Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Kolkrabe, 13. SSW am 19.11.2009, 15:52 Uhr

BV und nur Ärger

Hallo an alle,

also, seit ich das BV hab, habe ich nur Ärger.
Mal Kurzfassung: Nach Bekanntgabe meiner SS hieß es u.a. ich solle abtreiben und wurde für verrückt erklärt. Ich habe bei der Vorgesetzten dass MuSchuGe angemerkt; weil es darum ging ob ich weiter wie bisher arbeite.
Darf ich aber lt. MuSchuGe nicht, definitiv, zumindest in meinem Bereich.

Der Gyn hat mir ein BV ausgesprochen, auch weil ich auf der Arbeit wie eine Pestkranke gemieden wurde. (ernsthaft, und ich bin nicht empfindlich)

Ich habe 2 größere Kinder; Schul- und Kindergarten-Alter.
Soweit, so gut.
Letztes Jahr Trennung, neuer Mann, neues Glück. Aufgrund seiner Situation (bis dato joblos) haben wir die Rollen getauscht. Ich Vollzeit, er daheim. (Das hieß für mich inkl. Fahrtweg 52 Std. an 4 Tagen außer Haus)

Die Kinder hab ich, wenn sie bei ihrem Papa waren, an den WE max. 5 Std. gesehen.
Ich habe die Betreuungsituation komplett aus der Hand gegeben, habe nicht viel mitbekommen und war nach 9 Monaten an einem moralischen Tiefpunkt. Finanziell reichte es nie, aber ich wollte weder den "bequemen" Hartz-IV-Weg noch meinem Ex auf der Tasche liegen. Und wofür? Dafür dass ich meine Kinder nie sehe, die für mich wichtigsten Menschen.

Dann kam die neue SS und das BV (worüber ich vorher nie nachgedacht habe und auch bei den ersten beiden SS war ich arbeiten, und recht schnell nach den Entbindungen)

Und nun hat mein Freund einen Job. Nicht sehr gut bezahlt, aber er wird def. übernommen, dass wissen wir seit gestern. Für seinen lückigen Lebenslauf und beruflich desolaten Werdegang ein Glücksgriff.

(Zwischenzeitlich hatte mein medizinischer Vorgesetzter sich bei meinem Gyn als meinen behandelnden Arzt vorgestellt und wollte über eine gemeinsame Patientin sprechen. Das fiel der Assistenz auf und die hatte mir das telefonisch mitgeteilt. Ich hatte den Vorfall dem Personalrat gemeldet. Heraus kam dass mein Chef den Auftrag von dem Personalchef, Herrn P., erhalten hatte (mit der Begründung dass man von Arzt zu Arzt ja eher mal Informationen weitergeben würde) und damit war der Vorfall für alle im Personalrat geklärt und hatte keinerlei Folgen für meinen direkten Vorgesetzten.)

Ich war am Mo noch beim Gyn, er meinte, das BV hätte weiter Bestand. Nicht nur aufgrund meiner psychischen Situation und dem Spießrutenlauf dem ich ausgesetzt wäre, auch weil ich ja indirekt gegen meinen Vorgesetzten rebelliert hatte, sondern auch weil ich aufgrund der ersten SS mit Präklampsie und KS als Risiko gelte.

Nun kam heute Post dass der Personalchef mich umsetzt, davon ausgeht dass das BV nur aufgrund möglicher Infektionsrisiken bestand hätte und ich mich am Mo in einer anderen Geschäftsstelle vorstellen müsse.
Dort wäre ich dann keinerlei Risiken ausgesetzt.

Mir ist schlecht. Ich kann nicht mehr. Warte auf den Rückruf des Gyn. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe keine Betreuungsmöglichkeiten, zumal ich dann 5 Tage in der Woche arbeiten muss.

Darf der AG das BV so einfach umgehen? Müsste ich nicht wenigstens zu einem Betriebsarzt oder so? Was mache ich nun? Wenn mein Freund den Job aufgeben muss dann dreh ich durch.
Ja, viele werden denken was stellt die sich so an, die war doch vorher auch arbeiten.
Aber wenn ich kein BV gehabt hätte, wäre mein Freund nicht zu dem Vorstellungsgespräch gegangen und hätte jetzt keinen Job (oder zumindest einen der sich mit meinen Arbeitszeiten deckt).

Ich bin total fertig und zitter. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Wenn er kündigen muss, liegt die ganze finanzeille Belastung wieder auf meinen Schulter. Oder womöglich irgendwann Hatz IV, denn eine Vollzeitstelle und drei Kinder kriege ich erst mal nicht unter einen Hut.

Ich bin fertig. Wünschte heute die Erde würde sich auftun und mich verschlucken. Ich ertrag das alles nicht mehr :-(

Gruß

K.

 
19 Antworten:

Re: BV und nur Ärger

Antwort von Lexi30.06, 9. SSW am 19.11.2009, 16:03 Uhr

Oh man, das tut mir echt leid für Dich! So mancher AG ist echt ein Arsch!
Dagegen ist mein Chef ja fast ein Engel....

Ob man da BV umgehen kann? Gute Frage! Im Notfall würd ich an Deiner Stellen zum Psychiater gehen. Der kann Deinem FA einen Bericht/ Empfehlung fürs BV schreiben! Hab hier schon bei einem Mädel gelesen wo das geklappt hat!!

Keine Panik! Warte erstmal das Gespräch mit Deinem FA ab!!!!

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Re: BV und nur Ärger

Antwort von Bella13, 16. SSW am 19.11.2009, 16:04 Uhr

Hi!

Erstmal laß dich nicht unterkriegen,das sind doch alles Idioten!!!
Selbst wenn sie dich an eine andere Stelle versetzten sollten,kannst du auch ein BV erhalten wegen großer psychischer Belastung!Und so wie du schreibst hat dein BV auch dann Bestand,zur Not muß dein FA das BV nur umschreiben!Bzw. ausführlicher!
Ich drücke dir die Daumen das alles gut wird für dich!!

LG Assunta

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Re: BV und nur Ärger

Antwort von sushiw, 32. SSW am 19.11.2009, 16:20 Uhr

Also ich denke so einfach ist das für deinen Arbeitgeber nicht denn dein Fa hat gesagt das dein BV weiterhin bestand, aber aus folgenden Gründen

"Ich war am Mo noch beim Gyn, er meinte, das BV hätte weiter Bestand. Nicht nur aufgrund meiner psychischen Situation und dem Spießrutenlauf dem ich ausgesetzt wäre, auch weil ich ja indirekt gegen meinen Vorgesetzten rebelliert hatte, sondern auch weil ich aufgrund der ersten SS mit Präklampsie und KS als Risiko gelte!

Nur weil du versetzt wirst heisst es doch nicht dass das Risko von Präklampsie und co ausgeschlossen ist.
Ich denke wichtig ist das du nun erst einmal durchatmest und wartest was dir dein FA rät, er ist doch bestimmt mehr als ein kenner auf diesem Gebiet

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Re: BV und nur Ärger

Antwort von Jette73, 25. SSW am 19.11.2009, 16:56 Uhr

Huhu,

das ist ja wohl das allerletzte! Natürlich darf der AG nicht das BV umgehen, das gilt ja wohl nicht eingeschränkt für eine bestimmte Tätigkeit, oder? Was genau stand denn drauf? Bei mir stand "aufgrund Gefahr für Mutter und Kind --> BV" fertig, aus. Ohne Erläuterung, woraus die Gefahr resultiert.

Ich würde den Anruf auch n icht auf sich beruhen lassen sondern nochmal beim Personalrat nachhakren.Das ist ein ganz klarer Eingriff/Versuch des Eingriffes in Datenschutz und was weiß ich nicht noch!

Wenn dein FA sich komisch haben sollte, würde ich zu einem anderen gehen.

LG,
Jette

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nachtrag

Antwort von Jette73, 25. SSW am 19.11.2009, 16:57 Uhr

und woraus die gefahr resultiert muss dem ag auch nicht angegeben werden, meine ich!

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Nein!!!

Antwort von Anusch81, 34. SSW am 19.11.2009, 17:04 Uhr

Ich bin total entsetzt!!!!
Das gibts doch nicht...also ich kann Dir zu fast 100 prozent sagen, dass
BV ...BV ist und der Arbeitgeber nichts mehr zu melden hat!!!!!
Da kann er sich hin und her winden wie er will-
Verbot heisst Verbot..Hättest Du ein Eingeschränktes, dann müsste er Dir
eine andere Position im Betrieb anbieten....die Dich und Dein Baby nicht
gefährdet..Aber mach Dir keine Sorgen..der AG darf auch definitiv nicht nachforschen und muss das jetzt so annehmen..!!!! Also wirklich...
da kann man nur mit dem Kopf schütteln...
Ich sende Dir ganz viel Kraft zu!!!!!!
Liebe Grüße sendet Anusch (auch mit BV)

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Re: nachtrag

Antwort von Kolkrabe am 19.11.2009, 17:11 Uhr

Auf der BV-Ausfertigung steht ganz klar dass das BV nach dem Mutterschutzgesetz § 3, Abs. 1 gilt.

Mein Gyn ist ganz pfiffig und sehr nett, er versteht meine Situation und findet das Verhalten meines AG unmöglich. Er ist von besagtem Herrn P. wohl auch angeschrieben worden, meinte aber am Mo er würde darauf jetzt erst einmal nicht reagieren, immerhin hätte das BV weiterhin bestand und "er hätte erst einmal das letzte Wort in der Sache als mein beh. Arzt".

Ach, hätte er sich doch schon gemeldet
Die Praxis ist heute bis 20.00h besetzt, kann also dauern bis er sich meldet. Und ich habe dabei meinen Mäusen heute Weihnachtsmarkt versprochen, aber ich klebe am Telefon.
Und die Süßen wissen noch nichts von der SS. Sie sind nur sehr froh das Mama nun immer da ist und sie mich wieder nach herzenslust knuddeln können.

Wie gesagt, ich gehe an sich gerne arbeiten, aber wenn ich es momentan müsste, würde es uns komplett nach hinten katapultieren.

Es ist wirklich zum heulen.

Gruß

K.

Danke für eure Antworten

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Mach Dir keine Sorgen...

Antwort von Anusch81, 34. SSW am 19.11.2009, 17:26 Uhr

Ruf doch einfach nochmal an....das würde ich auch machen!!!
Also wirklich jetzt!!! Das BV ist wirksam und der AG
hat nix mehr zu sagen und zu forschen!!!
Ich hab mich da auch informiert!!!!
Die Welt wird echt immer schlimmer...
Schreib mal, was Dein Arzt gesagt hat...
Dein Arzt kann deinem AG ja ein Schreiben schicken
mit der Erklärung...dann brauchst Du Dich danit nicht mehr auseinander setzen und Dein Chef weiß Bescheid. Frag Deinen Arzt einfach, ob er das macht...

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Re: BV und nur Ärger

Antwort von Jeanne85, 12. SSW am 19.11.2009, 17:35 Uhr

Also soweit ich weiß, dass sobald das BV besteht keiner mehr was drehen kann! Oh man das ist ja echt heftig!
Drück dir die Daumen, dass auch alles so bleibt und du das BV behälst!

Grüße Jeanne

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und ganz mies finde ich...

Antwort von Kolkrabe am 19.11.2009, 17:53 Uhr

... dass ich nach über 10 Jahren Betriebszugehörigkeit so behandelt werde.
Ich war nie "auffällig". Habe immer artig gearbeitet, hilfsbereit, zuverlässig trotz der Kinder.
Habe lieber mal die Oma die kranken KInder betreuen lassen statt die Kollegen hängen zu lassen.
Meine Krankheitstage in den 10 Jahren sind weniger als mein jährlicher Urlaub.
Als ich noch Teilzeit gearbeitet habe, habe ich in einem Jahr die festen Arbeitstage dreimal für die Kollegen auf andere Wochentage verschoben, was für mich immer wieder die Kinderbetreuung neu regeln bedeutet hat. Ebenso die Urlaubsplanung neu gestalten, Kinderfreizeit umgestalten wg. Vereinen etc. pp.

Ich habe hochschwanger alle erdenklichen und infektiösen Risikobehandlungen übernommen, war nie krank in den SS oder gar wehleidig.

Zu guter Letzt wurde meine Trennung auf der Arbeit breit getreten, von meinen Kollegen genauso wie von meinen Vorgesetzten.

Ich fürchte einfach ich bin in dem Job (ebenso wie in meiner Ehe) in den Augen der anderen nie erwachsen geworden, irgendwie sah jeder in mir "die Kleine, die gerade fertig geworden ist mit der Ausbildung". Und meine Gutmütigkeit war ja auch so einfach für alle. (Aber ich habe nunmal Angst um meinen Job und Existenzängste)

Und nun pinkeln die mir so ans Bein?
Undank ist der Welten Lohn, ich weiß.

Ich und mein scheiß Optimismus und Idealismus, habe mal wieder eins auf´s Maul bekommen...

In diesem Sinne

wartende Grüße

K

P.S. Jedenfalls steht fest dass ich dass Jobpferd nach einem Jahr Elternzeit neu satteln muss und will.

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Re: und ganz mies finde ich...

Antwort von Spätzlesfresser, 11. SSW am 19.11.2009, 19:30 Uhr

Eine Unverschämtheit! Ich flipp gleich aus! Also so gehts gar nicht. Die verstoßen in mehreren Details gegen das MuSchuG, man darf eine werdende Mutter weder physisch noch psychisch so unter Druck setzen. Wenn du das anzeigst beim Gewerbeaufsichtsamt drohen dem Arbeitgeber hohe Geldstrafen(bis 30000E) und ggf, sogar Freiheitsentzug bis zu einem Jahr. Steht im Sozialgesetzbuch, Teil des BGB, im MuSchuG. Wenn du eine Rechtschutzversicherung hast,dann geh damit zum Anwalt. Wenn du keine hast, dann mach bitte eine,du darfst sie zwar erst in 10 Monaten benutzen, aber du wirst sie glaub noch brauchen bei den Arschlöchern. Ich hab meine auch grad gebraucht wegen einer ganz ähnlichen Geschichte. An deinem BV ist nix zu rütteln, er darf dich jetzt nimma versetzen, hat er Pech gehabt, keine Sorge! Lass dir ja nix gefallen,es lohnt sich,glaub mir!
Schreib wie es weitergeht.Oh,wär ich doch nur Anwältin geworden, ich würd sie alle rupfen!

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Habe mit dem Gyn gesprochen

Antwort von Kolkrabe am 19.11.2009, 20:18 Uhr

... und der ist nicht gerade erbaut darüber dass mein AG sich einfach über das BV hinweg setzt.
Ich soll kurz brieflich mitteilen dass ich nicht arbeiten kann da das BV weiterhin gültig ist.
Um alles andere kümmert er sich.

Man, bin ich erleichtert!

Gruß

K.

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Re: Habe mit dem Gyn gesprochen

Antwort von sushiw, 32. SSW am 19.11.2009, 20:55 Uhr

Na siehst du das ist ein schritt in die richtige Richtung. Das wird doch

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Re: BV und nur Ärger

Antwort von Kalli36, 19. SSW am 19.11.2009, 21:40 Uhr

Hallo K.

Das ist wirklich verzwickt und ich fürchte, dein AG hat auch noch recht (von der Sauerei mit deinem Gyn zu telefonieren mal ganz abgesehen).

Hast du zufällig eine Rechtschutzversicherung??? Dann würde ich auf alle Fälle erst man klagen gegen diese Schweinerei von Spionage.

Eine Möglichkeit, die mir spontan einfällt ist, deinen Fall dem Jobcenter vorzutragen und das Mobbing und dadurch belastete Schwangerschaft in den Vordergrund zu stellen. Frag nach, ob die eine andere Stelle haben (es wird dich ohnehin niemand in der SS mit noch 2 weiteren Kindern einstellen, ich spreche aus Erfahrung).
Eine Sache, die du noch für dich klären müsstest wäre, ob du nach der Entbindung wieder in deinen Job zurück willst. Falls ja, wird natürlich alles schwieriger. Falls nein, könntest du kündigen und dich während der Kündigungsfrist krank schreiben lassen. Dann bekommst du eine Sperrfrist beim Arbeitsamt, aber vielleicht fällt die milder aus, wenn du ihnen schon vorher die Ohren voll heulst. Ansonsten Agen zu und durch!
Sicher hast du dadurch finanzielle Verluste, auch später beim Elterngeld, aber du musst jetzt wissen, was für dich wichtiger ist. Manchmal kann man woanders zurück stecken. Und drei Monate wird dein Ex-Freund schon verkraften! ;-)

Das waren jetzt so meine Gedanken. Ich wünsche dir, dass es sich anders regelt, so dass du deine Schwangerschaft genießen kannst, deine Kinder öfter sehen kannst und keine finanziellen Verluste erleiden musst.

Alles Gute!
Kalli

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.....

Antwort von Anusch81, 34. SSW am 20.11.2009, 0:27 Uhr

......Na siehst Du!!!!
Ich würde das Schreiben (kurz und knapp und nur die reinen Fakten..wichtig!!!)
per Einschreiben abschicken. Bei solchen Sachen muss man auf Nummer sicher gehen. Nichts telefonisch machen...es ist immer besser, wenn man alle Fäden in der Hand hält und mach Kopien. So kannst Du immer
alles nachweisen...Dann hast Du jetzt ja Ruhe!!! Und Du bist abgesichert. Du darfst nicht vergessen, dass
Dein AG nicht das Recht hat, jetzt irgendwas zu machen.
Und rechtfertige Dich "niemals" für irgend etwas!!! Bei Niemanden!!!!
Dein FA wird, wie er schon sagte, den Rest machen. Belaste dich
damit jetzt nicht mehr!!!! Das nächste Mal hast Du ja erst wieder
Kontakt, wenn Du die Dauer der Elternzeit schriftlich mitteilst!!!
Bis dahin ist jetzt soooooo viel Zeit und Alles kommt wies kommt
(Umorientierung Jobmäßig) dafür hast Du noch genug Zeit...

Tja so ist das, wenn man zu gutmütig ist!!!!
Das passt einfach nicht mehr in diese Welt und
wird von niemanden mehr gedankt...Im Gegenteil...die Menschen sind einfach so, dass sie solche Menschen ausnutzen...und neiden...
Aber aus dieser schlimmen Zeit jetzt, geht etwas ganz positives
hervor...Du lernst daraus und das macht Dich schlauer, härter und
stärker!!!!
Steck diese ganze großartige Liebe und Hilfsbereitschaft
lieber in Deine eigene Familie....
sei ganz lieb gegrüßt
Ich wünsche Dir ab jetzt eine wunderschöne und kuschelige
Kugelzeit im Kreise Deiner Family!!! Bald schon, Du wirst sehen,
hast Du dies Alles schon vergessen!!! By...Anusch

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Re: Nein!!!

Antwort von poi3 am 20.11.2009, 7:49 Uhr

dein BV gilt auch wenn du versetzt wirst.. dein AG kann darüber NULL entscheiden.. und da du kein eingeschränktes BV hast gilt es erst einmal.. die gründe sind ja nicht alleine die gefhrenstoffe.. eine bekannte hatte auch BV obwohl sie im BÜro tätig ist weil sie Blutungen hatte etc. wenn deine Arbeit dir und dem Baby in jeglicher Form schadet - und das schließt psychischen Stress mit ein dann ist ein BV auf jeden fall rechtens.

das tut mir wirklich leid für dich.. manche AG sind echte A......
was glauben die eigentlich wie kinder auf die welt kommen? (und wenn man es wirtschaftlich von AG seite sieht - wer später für die renten sorgt?) manchmal hab ich das gefühl alle finden kinder zwar ok aber dann doch bitte nicht die eigenen angestellten.. echt besch....
bei mir meckern auch gerade die männlichen Kollegen am meisten und die haben selber alle teilweise mehrere kinder.. da frag ich mich manchmal was das teather soll.. es gab mal eine zeit da haben sich noch alle um einen herum gefreut..

ich wünsche dir viel Kraft,..

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Re: BV und nur Ärger

Antwort von Spätzlesfresser, 11. SSW am 20.11.2009, 10:32 Uhr

Hallo was? Sie kann doch jetzt nicht kündigen!!! Sie kann die Sauerei zwar aufm Arbeitsamt anzeigen, aber ansonsten muss das ausgesessen werden. Was dann nach der Elternzeit kommt steht noch in den Sternen, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Bei mir hauts gerade so hin, das mein Chef wenn ich wiederkomme gerade in Rente geht mit seiner Frau, hihi

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Re: BV und nur Ärger

Antwort von nilorac, 7. SSW am 20.11.2009, 10:37 Uhr

ich finde es toll, wie dein FA dich unterstützt und dir hilft - das ist sicher eine große hilfe, zumal du ja doch andere dinge im kopf hast und die situation ja mittlerweile auch wirklich aus dem ruder gelaufen ist.

ich würde an so eine stelle im leben nicht zurückkehren und denen jetzt erstmal dampf machen bzw. klagen. kündigen würde ich auf gar keinen fall - das wollen sie ja wahrscheinlich mit ihrem verhalten erreichen - die sollen mal schön die kosten für eine langjährige, gute mitarbeiterin tragen. wo kommen wir denn da hin?!

rechtsschutzversicherung würde ich - falls du sie noch nicht hast - auf jeden fall abschließen. du wirst bestimmt noch ne menge ärger mit denen haben. ich denke da so an dein zeugnis etc...

lass dich knuddeln - DU BIST IM RECHT!!!

lg
caro

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Re: BV und nur Ärger

Antwort von vronili, 20. SSW am 20.11.2009, 11:52 Uhr

Na ja, in dem Zustand würde ich mir kein Gerichtsverfahren zumuten. Das kann auch langwierig und nervenaufreibend sein. Und man muss sich ja immer im Klaren sein, daß die Arbeitgeber sich auch untereinander kennen und sich vor der Einstellung gegenseitig anrufen. Von daher würde ich schon versuchen es nicht zu doll zu treiben.
Davon mal abgesehen das Gerichtsverfahren teuer werden können. Ich hab da einiges an Erfahrung und kann keinem ein Gerichtsverfahren empfehlen,wobei ja auch nie klar ist wie Richter im Einzelfall entscheiden. Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand und das ist wirklich so.
Lass das erstmal alles sacken, schreib einen Brief mit Einwurf-Einschreiben an deinen Arbeitgeber und entspann dich. Letztendlich kann dein Arbeitsgeber auch ncihts dafür das dein Freund so einen lückenlosen Lebenslauf hat und jetzt einen neuen Job gefunden hat. Er versucht dir einen neuen Arbeitsplatz ohne Gefährdungen zu bieten und sieht das Problem damit wahrscheinlich als erledigt an.
Du solltest ihm daher schreiben, das dein BV nicht nur aus dem Grund gilt, sondern weitreichender ist.
Das du so etwas erleben musst an deinem Arbeitsplatz ist natürlich nicht zu dulden und auch völlig neben der Spur. Das würde ich meinem Vorgesetzten auch noch einmal im persönlichen Gespräch mitteilen. Das kann ja auch nicht sein Ernst sein, so mit verdienten Mitarbeitern umzugehen.

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