Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von muddel70 am 01.08.2010, 12:55 Uhr

anders herum, Franzi

Hallo,

die Frage müsste doch anders herum lauten: Würdest du dein Kind auch austragen, wenn du kein ALG II bekommen würdest und so weißt, dass du und dein Kind versorgt sind? Würdest du dieses Kind bekommen wollen, wenn du wüsstest, dass du wegen dieses Kindes hungern müsstest und gesellschaftlich im Abseits stündest? Zum Glück ist es in Deutschland so, dass es das soziale Netz gibt. Niemand muss hungern und niemand muss sein Kind abtreiben, um sein eigenes Leben zu erhalten. In vielen anderen Ländern der Welt ist aber genau das der Fall.

Mit Verlaub: es geht hier KEINEM Hartzler schlecht. NIEMAND muss hungern und jeder bekommt ein Dach über dem Kopf, wenn er sich daran hält, seine Anträge zu stellen. Ob man damit allerdings eine gesicherte Zukunft für sich und seine weiteren Kinder vorweisen kann, wage ich zu bezweifeln. Und dass Kinder, die in Haushalten mit Langzeitbezug von sozialen Transferleistungen aufwachsen, tatsächlich einmal selber in die Sozialsysteme einzahlen werden, wird ja inzwischen auch durch diverse Studien in Zweifel gezogen. Es ist doch eher so: Soziale Netzwerke sind nicht für den Langzeitbezug ausgelegt, auch wenn sie leider von manchen Familien seit Generationen so missbraucht werden.

LG, muddel

 
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