Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Maxi4 am 13.05.2020, 6:12 Uhr

Von der Ärztin wegen später Schwangerschaft verunsichert

Guten Morgen zusammen,

wir haben uns nach reiflicher Überlegung für ein Kind entschieden, obwohl ich schon 41 bin wenn mein Kind auf die Welt kommen soll. Ich bin auch direkt nach einem Versuch schwanger geworden, was für mich ein Zeichen der Natur ist, dass mein Körper noch dafür ausgelegt ist. Natürlich habe ich riesigen Respekt vor den Risiken fürs Kind und vor den Belastungen, die eine späte Schwangerschaft mit sich bringen kann. Ich kenne meine Konstitution gut, und obwohl ich kerngesund bin, nie operiert wurde, nie einen Krankheit hatte, bin ich einen Person, die einfach „schwach“ ist. Ich schlafe schlecht, ich ermüde schnell, ich habe jetzt schon in der Frühschwangerschaft plötzlich starke Rückenschmerzen, mir wird schwindlig, wenn ich etwas länger stehe, die Übelkeit kündigt sich bereits an und zu allem Überfluss war meine Ärztin bei der Feststellung der Schwangerschaft recht erschrocken und alarmiert. Das hat mich etwas aus der Bahn geworfen. Ich meine, ich kenne die Risiken für Chromosomenanomalien... und all diese Risiken, aber ich bin doch nicht die erste, die so spät ein Kind bekommt? Es bekommen doch nicht alle Spätggebärenden alle diese Risiken mit.. bzw. die Kinder.
Ich frage mich, ob ich mich da leichtfertig in etwas begeben habe, was zwar heutzutage mehr und mehr als normal gilt, es aber in der Realität gar nicht ist? Tatsächlich kenne ich keine Frau, die nach 37 ein Kind bekommen hat, nur eben aus dem Internet/den Medien. Das ist mir ganz erschrocken aufgefallen, als ich da in der Praxis saß und sie mich zwar wirklich liebevoll und vorsichtig, aber mit Hinweisen und Ratschlägen überschüttete.
Nackendaltenmessung, Bluttests, dies, das... kein Wort, dass ja doch mehr Spätgebärende gesunde Kinder bekommen.

Ich würde gerne alle Untersuchungen in Anspruch nehmen, um herauszufinden was mich erwartet, ob mein Kind mit überwiegender Wahrscheinlichkeit zum Beispiel kein oder doch ein Chromosomenproblem hat, habe aber gelesen wie falsch und widersprüchlich solche Tests ablaufen können und man hinterher noch mehr Angst hat. Eine Abtreibung oder eine Fruchtwasserpunktion kommt für mich sowieso nicht in Frage. Das heißt ich muss mich entscheiden zwischen, mache ich das, um die restlichen 6 Monate etwas beruhigter sein zu können oder mache ich es mit dem Risiko, den Rest der 6 Monate in noch mehr Angst und Fragen zu versinken..

Was sind eure Erfahrungen, kennt ihr viele Spätgebärende mit gesunden Kindern, kennt ihr viele mit Kranken, wie geht ihr damit um?

Versteht mich nicht falsch. Ich wünsche mir das Kind unabhängig von seinem Gesundheitszustand, ich liebe es jetzt schon und werde es immer tun.

 
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