bei mir umgekehrt....

hi,
ich bin auch nicht wild auf das Stillen, aber die kids sind allergiegefährdet und so habe ich der Sache zähneknirschend zugestimmmt...
bei meiner Tochter habe ich eine Mindeststillzeit (6 Wochen voll, bis 6 Monate zusätztlich) eingehalten und wir waren dann beide froh, als es vorbei war...
sie hatte große Probleme mit der MuMi, ständig Verstopfung etc..

Sohni wurde länger gestillt, weil er die gleichen Probleme mit der Flaschennahrung hatte....

meine Mutter hat das NIE verstanden, warum ich auf die ausgewogene Industrienahrung verzichte und mir das ganze antue....
meine Schwester hat keine Kinder, hielt sich also raus...
der Sohn meines Mannes will bald selbst Kinder und die zukünftige Mutter seiner Kinder will für das Stillen sogar ihren Job aufgeben....
weil das doch sooooo toll ist.....
er kann insfoern meine Abneigung nicht verstehen....
mein Mann überläßt es mir;
Stillen gibt die erste Zeit die beste Milch für die kids, aber er ist der Meinung, dass wenn ich nach 9 Monaten meinen Körper wieder für mich möchte, ist das für ihn auch okay.
Einige Freunde aus meiner Umgebung haben es von vorne herein abgelehnt, zu stillen, vor allem, wenn es das 2. oder 3. Kind war und der Grundtenor ist eigentlich immer, dass man sich das, wenn man einen funktionierenden Haushalt hat, nicht noch unbedingt antun sollte...

Dieses Mal habe ich Sommerferien genau ab EBT und Zwerg wird, wenn er es verträgt, 6 Wochen gestillt.
Alles danach ist verhandelbar.

eva