Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Hase78, 36. SSW am 31.08.2009, 15:09 Uhr

Bisphenol a - info

Ausführliche Informationen zur gesundheitlichen Bewertung und zur gegenwärtigen Fachdiskussion um BPA enthält die Langfassung.
Wie ist die Freisetzung von BPA aus Babyflaschen aus kinderärztlicher Sicht zu bewerten?

Angenommen, ein 5 Kilogramm schwerer Säugling würde täglich 700 Milliliter Babynahrung aus einer solchen Babyflasche trinken und der BPA-Gehalt der Flüssigkeit betrüge 10 Mikrogramm pro Liter (dieser Wert wird als ungünstigster Fall angesehen).

Dann läge die Zufuhr bei 1,4 Mikrogramm BPA pro Kilogramm Körpergewicht und damit immer noch weit (nämlich 35-fach) unter der duldbaren täglichen Aufnahme.

Dazu ist anzumerken, dass Grenzwerte (hier die duldbare tägliche Aufnahmemenge TDI) mit Sicherheitsfaktoren versehen sind, um auch den Schutz besonders empfindlicher Personengruppen zu gewährleisten.
Praktische Empfehlungen für die Zubereitung von Babynahrung:

* Babynahrung oder Tee sollte nicht im Fläschchen in der Mikrowelle, sondern im Topf erhitzt und anschließend in das Fläschchen umgefüllt werden. Auf diese Weise kann auch die Temperatur der Babynahrung besser kontrolliert werden.

* Babyfläschchen sollten möglichst wenige Kratzer aufweisen.

* Wer auf Polycarbonat-Flaschen verzichten möchte, kann auf Glasflaschen oder auf Babyflaschen aus einem anderen Kunststoff (Polyethersulfon) zurückgreifen. Letztere sind meist teurer. Ferner ist Polyethersulfon bisher wissenschaftlich weniger untersucht worden als Bisphenol A.

Autor: Dr. M. Otto

Stand: Juli 2009

 
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