide- die Naivität im positiven Sinn. Aber "in unserem Alter" ein Baby zu bekommen hat auch seine Vorteile ;)

viele Grüße

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