Betreuungsgeld gekippt :-(

Also ich fühle mich von dem Post nicht angesprochen.
Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr in der Stadt, in meinem Schrank herrscht gähnende Leere und das Käffchen trinke ich meist am Nachmittag, wenn überhaupt, bei Verabredungen mit anderen Mamas von Freunden meines größeren Sohnes.
Am Vormittag bin ich meist zu Hause, mache meinen Haushalt... Und nehme mir neben dem relativ viel Zeit für meinen 10 Monate alten Sohn, für den ich ja schließlich auch zu Hause bin. Ich Laufe ne halbe Stunde in den Kiga um meinen großen abzuholen- und wieder zurück damit er weiß wo er wohnt und nicht alles nur aus dem Auto sieht. Diese Stunde am Tag werde ich mir dann zeitlich nicht mehr 'leisten' können wenn ich wieder arbeite da dann die Wege Zack Zack abgefertigt werden müssen.
Unser erspartes war auch mal mehr aber das Geld ist es mir nicht wert deshalb die Elternzeit frühzeitig zu beenden und mein Kind deshalb in die Betreuung zu geben.

Studieren muss man nicht, das macht man und erlaubt sich dieses. Man könnte auch einfach arbeiten gehen als was auch immer, dann hätte man wahrscheinlich unterm strich mehr Geld in der Tasche als während des Studiums. (Wobei das jetzt nicht als Vorwurf gelten soll. Studieren ist super und absolut gerechtfertigt, aber auch da gehe ich frei nach dem Motto "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" und mit Kind in der Zeit ist es bestimmt nicht so leicht.)

Das Betreuungsgeld wäre für uns einfach eine Erleichterung und nix anderes.