Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von hockeypucks, 35. SSW am 09.01.2006, 10:44 Uhr

Ablauf PDA

Hallo,

da ich mit PDA entbinden will (ist mein zweites Kind) wollte ich mal nach dem Ablauf fragen. Ich habe folgendes gehört:

Blut abnehmen
Infusion (ca. 1h)
dann PDA

Das dauert doch viel zu lange!!
Wie war das bei Euch so? Und konntet ihr trotzdem ambulant entbinden?

Vielen Dank!
Denise

 
8 Antworten:

Re: Ablauf PDA

Antwort von Maus24x, 21. SSW am 09.01.2006, 10:47 Uhr

Also bei mir war das Unterschreiben, hätte denen glaub ich da alles unterschrieben nach 1 1/2 tagen dauerwehen! :-) Naja und dann Betäubung in den Rücken. PDA gesetzt und 20 Minuten später konnte ich schlafen! Naja nach hause durfte ich dann ambulant nicht hatte allerdings damit zu tun das mein kleiner weit über 4 kg hatte und die dann ncoh auf zucker testen wollten.

Gruss Nadine

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bei mir war's so:

Antwort von Superbienchen am 09.01.2006, 11:06 Uhr

also bei mir war es so, meine Mutter hat für mich den Zettel unterschrieben, dann kamen Anästhesist und Assistent, haben hinter meinem Rücken herumgewerkelt, ich hab schön alle 90 Sekunden eine 75-Sekunden-Wehe gehabt.... zuerst 1 Betäubungsspritze, dann ersten Katheder gestochen, dann Katheder wieder raus, wieder Katheder, wieder raus... weiter unten am Rücken wieder Betäubungsspritze, wieder Katheder, wieder raus, wieder Katheder... und: ENDLICH saß die PDA, nach 3 Fehlversuchen und 1 1/2 Stunden (ständig Wehen natürlich ;o)!!! Betäubungsmittel rein und nach 20 Minuten spürte ich nichts mehr, hat mir immer ein kaltes Metall an die Schulter und dann an den Oberschenkel gehalten, damit ich den Unterschied beschreiben kann... davor war einige Minuten keine Veränderung, dann alle Wehenschmerzen auf den Nabel konzentriert (das war echt sch**** ;o), und dann waren endlich die Schmerzen weg... 1,5 Stunden später war mein Sohn da, und ich hatte die ganze Zeit keine Schmerzen, nur am Schluß dann den Pressdrang, der auch unangenehm war, aber eben schmerzfrei...

wies mitm ambulant-entbinden aussieht weiß ich nicht, weil ich hätte laut Krankenakte 24 Stunden liegen bleiben müssen (war allerdings eine Spinalanästhesie, weiß nicht ob das einen Unterschied macht) und bin aber nach knappen 12 Stunden dann doch aufgestanden... nach 6 Stunden hätte ich persönlich in dem Zustand NIE nach Hause gehen können....

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Re: Ablauf PDA

Antwort von amilyzauberfee2005, 23. SSW am 09.01.2006, 11:22 Uhr

bei meiner ersten geburt habe ich mir eine geben lassen, weil ich die starken schmerzen nicht mehr ausgehalten habe und sich der muttermund eh kaum geöffnet hat.
Ich kam in den kreissaal, bekam einen tropf gegen die wehenkrämpfe, weil man ja bei setzten der PDA sich nicht bewegen darf. die stelle am rücken wurde betäubt und der katheter eingeführt. nach ca. 15 min. wurde dann das schmerzmittel der Pda eigesetzt.

gleichzeitig wurde ich an einen wehentropf angeschlossen, damit durch die PDA nicht die wehen komplett weggehen. Das Schmerzmittel der PDA wurde je nach wehenschmerzen eingestellt und kurz vor der geburt etwas gemindert, damit man mitpressen kann.

Die Pda war bei mir sehr hoch dosiert, sodaß ich trotz wehen immer eingeschlafen bin. Wenn du das verhindern möchtest, dann sage das vorher in der klinik. Allerdings lag ich auch 26 stunden in den wehen, davon 14stunden mit Pda.

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Re: Ablauf PDA

Antwort von amilyzauberfee2005, 23. SSW am 09.01.2006, 11:25 Uhr

ach so ja, ich mußte vorher auch irgendetwas unterschreiben-da ich gar nicht in der lage war zu lesen, hat meine ma das getan und ich hab nur unterschrieben.
Beim setzten der PDA mußte meine ma raus, es durfte niemand drin bleiben-wegen falsch stechen und risiken-, das fand ich echt richtig gruselig.

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Re: Ablauf PDA

Antwort von Claudia07, 26. SSW am 09.01.2006, 12:17 Uhr

Hallo, also bei Lea hatte ich zuhause 4 h Wehen. Als ich in die Klinik kam, war mein 1. Satz: Ich will jetzt eine PDA. Eine kanppe Stunder später war ich schmerzfei und konnte mich noch komplett bewegen. Wenn alles Gut geht, werde ich das bei meiner 2. Geburt genauso machen.LG claudia

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Re: Ablauf PDA

Antwort von tapeten, 19. SSW am 09.01.2006, 16:19 Uhr

Hallo,
also bei mir war das so. Nachdem ich schon 1 Tag mit Wehen durchs KH gelaufen bin, war nach einer Untersuchung der Mumu endlich auf 4 cm. Da hat die Hebamme mich gefragt ob ich ne PDA will, weil ich ja schon solange Wehen hab und der Hauptteil ja noch kommt. Musste mich dann mit einem runden Rücken (Katzenbuckel) auf die Bettkante setzen, dann kam die Betäubungsspritze, davon merkst Du nur den Piks und danach dann die PDA da hab ich garnichts von gemerkt. Ca. 15 Minuten später wurden meine Beine warm und dann hab ich erstmal endlich wieder geschlafen.
Die PDA wurde noch einmal nachgespritzt, also aufgefrischt, und danach dann nicht mehr, damit ich in den Presswehen auch mitmachen kann.
Hoffe konnte Dir helfen?
LG

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Re: Ablauf PDA-Nachtrag

Antwort von tapeten, 19. SSW am 09.01.2006, 16:24 Uhr

Ach so, unterschreiben musste ich nichts, durfte mein Mann für mich machen. Der war auch bei der PDA mit im Kreissaal.

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Re: Ablauf PDA-Nachtrag

Antwort von hockeypucks, 35. SSW am 09.01.2006, 20:07 Uhr

Vielen Dank für Eure Antworten. Habe heute in meinem KH angerufen, wo ich entbinden will und die Hebamme meinte bis die PDA sitzt werden wohl ca. 2h vergehen! Erst Blut abnehmen, dann Infusion für den Kreislauf etc. Da meine erste Geburt nur 3h gedauert hat, meinte sie nur, da muss man den Nutzen abwägen, das Kind wäre in meinem Fall schon da bevor die PDA überhaupt sitzt! :-((

So ein Mist, nun ja muss ich durch!!!

Danke
Denise

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